Vertraute der Sehnsucht (German Edition)
sich kaum rühren, schaffte kaum zu atmen. »Sag das nicht, Mira. Das ist das Schlimmste, was du mir gerade sagen kannst.«
»Warum?« Sie sah unter dem Strahl der Dusche zu ihm auf, ihre Haut war von seinen glühenden Augen in einen warmen Lichtschein getaucht. »Warum sollte ich dir nicht sagen, was ich für dich empfinde?«
Er suchte nach seiner Stimme, aber nur ein außerirdisches Knurren kam heraus. »Weil, wenn du das sagst, will ich dich nur noch fester halten, wo ich dich doch loslassen sollte. Und ich muss dich loslassen … bevor die Lage noch schlimmer wird.«
»Dann lass mich los, Kellan.«
Ihre Worte verdutzten ihn. Es war ein Befehl, gesprochen ohne Schärfe und ohne das leiseste Zittern in der Stimme. Er starrte in ihr wunderschönes Gesicht, in die mutigen, unverwandt blickenden Augen und auf die spitzbübische Nase mit den hellen Sommersprossen. Auf den störrischen Mund, aus dem er nie auch nur das leiseste Mitleid gehört hatte, sogar wenn es um Lust und Verlangen ging. Ein Mund, der jetzt zu einer dünnen Linie zusammengepresst war und auf seine Antwort wartete.
»Wenn du mich nicht liebst«, sagte sie, »wenn du wirklich willst, dass ich gehe … dann lass mich gehen.«
Er ließ sie nicht. Seine Finger blieben um ihre Hände geschlossen, hielten sie noch fester, obwohl jede rationale Faser seines Verstandes ihm sagte – nein, ihm befahl – sie loszulassen und zu gehen.
»Verdammt, Maus«, zischte er, leise und tödlich. Dann, ohne jede Vorwarnung, senkte er den Kopf und küsste sie.
Der Kuss war hart, tief und besitzergreifend. Er konnte sie nicht anders küssen, nicht in diesem Augenblick.
Und sie stand ihm in nichts nach. Er schob seine Zunge zwischen ihre Lippen und stöhnte auf vor animalischem Verlangen, als sie an ihr saugte, ihr Mund sich ihm mit einem gebrochenen Seufzer öffnete.
Seine Adern brannten, Lava schoss ihm durch die Glieder, in seinen Kopf, sein Herz und zwischen seine Beine. Er schob seine Finger zwischen ihre und schob sie mit seinem Körper vor sich her, bis er sie mit dem Rücken gegen die nasse Wand der Dusche drückte. Ihre Brustwarzen waren so hart, dass er sie durch sein nasses T-Shirt spüren konnte. Ihre Rundungen aber waren weich und üppig, schmiegten sich so perfekt gegen seine harten Flächen und Kanten.
Kellan hob die Arme und führte ihre an der Wand entlang nach oben, bis er ihre Hände hoch über ihrem Kopf festhielt. Dort nagelte er sie fest, gefangen in seinem Griff und mit seinem Körper, der sich gegen sie lehnte.
Während er sie immer noch leidenschaftlich küsste, rieb er seine Erektion gegen ihren Bauch. Sie fühlte sich so gut an, dass seine Hüften von alleine zuckten und sein Schwanz in seinen plötzlich viel zu engen Jeans pulsierte.
Er senkte den Kopf an ihren Hals und küsste sie dort, und sie stöhnte auf und erschauerte unter seinen Lippen. »Verdammt, Mira«, knurrte er an ihrem zarten, wasserüberströmten Hals. »Verdammt.«
Er wiegte sich an ihr, seine Kleider klatschnass, sein Kopf berauscht vom warmen, nassen Duft ihrer nackten Haut und ihrer honigsüßen Erregung. Seine Fänge pulsierten und fuhren sich aus.
Er musste sie schmecken.
Jetzt sofort.
Ihr Blut rief ihn, aber es war ein anderer Nektar, der ihn mit einem heiseren Knurren von ihrem Hals ablenkte. Erst jetzt ließ er ihre Hände los und küsste sich von ihren Brüsten über ihre Rippen und dann tiefer, über ihren weichen, aber muskulösen Bauch.
Sie machte ein ungeduldiges, kehliges Geräusch, als er sich Zeit damit ließ, mit Mund, Zunge und Lippen jeden Zentimeter ihrer zarten Haut zu kosten. Eine Hand auf ihrer Brust ließ er die andere über ihren Körper hinuntergleiten, hinterließ Gänsehaut und brachte sie keuchend zum Erzittern.
Während er ihren Körper küsste, wanderte seine Hand ihren Oberschenkel hinunter, dann herum zur Innenseite und langsam aufwärts. Kaum tippte er sie mit dem Finger an, öffnete sie die Schenkel für ihn. Ihre gierige Reaktion brachte ihn an ihrem Bauch zum Lächeln, dann tauchte er mit der Zungenspitze in ihren Nabel und ließ gleichzeitig seine Fingergelenke über ihre seidigen Schamlippen gleiten.
Er teilte sie mit den Fingerspitzen und glitt in ihre heiße Spalte. Sie erzitterte an seiner Hand und atmete keuchend, als er mit dem Daumen über ihre harte kleine Perle strich. Kellans Fänge schossen noch weiter heraus, Verlangen durchzuckte ihn.
Jetzt war er vor ihr auf den Knien und senkte den Kopf zwischen ihre Beine,
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