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Verzaubert!

Verzaubert!

Titel: Verzaubert! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nancy Madore
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Auftrag ausgeführt. Schneewittchen erklärte sich schnell dazu bereit, und der Prinz kehrte mit dem gefälschten Beweis zu seiner Königin zurück.
    Als sie das ebenholzschwarze Haar von Schneewittchen sah, war die Königin wieder voller Hoffnung. Sie sehnte sich danach, sofort vor ihren Spiegel zu treten und Jugend und Schönheit zu sehen. Doch der Prinz bestand darauf, dass sie unverzüglich mit ihm kam, wie sie es doch versprochen hatte. Sie gab ihm widerstrebend nach, und schon kurz darauf erreichten sie das kleine Häuschen im Wald erneut. Und wie schon bei ihrem ersten Besuch wurde die Königin von großer Freude und Glückseligkeit erfüllt, sobald sie es betrat.
    Dieses Mal folgte sie dem Prinzen zu seinem Schlafzimmer, wo er bereits Vorbereitungen getroffen hatte. Der Spiegel, in dem sie sich so gerne beobachtete, stand am Fußende des Bettes.
    Die Königin erinnerte sich an all die schönen Dinge, die sie und der Prinz in der vorherigen Nacht getan hatten. Sie entkleidete sich voller Vorfreude und legte sich auf das Bett, sodass sie den Spiegel im Blick hatte. Sie lag auf dem Bauch und beobachtete, wie der Prinz sich ihr von hinten näherte und begann, ihren nackten Körper zu liebkosen. Sie öffnete ihre Beine. Es entzückte sie, ihren Körper so zu sehen, während der Prinz über ihr lehnte und sie ehrfürchtig berührte. Er liebkoste ihr Hinterteil so langsam und gemächlich, dass sich in ihr eine köstliche Spannung aufbaute. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus und bewegte ihre Hüften so heftig, dass seine Hand sie wie zufällig zwischen den Beinen berührte. Er wagte sich mutig vor und berührte ihre Feuchtigkeit, aber die Königin ermahnte ihn nicht, sondern keuchte voller Lust auf, während sie weiterhin auf ihr errötetes, erhitztes Gesicht im Spiegel starrte.
    Behutsam hob der Prinz sie an den Hüften hoch. Sie stützte sich nun auf ihre Unterarme, während sie vor ihm kniete und sich ihm entgegenreckte. Sie beobachtete den Prinzen mit wachsendem Erstaunen, als er sich hinter sie kniete. Er hielt sie fest, während er ihren geheimsten Ort betrachtete, und die Königin beobachtete ohne einen Anflug von Verlegenheit oder Angst, wie ihr Prinz sich ihr näherte. Wovor sollte sie sich auch fürchten? Hier fühlte sie sich wunderschön und wurde von ihm verehrt. Seine Erregung wuchs, während er immer mehr von ihr erkundete, berührte und küsste. Sie stöhnte voller Lust, als sie sich daran erinnerte, was nun folgen würde. Als könnte der Prinz ihre Gedanken lesen, drang er in einer einzigen fließenden Bewegung in sie ein.
    Es war ebenso berauschend, ihn dabei zu beobachten, wie er sich mit ihr vereinigte, wie es erregend war, ihn in sich zu spüren. Seine Härte glitt in ihre feuchte Mitte, seine kräftigen Hände umklammerten ihre Hüften, und seine männlichen Gesichtszüge glühten vor Lust.
    Sie begann sich zu bewegen. Zunächst nur langsam, als hätte sie Angst, etwas falsch zu machen. Doch dann wurden ihre Bewegungen mutiger und schneller, und schließlich rieb sie sich wie wahnsinnig an ihm. Es entzückte sie, wie ihr Körper im Spiegel aussah: Ihre Brüste hüpften auf und ab, und ihr Hintern erbebte mit jedem einzelnen Stoß. Es kam ihr nicht in den Sinn, dass all das unattraktiv sein könnte; darüber dachte sie nicht einmal nach. Sie vergrub das Gesicht in den Kissen, als ihr Körper vor Lust und Glückseligkeit fast verbrannte.
    Am nächsten Tag nahmen sie wieder Abschied. Die Königin pflückte erneut eine der Rosenblüten von den Ranken, als sie das Häuschen verließ, und auf dem Rückweg zum Schloss fühlte sie sich leicht und beschwingt.
    Aber alte Gewohnheiten lassen sich nicht von heute auf morgen ablegen. Sobald der Prinz mit dem Versprechen abgereist war, am späten Abend zu ihr zurückzukehren, lief die Königin atemlos in ihr Schlafzimmer und stellte sich ihrem Spiegelbild. Aber schon ein kurzer Blick genügte ihr. Sie wich vor dem Spiegel zurück, denn sie wurde von so großer Pein und Enttäuschung gepackt, dass sie auf das Bett sank und sich weinend zusammenrollte.
    Nachdem sie sich von diesem Zusammenbruch erholt hatte, stellte die Königin sich dem Spiegel und sprach die folgenden Worte:
    “Spieglein, Spieglein, ich frage dich
,
    betrügt der Prinz noch immer mich?
    Beweist am Kamm Schneewittchens Haar
    nicht endlich, dass sie tot nun war?”
    Der Spiegel zögerte nicht, ihr zu antworten:
    “Schneewittchen ist schön und am Leben!
    Töte sie! Das wird dir

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