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Verstohlene Kuesse

Titel: Verstohlene Kuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Quick
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Körperduft mischte sich mit dem Kräuterduft von ihrem Badewasser, und plötzlich sah er sie vor sich, wie sie vor einem knisternden Kaminfeuer im dampfenden Wasser einer Wanne lag.
    Um ein Haar hätte er sich total vergessen.
    Stöhnend löste er seinen Mund von ihren Lippen und sog ihre harte kühn gereckte Brustwarze zwischen seinen Zähnen ein. Emma erschauderte, während sie sich unter der Liebkosung bog.
    Undeutlich nahm er das Schwanken der Kutsche, die Geräusche der Straße, das Klappern der Hufe auf den Steinen draußen wahr. All das erschien ihm fern und völlig unwichtig.
    Emma zog ihm das Hemd aus seinem Hosenbund, und Edison spürte, wie sie kurz mit den Knöpfen kämpfte, ehe sie einfach die Hände unter das weiche Leinen schob. Er erschauderte, und sofort brach sie ab.
    »Habe ich dir weh getan?«, fragte sie besorgt. »Ist das die Stelle, an der der Schurke dich getreten hat?«
    Er hob den Kopf und blickte in die grünen Tiefen ihrer Augen. »Falls ja, dann ist deine Berührung alles, was ich brauche, damit die Prellung heilt. Bitte hör nicht auf.«
    »Aber wenn er -«
    »Hör. Nicht. Auf. Mich. Zu. Berühren.« Er senkte seinen Kopf an ihren Hals. »Bitte.«
    »Also gut.« Ihre Stimme klang überraschend atemlos.
    Zu Anfang vorsichtig, dann jedoch mit immer größerem Verlangen spreizte sie ihre Finger auf seiner nackten Haut. »Du fühlst dich so stark und warm und solide an.«
    Die Bewunderung in ihrem Ton freute und amüsierte ihn. »Und du bist herrlich weich.«
    Er packte einen Teil ihrer Seidenröcke, schob sie ein Stück hinauf, und Emma beobachtete unter halb gesenkten Lidern, wie er etwas von ihr abrückte und sie betrachtete. Das künstliche Licht der Lampe verwandelte die Haut ihrer elegant geformten Schenkel in cremig weiches Gold. Schimmernde Tropfen Feuchtigkeit perlten in den drahtigen roten Locken ihres Schritts. Er hörte ein zischendes Geräusch und merkte, dass es sein eigener Atem war.
    »Emma, wenn du es nicht willst, dann sag es bitte jetzt.«
    Sie zog ihre Hände unter seinem Hemd hervor und umfasste sein Gesicht. Ihre Finger zitterten. Eine Sekunde lang sah sie ihn reglos an, dann jedoch lächelte sie sanft.
    »Es fühlt sich richtig an«, stellte sie flüsternd fest.
    Er wusste nicht, was er von diesen seltsamen Worten halten sollte. Das Verlangen in ihrem Blick blendete ihn, und er machte kurz die Augen zu - halb überzeugt, er wäre in irgendeinem Rausch. Als er allerdings die Augen wieder öffnete, erkannte er, dass Emma ihn immer noch mit kühnem, verwegenen Verlangen betrachtete.
    Hungrige Verzweiflung wallte in ihm auf. Er ergab sich den Kräften, die sie selbst geweckt hatten, streckte die Hand aus und knöpfte seine Hose auf.
    Dann umfasste er einen von Emmas Schenkeln, schob ihn behutsam zur Seite, und sie rang, als er sie streichelte, erstickt nach Luft. Sie war nass und gab sich seinen Fingern willig hin.
    Er hielt es nicht länger aus, schob sich zwischen ihre Beine und drängte tief in die enge, feuchte Öffnung, die sich ihm schutzlos bot.
    Sie schrie leise protestierend auf und vergrub ihre Nägel durch sein Hemd in seiner Haut.
    Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schock.
    »Emma!«
    Auch wenn er nie eine Jungfrau geliebt hatte, wusste er mit erschütternder Gewissheit, dass er genau das heute Abend tat. Wen auch immer Emma am Nachmittag getroffen hatte, niemals einen Liebhaber.
    Sie blickte reglos zu ihm auf.
    »Ich nehme an, dass derartige Aktivitäten mit einer gewissen Übung angenehmer werden?« Sie klang, als presse sie die Zähne zusammen.
    »Ja.« Seine Hände zitterten. Er hatte alles furchtbar übereilt. »Das stimmt.«
    »Ich fürchte, Sir, Sie sind wesentlich zu groß, um so etwas zu tun.«
    »Oh, Emma.«
    Unter größter Anstrengung hielt er vollkommen ruhig, bis sie sich an das Gefühl von ihm in ihrem Inneren gewöhnt hatte, und erst als er meinte, dass die winzigen Muskeln, die ihn so fest umklammert hielten, sich ein wenig entspannten, begann er mit langsamen, vorsichtigen Bewegungen.
    Fest umschloss sie ihn mit ihrem Leib und zog ihn tiefer in die heiße Feuchtigkeit hinein.
    Er spürte, dass zwischen seinen Schulterblättern und auf seiner Stirn der Schweiß ausbrach, merkte, dass Emma sich vorsichtig unter ihm verschob.
    »Nein, meine Süße, du darfst nicht -«
    Es war zu spät. Er war verloren. Erst im letzten Augenblick kehrte ein Rest Vernunft in ihn zurück und er zog sich gerade noch rechtzeitig aus ihr zurück, dass er seinen Samen

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