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Verzaubert!

Verzaubert!

Titel: Verzaubert! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nancy Madore
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irritierend. Geduldig hatte er ihren Begierden nachgegeben, und heute war sie schon wieder verschwunden. Wo sie wohl diesmal war? Und vor allem – mit wem? Der Prinz begann eifersüchtig zu werden und seufzte frustriert auf. Ihn beschlich das Gefühl, ihr nicht zu genügen. Wie hätte sie ihn sonst einfach so verlassen und die Gesellschaft anderer vorziehen können? Und das, nachdem er sich so viel Mühe gegeben hatte, ihr Lust zu verschaffen!
    Je länger er darüber nachgrübelte, desto ärgerlicher wurde er. Plötzlich fühlte er sich ziemlich erschöpft und verspürte nur noch den Wunsch, nach Hause zu gehen. Genug mit diesen kindischen Spielchen!
    Als er ins Schloss zurückgekehrt war, stellte er fest, dass Cinderella bereits auf ihn wartete und ihn freudig begrüßte, als ob alles in bester Ordnung sei. Dass er schlecht gelaunt war, schien sie überhaupt nicht zu bemerken. Aufgeregt berichtete Cinderella von ihren Erlebnissen und all den spannenden Dingen, die sie gesehen hatte. Eigentlich schien alles ganz harmlos zu sein, und langsam verbesserte sich die Stimmung des Prinzen. Wie kann ein Mann böse sein, wenn seine Frau so glücklich ist?
    Trotzdem fühlte der Prinz eine innere Unruhe und Rastlosigkeit. Alles schien sich irgendwie zu verändern. Würde das zum Besseren oder Schlechteren sein? Er zog seine strahlende Frau zu sich heran. Sie warf sich ihm an den Hals und küsste ihn mit aufrichtiger Liebe. Sie spürte, wie hart er war, als er unter ihre Bluse griff. Aber das ging ihr doch ein wenig zu schnell, und sie entzog sich ihm.
    “Ich hätte Lust auf ein Bad”, schnurrte sie. “Würdest du es für mich einlassen?”
    Wie könnte er ihr diesen Wunsch verweigern? Ein wenig schmollend machte er sich an die Arbeit. Der Prinz beobachtete, wie das Wasser in die Wanne floss, und beschloss, aromatische Kräuter hinzuzufügen. Ein wenig Badeschaum wäre sicherlich auch nicht schlecht. Er liebte es, dabei zuzusehen, wie der Schaum sich an ihre Kurven schmiegte. Ein paar Kerzen würden für romantische Stimmung sorgen, überlegte er sich. Je mehr er sich auf die Vorbereitungen des Bades konzentrierte, desto fröhlicher wurde er. Als die Prinzessin eintrat, war er so guter Dinge, dass er sie anlächelte.
    Sie schaute auf die Kerzen, dann auf sein Gesicht und errötete, als er ihr zuzwinkerte. Flirtete er mit ihr? Ihr Herz hüpfte vor Freude. Selbst als sie ihre neuen Schuhe auszog, war sie viel zu glücklich über die Aufmerksamkeiten ihres Mannes, um sich daran zu erinnern, dass sie vor Kurzem noch traurig gewesen war.
    Der Prinz versuchte seine Erregung zu verbergen, indem er sich beschäftigte. Er nahm die Seife und begann Cinderella damit zu waschen. Bei den Füßen beginnend, massierte er sie von den Zehenspitzen bis zur Ferse. Langsam wanderte er über ihre Beine nach oben. Sie schloss die Augen und stöhnte vor Lust. Er ließ sich viel Zeit mit seinen sanften Berührungen und versuchte ihrem Wunsch nach Entspannung nachzukommen. Immerhin hatte sie einen ziemlich anstrengenden Tag gehabt. Währenddessen malte er sich bereits aus, was nach dem Bad passieren würde …
    Doch zuerst lauschte er geduldig ihren Erzählungen. Das warme Wasser und seine fürsorgliche Art entspannten Cinderella. Ihre Wangen röteten sich leicht in Vorfreude auf das, was noch kommen würde. Ihr wurde bewusst, dass ihr Mann sehr viel romantischer und aufmerksamer war, wenn er sie leidenschaftlich begehrte. Seine Aufmerksamkeiten wiederum erregten sie.
    Der Prinz wusch erst sehr gründlich ihre Beine und Füße. Dann widmeten sich seine Hände sehr sanft und vorsichtig ihren intimeren Körperstellen. Während sie eben noch munter erzählt hatte, wurde die Prinzessin auf einmal immer stiller. Ihre Augen begegneten sich, als seine Finger ihre zarten Lippen erkundeten, sich in der Falte ihres Pos vergruben und auch diese Öffnung einer gründlichen Reinigung unterzog. Er hörte nicht auf, bevor er nicht jeden Teil ihres Unterkörpers gewaschen hatte. Als Nächstes kam ihr Oberkörper an die Reihe, ihre Brüste, die Schultern und der Rücken. Dann zog er den Stöpsel heraus und ließ das Wasser ablaufen. Gleichzeitig goss er warmes Wasser über sie, um den Schaum von ihr abzuwaschen.
    Er hatte dieses Baderitual so vortrefflich ausgerichtet, dass Cinderellas Herz sich ihm ganz öffnete, so sehr war sie von ihm beeindruckt. Sie fühlte sich zu ihrem Mann hingezogen wie nie zuvor. Er hatte sich von einem ungestümen Liebhaber zu einem

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