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Verruchte Nächte - One Night with a Spy (03 Royal-Four)

Titel: Verruchte Nächte - One Night with a Spy (03 Royal-Four) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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verschmelzen und sich für immer zu verlieren.
    Logik und ihr gesunder Menschenverstand schwanden dahin, als Welle um Welle unmöglicher Phantasien über das Leben mit Marcus heranrollten. Runde, grünäugige Babys, die auf dem Rasen von Barrowby spielten. Ein Leben lang das Bett mit ihm zu teilen, bis sie gemeinsam alt und grau wurden. Ein langes, glückliches, normales Leben als Mrs. Blythe-Goodman …
    Der Fuchs war weit weg. Sie fühlte, wie er ihrem Griff entglitt, denn ihre Hände hielten Marcus.
    Das Bestürzendste an all dem war, dass sie in keiner Weise beunruhigt war. Es erschreckte sie zutiefst, aber nicht genug, um den Mann loszulassen, an den sie sich so fest klammerte.

    Dann fing er an, sich in ihr zu bewegen, und sie hörte auf, an irgendetwas zu denken.
    Mit jedem Stoß wuchs ihre Lust, breitete sich wellenförmig in ihrem ganzen Körper aus. »Oh!« Niemals hatte sie - nicht in ihren wildesten Träumen - es war -
    Es gab keine Worte dafür, keine Gedanken. Sie konnte sich nur an ihm festhalten, als jeder neue tiefe Stoß sie höher und tiefer in sich selbst führte. Schwach registrierte sie ihre spitzen Schreie, aber es war ihr egal, ob man sie hörte. Sie war nichts als ein Bündel bebender Erwiderung in den Händen des Mannes, der so gut wusste, wie er sie berühren musste.
    Ihre Leidenschaftlichkeit machte ihn sprachlos. Sie gab sich ihm so vertrauensvoll hin. Wenn Marcus ein besserer Mann gewesen wäre, dann wäre er aufgestanden und davongegangen. Vielleicht, wenn er ein Heiliger gewesen wäre, denn wer konnte eine solche Frau schon verlassen? Sie war freigiebige Erwiderung und wortlose Leidenschaft. Noch nie hatte er jemanden geliebt, der so frei und bedingungslos liebte. Ihre Schreie unschuldiger Entdeckung brachen ihm das Herz, während sie seine eigene Leidenschaft schürten. Heute Nacht gehörte sie ihm, egal, was sonst noch war. Heute Nacht hielt sie nichts zurück vor dem Verräter in ihrem Bett.
    Er legte die Hände auf ihre Schultern und stieß noch tiefer in sie, nur, um zu sehen, wie sie die Augen aufriss und erneut vor Lust schrie. Ihr Vertrauen ließ ihn sie schätzen wollen, sie beschützen - aber es ließ ihn sie auch noch weiter, noch höher führen wollen, veranlasste ihn, mehr von ihr zu verlangen, ihr mehr zügellose Taten zu ihrer beiderseitigen Befriedigung zu entlocken.
    »Ich will, dass du mich in den Mund nimmst«, sagte er heiser, während er sie in den Wahnsinn trieb.
    »J-ja«, keuchte sie.

    »Ich will dich nehmen wie der Hengst die Stute.«
    »Ja! Oh, bitte … ja!«
    »Ich will dich im See nehmen!«
    Unter ihm fiel sie entzwei, bebend und klammernd und laut schreiend. Ihre Erschütterungen packten seine eigene Leidenschaft und zogen ihn mit sich über die Klippe. Er schrie laut auf, als er sich im heftigsten Höhepunkt seines Lebens in ihr verlor.
    Irgendwo, ganz hinten in seinem Gehirn, fingen die Alarmglocken an zu läuten.
    Dann hörte er auf zu denken, als er sich in ihren bebenden, pulsierenden Körper ergoss und schließlich auf die Seite warf.
    Sie drehte sich erschöpft mit ihm, schob ihren Schenkel über seine Hüfte, um seine erschlaffende Erektion in sich zu behalten. Marcus zog sie dicht an sich, nahm sie fest in den Arm und schlief ein.

16. Kapitel
    W ie kann ich es ertragen, ihn gefunden zu haben, wenn ich ihn doch gehen lassen muss?
     
    Als Julia erwachte, lag sie noch immer mit dem Kopf auf seiner Brust in Marcus’ starken Armen. Sie hatte noch nie in ihrem Leben mit einem Mann zusammen geschlafen. Es war erstaunlich bequem, gerade so, als wären er und sie füreinander geschaffen.
    »Wie die Teile eines Puzzles«, flüsterte sie vor sich hin.
    Sie spürte, wie er sich bewegte und ihr dann einen Kuss auf den Scheitel gab. Sie hob den Kopf und schaute ihm lächelnd ins Gesicht. »Guten Morgen.«
    Er grinste verschlafen. »Eher gute Mitternacht.«
    Sie lächelte und kuschelte sich enger an ihn. »Hm. Herrlich.«
    »Oh, dann bist du also doch eine Schlafmütze?«, zog er sie auf. »Und ich hielt dich eher für den fleißigen Typ.«
    Sie stieß ihm in die Rippen. »Ich lasse dich hiermit wissen, dass ich eine außergewöhnlich anstrengende Woche hinter mir habe.«
    Er atmete aus. »Wohl wahr.«
    »Ich habe Gülle weggeschrubbt und Wasser geschleppt. Ich habe ein Feuer bekämpft und jemanden aus einem Brunnen gerettet.«
    »Um genau zu sein: Das war ich.«
    »Na gut, aber ich habe geholfen.«
    »Oh, ja. Dieser tiefe Ausschnitt war eine Inspiration

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