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Verschwörung auf dem Weihnachtsmarkt - Ein Weihnachtskrimi in 24 Kapiteln

Verschwörung auf dem Weihnachtsmarkt - Ein Weihnachtskrimi in 24 Kapiteln

Titel: Verschwörung auf dem Weihnachtsmarkt - Ein Weihnachtskrimi in 24 Kapiteln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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sie sei ja die Mutter des Architekten Gregor Überall, der gerade das Gemeindehaus neu erbaut hat.« Sie machte eine Pause.
    »Aber …«, sagte da Kevin, »aber … der Überall, das ist doch …«
    »… der Sohn von Oma Luzie«, ergänzte Hannes. »Hat doch Maxi grad gesagt. Na und?«
    »Der Gregor«, sagte Milla, »ist der Vetter vom Waxi!«
    »Bingo!«, sagte Julian. »Also ist Waxi der Weihnachtsmann.«
    »Beziehungsweise der Weihnachtsgauner«, ergänzte Maxi. Triumphierend schaute sie alle an. »Drum hat er das so gedeichselt, dass Oma Luzie gewinnt. Alles klar?«
    Die fünf nickten.
    »Los, wir müssen den Waxi suchen«, sagte Maxi. »Der ist garantiert hier auf dem Markt. Entweder als er selber oder wieder mal als Weihnachtsmann. Los!«
    Und sie trieb die Hilfssheriffs an, sich auf dem Markt zu verteilen.
    Es lag zwar noch Schnee, aber heute schien die Sonne. Und es war Freitagnachmittag, viele Leute waren unterwegs. Man kaufte hier ein paar warme Socken, dort gebrannte Mandeln, hier Zuckerwatte und dort eine glasierte Frucht oder einen Christstollen. Es herrschte eine fröhliche Stimmung. Ja, die Leute lachten sogar mehr als sonst. Und grüßten sie auch öfter.
    »Wahrscheinlich noch wegen des Zeitungsartikels«, vermutete Milla.
    »Ist doch schön, wenn alle so gut aufgelegt sind«, meinte Maxi.
    Etwas Ähnliches hatte auch Kevin zu seinem Bruder Julian gesagt, der nickte aber nur.
    Hannes und Peter waren gerade bei Hannes’ Vater, der auch gut aufgelegt war. »Na ihr beiden Superhelden«, sagte er. »Also, Peter, der mit dem Drucker war gut!«
    »Wie bitte?«, wollte Peter wissen. »Was für ein Drucker?«
    »Na, was hier steht«, sagte Herr Schoberle und gab ihm ein Blatt. Peter las, was draufstand. Wie vom Donner gerührt stand er da. »Mann, Hannes, da geht’s ja um uns.«
    »Genau«, sagte Herr Schoberle, »jemand in einem grünen Mantel hat die Zettel hier abgelegt, als ich gerade einen Kunden bedient habe. Der kann nicht weit sein, ich hab ihn noch von hinten gesehen.«
    Peter spurtete sofort los und rief währenddessen Kevin an. »Person mit grünem Mantel – Witze über uns alle – verteilt sie – das muss Waxi sein!«, keuchte er in sein Handy. Er gab Hannes ein Zeichen, sich dem Mann von rechts zu nähern. Sie kamen ihm immer näher.
    Ha!, dachte Peter, endlich kriegen wir ihn. Klar doch, der grüne Mantel, der Waxi zieht sich doch immer so bunt an. Na warte.
    Der Mann im grünen Mantel witschte ziemlich geschickt durch die Menschenmassen. Ein richtiger Slalomlauf war das. Immer wieder wurden Peter und Hannes von irgendjemandem oder irgendetwas aufgehalten. Mal war es eine Hundeleine, die den Weg versperrte, mal eine Gruppe langsam gehender Leute, die sie nicht über den Haufen rennen wollten. Aber Peter ließ nicht locker. Er rannte, was das Zeug hielt. Endlich war er an dem Mann dran. Einen Schritt noch, er packte den grünen Mantel und riss dran. Der Mann blieb stehen und drehte sich um.
    Peter klappte die Kinnlade herunter. »Mama!«, sagte er

 

D a hat mich wirklich jemand reingelegt«, erzählte gerade Peters Mutter ihr Erlebnis vom gestrigen Tag. »Ich war auf dem Weihnachtsmarkt, als ein Mann im Weihnachtsmannkostüm auf mich zukam und mich bat, auch ein paar Zettel zu verteilen. Es wäre eine Werbung für einen guten Zweck.« Sie schaute die Hilfssheriffs an. »Da helfe ich natürlich gerne. Erst später hab ich mal gelesen, was da draufstand, und gesehen, dass es Witze über euch waren! Drum mussten die Leute um mich auch so lachen.«
    »Froh und munter!«, sagte Kevin.
    »Was meinst du?«, wollte Peters Mutter wissen. Kevin schüttelte nur mit dem Kopf.
    »Bin dann sofort losgerannt, um dich zu suchen«, sagte sie zu Peter.
    »Ha, und ich hab dich verfolgt. Das ist ein Witz!«
    »Nein, das sind alles Witze«, sagte Kevin. Er gab einen der Zettel an Maxi und Milla, die noch nicht alles gelesen hatten. Und das stand auf dem Zettel:
    Joseph lieber Joseph mein,
    hier einige froh und munter machende Witze:
    Hannes geht in die Kirche zur Krippe und nimmt die Figuren von Joseph und Maria weg. Dann geht er nach Hause und schreibt seinen Wunschzettel. Am Schluss schreibt er: Liebes Christkind, und wenn ich die Geschenke nicht bekomme, dann siehst du deine Eltern nie wieder!
    »Tag, Peter . Du willst eine Keksdose kaufen? Wie soll sie aussehen?« Peter: »Egal, Hauptsache, der Deckel geht leise auf und zu!«
    Julian geht zum Metzger und schaut ihn lange und gründlich an. »Warum

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