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Verrueckt nach Liebe

Verrueckt nach Liebe

Titel: Verrueckt nach Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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empfindlichen Haut. »In deiner Nähe fällt es mir schwer, irgendwas anderes zu tun, als hart zu werden.«
    »Das geht mir alles viel zu schnell. Du bist vulgär.« Sie neigte den Kopf zur Seite.
    »Es ist die Wahrheit. Willst du, dass ich lüge?«
    Manchmal mochte sie es vulgär, aber sie wusste, dass das nicht sein durfte. Sie wusste, dass sie sich von ihm nicht auf den Hals küssen lassen durfte. Sie sollte ihm Einhalt gebieten, doch sie schaffte es nicht.
    »Fass mich an«, raunte er an ihrem Hals, und sie löste die Fäuste wieder und fuhr mit den Händen über seine Brust und seine Schultern. Als sie seinen bloßen Nacken berührte, lief ihm ein Schauder über den Rücken. »Das ist gut.« Sein Mund fuhr über ihre Wange zu ihren Lippen.
    Passierte das wirklich? Würde sie das geschehen lassen? Mitten in ihrer Küche? Wo sie ihrem Sohn das Frühstück zubereitete? Seine Hand fuhr in ihren Nacken, bog mit festem Druck ihren Kopf zurück und lockte ihren Mund mit der Verheißung eines Kusses. Als sie vor Erregung zusammenzuckte, hob er den Kopf. Seine Lippen neckten sie, und sie stellte sich auf die Zehenspitzen und folgte ihnen. Offenbar würde sie es geschehen lassen. Mitten in ihrer Küche, wo sie für Pippen Rühreier mit Toast machte.
    Unter dem leichten Druck seiner Lippen öffnete sie den Mund und ließ sich von ihm küssen. Er umfasste ihre Taille und zog sie an sich. Ihr Busen streifte seine Brust, und der Kuss wurde leidenschaftlicher. Seine Zunge berührte ihre, während sein Mund einen warmen Sog schuf, der sich vollendet und so köstlich anfühlte, dass ihr ganz heiß wurde und ihre Nippel sich vor Erregung zusammenzogen.
    Ein tiefes Stöhnen ließ seine Brust vibrieren, als sein Griff um ihre Taille fester wurde, sich wieder lockerte und seine Hand zu ihrem Hintern glitt. Ihre Haut glühte vor Lust, und sie öffnete den Mund weiter und küsste ihn leidenschaftlicher. Mit den Händen fuhr sie über seine Schultern, seine Brust und seinen Hals. Er löste seine Finger aus ihren Haaren und streichelte über ihren Hals und über ihre Schulter. Er küsste sie wieder und wanderte dabei mit seiner Hand zu ihrem Oberkörper, wo sein Daumen fächerförmig über die Seite ihres Busens strich und sie wahnsinnig vor Verlangen nach seiner Berührung machte. Ihre Brüste strafften sich, und sie wurde immer feuchter. Sie schmiegte sich noch enger an ihn, spürte seine Erektion an ihrem Becken und wiegte sich dagegen. Es törnte sie an, wie groß, schwer und hart er sich anfühlte.
    Seine Hände wanderten zu ihrem Rücken, wobei seine Finger die nackte Haut über ihrem Tanktop streiften. Das musste aufhören, aber sie wollte nicht. Nicht jetzt. Jetzt wollte sie mehr. Das war verrückt. Sie war verrückt. So verrückt wie alle sagten. Die verrückte Lily, die scharf auf ihren Nachbarn war, doch es war ihr egal. Er hatte etwas in ihr entfacht, das sie lange nicht mehr gespürt hatte. Wahnsinnige, verzehrende Lust.
    Tucker trat einen Schritt zurück und fasste sie an den Schultern. Ihre Hände glitten an seinem Hemd hinab, sein Stern kühl unter ihrer Hand, und seine raue, schwere Atmung hob seinen Brustkorb. »Lily, ich will mehr.«
    Super. Sie auch. Sie trat einen Schritt auf ihn zu, aber sein Griff wurde fester und hielt sie um Armeslänge von sich weg. Sie kapierte es nicht. Warum stieß er sie weg, wenn er mehr wollte? »Ich auch«, sagte sie, obwohl sie fand, dass das nicht zu übersehen war.
    »Ich will dich.« Er senkte den Kopf und sah ihr mit verhangenem Blick in die Augen. »Alles von dir.«
    Sie berührte ihre nassen, kribbelnden Lippen. Sprach er von irgendeiner merkwürdigen sexuellen Stellung? Wenn ja, wäre sie wahrscheinlich einverstanden. Sie wäre mit so gut wie allem einverstanden. Hatte es wahrscheinlich schon mal gemacht. Mehrfach. Aber er war noch jung, und sie war ihm an Erfahrung acht Jahre voraus. Das war es wahrscheinlich auch, was er an ihr anziehend fand. »Was genau willst du denn?« Doch es gab einen Teil von ihr, der immer jungfräuliches Terrain bliebe. Sie verurteilte Frauen nicht, die das machten. Sie war nur keine von ihnen.
    »Als ich dich heute gesehen habe, wusste ich, dass ich dich mit Haut und Haaren will. Dass ich alles an dir kennenlernen will.«
    Sie ließ die Hände sinken. »Das sagtest du bereits.« Sie wollte nicht mit der Tür ins Haus fallen, aber … es war besser, geradeheraus zu sein, da echte Ladys es nicht von hinten machten. »A tergo ist für mich tabu.«
    Er

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