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Verteufelte Lust - Kinky Munich 1 (German Edition)

Verteufelte Lust - Kinky Munich 1 (German Edition)

Titel: Verteufelte Lust - Kinky Munich 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden , Mona Hanke
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er nicht richtig aufgepasst hatte. »Du würdest gerne Trompete spielen lernen.«
    Liebevoll murmelte sie: »Dummer Dämon«, zwinkerte ihm zu, sodass ihm heiß wurde, und fuhr fort. »Es ist noch früh, aber im Laufe des Vormittags und besonders am Nachmittag kommen ein paar Einheimische zum Baden her. Ist wohl auch für die Menschen ein paradiesischer Ort.«
    Bane horchte auf. Anscheinend verzauberte der Anblick der Berglandschaft Ariella so sehr, dass sie vergessen hatte, ihn über das drohende Unheil auszufragen. Das war die beste Voraussetzung, sie weiter abzulenken. Die Krönung sollte gegen Mittag stattfinden. Wenn er es schaffte, Ariella so lange aus München fernzuhalten, wäre sie in Sicherheit.
    Bane machte sich zwar sehr große Gedanken, was Vater und seine Geschwister mit ihm anstellen würden, weil er nicht da war und den Engel brachte, aber das wäre später sein Problem.

Ariella bemerkte Banes Nervosität. Er fuhr sich ständig durchs Haar oder rieb sich das Kinn. Er kam ihr wie ein großer Junge vor, nur strahlte er die Attraktivität eines erwachsenen Mannes aus. Eines Dämons. Geheimnisvoll, ein wenig bedrohlich, mächtig. Er würde ihr niemals etwas antun, oder wieso hätte er sonst den magischen Stein zerstört?
    Sie hatte lange nachgedacht, warum er sie in dem SM-Studio so verletzt zurückgelassen hatte. Bane war nicht böse, sein Wesen nicht so dunkel wie das der anderen Dämonen. Diese verborgene Reinheit strahlte immer stärker in ihm.
    Warum hatte er sie aus der Stadt weggelockt? Wollte er sie wirklich vor einer G efahr beschützen oder nutzte er die Gunst der Stunde, um erneut mit ihr ungestör t sein? Dass er di e Finger nicht von ihr lassen konnte, sah sie an seinem Blick. Auch von seiner Seite hatte sich etwas zwischen ihnen entwickelt. Ariella wusste nicht, ob das gut oder schlecht war. Dem Rat würde es sicher gefallen, wenn sie es schaffte, einen Dämon zu bekehren. Aber den Sex würde er doch niemals gutheißen! Und je länger sie Bane anschaute, desto mehr wollte sie in seinen Armen liegen, von ihm gestreichelt und geküsst werden.
    Er sah müde aus. Schatten hingen unter seinen Augen, sein Gesicht wirkte angespannt. So ernst.
    Ariella ging zu ihm und legte eine Hand an seine Wange. Bartstoppeln kitzelten ihre Fingerspitzen. Heute hatte er sich nicht rasiert.
    »Sagst du mir, was los ist?«, fragte sie leise.
    Seufzend schloss er die Augen und schmiegte sich kurz an ihre Hand. »Mach ich. Aber lass uns erst ein Bad nehmen, hm?«
    Während er sich sein Shirt über den Kopf zog, sto ckte ihr der Atem. Sie hatte noch nie seinen nackten Oberkörper erblickt. Seine Bauchmuskeln waren gut erkennbar. Ein richtiges Sixpack kam zum Vorschein, wie bei diesen Plakatmodels für Männerunterwäsche. Seine Brust war spärlich behaart, die Brustmuskeln ausgeprägt. Unter dem T-Shirt war Ariella das kaum aufgefallen.
    Ihre Knie wurden weich. Er sah wie ein spartanischer Krieger aus. Zahlreiche Narben zierten seinen Körper. Bane hatte sich wohl oft zur Wehr setzen müssen. Das Leben in der Unterwelt war hart, die Machtverhältnisse wurden ständig ausgekämpft.
    Als er auch noch aus der Hose schlüpfte, seufzte sie vor Verzückung. Ihr Blick fiel unweigerlich auf sein Geschlecht, das nicht steif war, aber leicht geschwollen. Penisse sahen schon irgendwie lustig aus, wie sie so rüsselartig zwischen den Beinen baumelten, fand Ariella und lächelte.
    Bane bemerkte ihren Blick und zeigte auf seinen Schritt. »Stimmt damit irgendwas nicht, oder was ist so lustig?«
    Hitze schoss in ihr Gesicht, hastig schaute sie ihm in die Augen. »Alles bestens«, krächzte sie und wollte sich am liebsten in Luft auflösen.
    Er grinste wölfisch. »Nur bestens? Er ist perfekt.«
    Schnaubend stemmte sie die Hände in die Hüften. »Du bist ziemlich von dir überzeugt.«
    »Du doch auch von mir, sonst würdest du nicht schon wieder auslaufen.«
    »Was?« Ihre Wangen wurden noch heißer. Schnell betrachtete sie ihre Hose, konnte aber nichts erkennen. Der Dämon hatte sie reingelegt!
    »Ich kann dich riechen, Süße«, raunte er in ihr Ohr, als er an ihr vorbeiging und wie ein Herrscher ins Wasser stolzierte. Ariella starrte auf seine langen, leicht behaarten Beine und betrachtete die süßen Grübchen über seinen Pobacken. Wahrlich perfekt. Dämonisch g ut aussehend. Aber sahen nicht die meisten Unterweltler fantastisch aus? Bane war allerdings ein P rachtexemplar erster Klasse. Kein Wunder, dass er so eingebildet

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