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verrueckt nach dir

verrueckt nach dir

Titel: verrueckt nach dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Janket
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worden sei und dort erstmal bleiben würde. Außerdem hätten sie die für die Versicherung notwendige Anzeige aufgegeben. Sergio müsse jetzt abwarten und hoffen, dass der Schaden übernommen würde.
    »Wenn die nicht zahlen, wird‘s teuer«, brummte Luka vom Beifahrersitz aus. »Die Felgen sind völlig im Arsch.«
    »Was, die haben die schönen Felgen auch kaputtgemacht?«, rief ich bestürzt.
    »Alle zerkratzt«, flüsterte Sergio, der dicht neben mir auf der Rückbank saß. Er klang allerdings erstaunlich unbekümmert.
    »Oh, nein, wie schrecklich«, seufzte ich voller Mitleid.
    Doch statt etwas zu erwidern, rückte er näher und küsste mich.
    Bojan und Luka unterhielten sich über Autoversicherungen, und was diese alles abdeckten und was nicht, während Sergio mich unaufhörlich weiterküsste. Seine Hände streichelten und liebkosten mich, als hätten sie den ganzen Tag voller Ungeduld nur einzig darauf gewartet. In seiner ganzen Leidenschaft steckte allerdings ein Drängen, das sich beinah verzweifelt anfühlte. Wir sprachen kein Wort, bis Bojan und Luka uns bei ihm zuhause ablieferten und anschließend weiterdüsten.
    Sergio hob mich ohne Vorwarnung auf seine Arme und eilte mit mir die Treppen hoch.
    Ich kicherte aufgeregt und überrascht.
    »Danke für den Service«, flötete ich. Mit meiner Hand hielt ich mich an seinem Nacken fest.
    Offensichtlich war ihm nicht mehr nach Reden, denn er erwiderte nicht. Immer wieder drückte er mir einen Kuss auf den Mund.
    Als wir vor der Wohnungstür standen, dachte ich, er würde mich gleich absetzen, was aber ein Irrtum war. Mühelos hob er ein Knie hoch und stützte mich, während er mit der linken Hand aufschloss. Dann lief er mit mir auf den Flur, und Adriana steckte im nächsten Moment den Kopf aus ihrem Zimmer. »Hey, da seid ihr ja. Lexi, ich muss dir unbedingt einen Song vorspielen, den ich heut entdeckt hab. Kommst du?«
    Bevor ich etwas erwidern konnte, antwortete Sergio in einem entschiedenen Tonfall: »Jetzt nicht, Janna! Vielleicht später, aber ich würd nicht damit rechnen, okay. Geh wieder in dein Zimmer.«
    Seine Schwester schaute verdutzt, und ich zuckte ratlos mit den Schultern.
    »Schläft Yvo?«, fragte Sergio noch.
    Adriana nickte stumm.
    Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck lief er nun schnurstraks in sein Zimmer, kickte die Tür zu und drehte mit einer kleinen Verrenkung den Schlüssel zweimal im Schloss um.
    Und jetzt begann ich zu ahnen, warum ...
    »Sergio, hast du etwas Bestimmtes vor?«, flüsterte ich heiser, als er mich auf dem Fensterbrett absetzte.
    »Oh ja ...«, hauchte er mit einer entschlossenen Miene.
    Unsere Blicke waren wie untrennbar ineinander verhakt. Das Tempo meines Herzschlags nahm stetig zu.
    Sergio stand dicht vor mir, zwischen meinen baumelnden Beinen, und knöpfte sich langsam das Hemd auf. Seine blanke Brust mit dem Schlangen-Tattoo kam zum Vorschein. Sie hob und senkte sich unter seinen schnellen Atemzügen, und ich schluckte verwirrt. Mit beiden Händen zog er mir das T-Shirt über den Kopf und schmiss es hinter sich. Ich wollte lächeln, aber ich war zu erregt. Der Duft seiner Haut und die Wärme, die sie ausströmte, waren himmlisch. Ich spürte nun ganz unmissverständlich, wie mein Körper auf ihn reagierte.
    »Sergio, was ...?«, setzte ich an und kam nicht weiter. Meine Arme legten sich um seine Schultern, und ich schloss die Augen, um seine Küsse besser schmecken zu können.
    Er packte mich an der Taille und hob mich hoch. Fast automatisch schlangen sich meine Beine um seine Hüften. Ohne dass unsere Lippen sich trennen durften, trug er mich zum Bett und ließ mich sanft auf den Rücken fallen. Ich stütze mich auf den Ellbogen ab und konnte ihm mit einem wohligen Zittern in meinen Eingeweiden dabei zusehen, wie er aus seiner Jeans stieg und seine Boxer-Slips heruntersteifte.
    Ich zögerte nicht und zog eilig meine Shorts aus. Sergio half mir mit meiner Unterwäsche, die Sekunden später ebenfalls durch die Luft flog. Dann kramte er aus der Kommode ein Kondom hervor, streifte es sich über und krabbelte zwischen meine Beine ... aber er drang noch nicht ein ...
    Ich zuckte, als seine Finger zwischen meine Schenkel glitten und kontrollierten, wie weit ich war.
    »Hey, du bist schon ganz feucht?«, flüsterte er überrascht.
    Ich nickte, beinah ein wenig beschämt. Meine Wangen schienen zu glühen.
    Es war noch hell genug, dass ich seine Gesichtszüge erkennen konnte. Sergio sah mich mit einem Verlangen an, als

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