Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)
wird dir auch gefallen.« Er hielt mir die Tür zum Schlafzimmer auf und schloss hinter uns ab. Ich wunderte mich kurz über diese Maßnahme – wollte er mich daran hindern, wegzulaufen oder hatte er Angst, uns würde jemand beim Sex stören? Aber ich kam nicht mehr dazu, ihm diese Frage zu stellen. »Babe, heute will ich dich oben haben! Du übernimmst die Führung und ich genieße dich.« Mit diesen Worten begann er, sich auszuziehen.
Ich war sprachlos. Das hörte sich anstrengend an und im Hinterkopf kamen mir Zweifel daran, dass ich ihn überhaupt befriedigen konnte. Was, wenn er mich wieder so anschnauzte, wie in unserer ersten gemeinsamen Nacht?
»Du siehst irgendwie unzufrieden aus. Stimmt was nicht?«, fragte Daniel sofort, sein sicheres Gespür für meine Stimmungen ließ ihn meine Skepsis sofort bemerken. Seitdem ich in seinem Büro in Tränen ausgebrochen war, schien er mich unablässig zu beobachten und reagierte schon auf die kleinste Unsicherheit in meinem Gesicht.
»Ich wundere mich nur, dass wir immer noch beim ersten Schwerpunkt sind. Müssten wir nicht langsam mal etwas anderes machen? Ich meine, einige Punkte haben wir noch gar nicht behandelt...«
»Zum Beispiel?«, unterbrach mich Daniel, inzwischen nur noch mit Socken und Boxershorts bekleidet.
Ich holte tief Luft. »Zum Beispiel Sexspielzeug?« Ich spürte, wie ich errötete und schaute schnell auf den Boden.
Daniel blieb still und nach einer Weile blickte ich wieder auf um zu sehen, weshalb er schwieg. Ich sah in sein Gesicht, er bemühte sich verbissen darum, ein Lachen zu unterdrücken. »Babe, was genau hast du denn im Sinn? Es gibt so viele verschiedene Sachen, was möchtest du denn gern ausprobieren?«
Nun wurde ich noch unsicherer. Ich hatte keine Ahnung, was es alles gab. Sicher hatte ich schon von Dildos und Vibratoren gehört, aber noch nie gesehen, geschweige denn, in der Hand gehabt. Und obwohl ich mir vorstellen konnte, wie man sie benutzte, war mir unklar, wo genau der Vorteil gegenüber einem echten Penis liegen sollte.
»Vergiss es einfach«, murmelte ich schließlich.
Daniel kam auf mich zu, nahm mich in die Arme. »Babe«, flüsterte er mir ins Ohr, »Du wirst sehen, ich kann dich auch ohne irgendwelche Hilfsmittel glücklich machen. Irgendwann werden wir auch andere Dinge ausprobieren, aber nicht heute.« Er küsste mich auf die Nasenspitze und begann dann, mit flinken Fingern meinen Gürtel zu öffnen. »Ich bin mir nicht sicher, was ich dir eigentlich alles beibringen will. Ich glaube, ich könnte es nicht ertragen, wenn du anders kommst, als durch mich.«
Nun war ich vollends verwirrt. Seine Worte widersprachen allem, was in unserem Vertrag stand. Aber wieso sollte ich ihn darauf hinweisen? Ich atmete tief durch und schloss die Augen. Mochte Daniel auch unergründlich sein, wichtig war einzig das Hier und Jetzt. Und das versprach, anregend und befriedigend zu werden.
Vollkommen nackt legten wir uns auf sein großes Bett. »Was soll ich jetzt machen?«, fragte ich ihn, verunsichert von seiner Ankündigung.
Doch Daniel ging nicht darauf ein, stattdessen drehte er mich auf den Rücken, legte sich auf mich und stützte sich dabei auf den Ellbogen ab. Ich konnte sein hartes Glied auf meinem Bauch spüren. Seine Lippen berührten vorsichtig meinen Mund, dann drängte sich seine Zunge auch schon hervor. Wir versanken in einem leidenschaftlichen Kuss, unsere Körper ineinander verschlungen.
Schwer atmend ließ er von mir ab, küsste stattdessen meinen Hals und die Schulter. Ich stöhnte vor Wohlbefinden laut auf, streckte mich ihm entgegen, konnte nicht genug bekommen von seinen sinnlichen Berührungen.
Als er meine Brust erreichte, streichelte ich ihm mit meiner Hand über den Hinterkopf, zog ihn dichter zu mir, wollte ihn nicht wieder gehen lassen. Seine Lippen umschlossen meine Brustwarze, dann biss er mit den Zähnen ganz leicht in die Spitze und zog daran. Ich keuchte auf. Seine warme Zunge glitt über die festsitzende Spitze, immer wieder und wieder.
Ich warf den Kopf nach hinten, konnte meine Erregung kaum noch beherrschen. Meine Pussy war feucht vor Verlangen, in meinem Bauch begannen die Muskeln bereits zu vibrieren, meine Hände glitten unentwegt über Daniels schweißbedeckten Rücken. Dann wölbte sich mein ganzer Oberkörper nach vorn, seine feuchten Lippen saugten nun fest an dem geröteten Nippel und er vergrub den Kopf tiefer in meiner Brust.
Ich wimmerte leise, als mich der Orgasmus
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