Vertraute Schatten
stöhnte sie lustvoll.
Er lächelte und zog sich, so schnell er konnte, aus. Dann kniete er sich hinter sie, zog sie zu sich und schob seinen Schwanz zwischen ihre Beine. Instinktiv spannte sie die Muskeln an, und er stöhnte vor Lust laut auf. Solch ein intensives Gefühl, dabei war er noch nicht einmal in ihr! Er zog den Reißverschluss ihres Kleids herunter. Wortlos richtete sie den Oberkörper auf und hob die Arme, damit er es ihr über den Kopf streifen konnte, und schon lagen sowohl Kleid als auch BH am Boden.
»Du bist so schön, nackt und auf den Knien, ich kann nicht mal mehr denken«, knurrte er. Dann packte er sie an den Hüften und stieß tief in sie hinein. Ariane schnappte nach Luft, und ihre Muskeln spannten sich um ihn herum an. Damien öffnete den Mund zu einem stummen Schrei. Er hatte sich kaum noch unter Kontrolle. Sie war so heiß, so wunderbar eng!
Langsam begann er, sich in ihr zu bewegen, und bei jedem neuen Stoß gab Ariane die entzückendsten Laute von sich. Er hielt den gemäßigten Rhythmus bei – schließlich wollte er sie nicht gleich überfallartig gegen den Grabstein pressen und in sie hineinstoßen wie ein Wilder.
Doch dann griff sie nach hinten, packte eine seiner Hände, die an ihrer Hüfte lagen, drehte den Kopf und sah ihn mit verschleiertem Blick an.
»Mehr«, war alles, was sie sagte.
Er hätte ihr den Wunsch nicht abschlagen können, selbst wenn er gewollt hätte. Sobald sie sich wieder nach vorne gewandt hatte, warf er den Kopf in den Nacken, vergrub die Finger in ihren Hüften und stieß so fest in sie hinein, dass ihr ganzer Körper mitschwang. Er spürte, wie es in seiner Brust vibrierte – Ariane brauchte nur in der Nähe zu sein, schon war da dieses Bedürfnis zu schnurren in ihm. Im nächsten Moment verlor er sich in Wellen unglaublich intensiver Lust. Immer tiefer und fester stieß er in sie hinein, bis ihre Hände vom Grabstein herunterrutschten und sie auf allen vieren war, wodurch er noch tiefer in sie hineinkam.
Wie aus weiter Ferne hörte er Ariane seinen Namen rufen, und gleichzeitig spannte sie die Muskeln um ihn herum noch fester an. Damien verlor endgültig die Kontrolle über sich. Er zog sich aus ihr zurück, packte sie, warf sie neben sich auf den Boden und stieß dann so fest in sie hinein, dass sie aufschrie.
Er konnte nicht mehr denken, nicht mehr atmen. Nur eins hatte er noch im Sinn: Ariane nehmen, sie halten, sie zur Seinen machen, auf eine Art, die niemand jemals würde hinterfragen können.
Jeder Zentimeter ihres Körpers war gegen seinen gepresst, mit einer Spannung, die kurz vor der Entladung stand – einer Entladung, die sie beide davontragen würde. Ihre halb geschlossenen Augen funkelten vor Lust, ihre Haut war von der Anstrengung gerötet. Ihr Mal trat deutlich hervor, und an ihrem Nacken zeichnete sich der Ansatz ihrer Flügel ab. Ihr Anblick weckte das wilde Tier in ihm, das er immer unter Kontrolle gehalten hatte. Bis jetzt.
Wieder stieß er in sie hinein, schnell und tief, näher und näher zum Höhepunkt. Es war sein tierischer Instinkt, der ihn dazu brachte, den Kopf zu senken und die Zähne gegen die weiche Haut an ihrer Kehle zu drücken. Dann spürte er, wie sie die Hand auf seinen Nacken legte und ihn nach unten presste.
»Ja«, flüsterte sie.
Zum ersten Mal in seinem langen, elenden Leben gab es für Damien kein Zögern. Er wusste genau, was er wollte. Sie.
Er bohrte die Zähne in ihre Haut und schmeckte Blut, das pure Energie war. Vor seinen Augen entstanden weiße Blitze. Dann spürte er den Biss von Arianes Fängen, und zum ersten Mal, seit man ihm sein menschliches Leben genommen hatte, wurde er gebissen. Der Orgasmus brach über ihn herein wie ein Orkan, und Ariane fegte es genauso hinweg. Gemeinsam ritten sie auf den großartigsten Wellen der Lust, tranken gierig voneinander und verbanden sich mit jener unglaublichen Intimität, die nur die Rassen der Nacht erleben können.
Es war einzigartig. Es war allumfassend. Es war
richtig
. Jeder seiner Sinne vermittelte ihm diese Botschaft.
Als die Lust abgeebbt war und er wieder denken konnte, küsste er Ariane zärtlich und zog sie eng an sich. Dann lagen sie da wie zwei Kätzchen, die sich völlig verausgabt hatten und dringend ein Nickerchen brauchten. Damien spürte den Wandel, der sich durch Arianes Blut in ihm vollzog, spürte, wie es sich seines Körpers bemächtigte, und wusste, dass er seine Existenz grundlegend verändert hatte.
Es war ihm egal.
Was auch
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