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Verzaubert fuer die Ewigkeit

Titel: Verzaubert fuer die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J Fetzer
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wieder gutmachen. Ich fürchte, dass dieser Feind meinetwegen den Menschen Böses antut.«
    »Das werde ich nicht zulassen.«
    »Mich zur Frau zu nehmen, wird mehr Gefahren als Vorteile bringen.«
    »Glaubst du, ich möchte dich haben, damit du für mich etwas tust? Glaubst du wirklich, dass das für mich wichtig ist?«
    »Du bist Engländer...«
    »Und dumm, ja, ich weiß. Aber ich bin auch schlau genug, um zu erkennen, dass uns weit mehr als bloße Leidenschaft miteinander verbindet. Viel mehr.« Seine Hände glitten ihre Arme hinauf, über ihre Schultern, ihren Hals, und seine Daumen hoben ihr Kinn hoch, und er zwang sie, ihm in die Augen zu sehen. Die Verzweiflung, die er sah, zerriss ihn fast. »Sag mir, dass du nur Lust empfunden hast, als ich in den Hof geritten kam, und ich werde das hier jetzt beenden und dich in Frieden lassen.«
    Fionna schluckte einen Schluchzer hinunter, und ihr Herz hämmerte so wild, das sie fürchtete, ohnmächtig zu werden. »Ich kann nicht.«
    Er strich mit seinem Mund zärtlich über ihren und machte sie schwach. »Dann heirate mich.«
    »Ich bin eine Hexe«, erinnerte sie ihn, erwiderte seinen Kuss und sehnte sich nach mehr.
    »Ich glaube, dass du über eine Magie verfügst, eine Kraft, der ich nicht widerstehen kann. Sonst würde ich ja nicht glauben, dass ich mich in dich verliebt habe.«
    Ihr Atem stockte plötzlich, und er sah den Zweifel in ihren blauen Augen, doch er gab ihr keine Möglichkeit, zu sprechen, sondern küsste sie ausgiebig und so drängend, dass es in beiden grenzenloses Verlangen weckte. Raymonds Beine zitterten unter dieser Gewalt, und er genoss diesen sich drehenden Strudel aus Verlangen und Begierde, aus neu erwachter Liebe und uraltem Kummer. Alle diese mächtigen Gefühle füllten die Leere aus, die er empfunden hatte, seit er sie zuletzt verlassen hatte.
    »Ich möchte dich haben. Ich habe dich schon ein ganzes Leben lang haben wollen, wie es scheint.«
    Fionna spürte Tränen in ihren Augen brennen, und sie klammerte sich an die Worte, den Augenblick und an Raymonds Mund, der sich mit seiner eigenen Magie ihrer Sinne bemächtigte. Sie hatte gewusst, dass es so sein würde, dass ihr Verstand seine Schärfe verlieren und sie einfach nur all das fühlen würde, was dieser Mann ihr entgegenbrachte. Die Muskeln um ihr Herz verkrampften sich, als er seinen Kuss verstärkte und ihren Namen flüsterte, an den Schürzenbändern zog und dann an den Bändern ihres Kleides. Und als ihre Lippen und Zungen miteinander verschmolzen und alles in ihr zu einer unstillbaren Sehnsucht nach mehr, nach Erfüllung, nach Befriedigung drängte, ergab sie sich ihm.
    Raymond hätte aus purer Freude schreien mögen. Dann begann er zu taumeln, als ihr Mund über seine Kehle strich und ihre Zähne ihre Spuren auf seinem Kinn hinterließen.
    »Deine Wunde«, murmelte sie, auch als ihre Hände über seine Rippen und weiter nach unten glitten. »Lass mich sie versorgen.«
    »Das ist nur ein Kratzer. Und ich will nicht aufhören.« Er rang nach Atem, als ihre Zunge über seine Brustwarze strich. »Oh Gott, ich kann nicht.« Er packte sie, und seine Küsse brannten sich in ihren Hals und ihren Busen ein, und seine Zunge glitt über ihr warmes duftendes Fleisch hinweg. Sie schaute herab und erwiderte seinen Blick, als er einen Finger in den Ausschnitt ihres Kleides steckte und daran zog, bis sich die rosige Spitze ihrer Brust in die feuchte Hitze seines Mundes drängte.
    Sie stöhnte, warf den Kopf zurück, als er sie tief einsog, und seine samtig raue Zunge eine wirbelnde Hitze durch ihren ganzen Körper jagte. Keuchend und ungeduldig drängte sie sich ihm entgegen.
    »Heirate mich«, wiederholte er.
    »Wenn du so weitermachst«, stöhnte sie, während ihre Finger nach seinen Schultern griffen, »werde ich dir alles versprechen, nicht wahr?«
    »Dann werde ich noch mehr tun müssen, um deine Gunst zu erlangen«, murmelte er, umfing mit den Lippen die pralle Spitze ihrer linken Brust, sog noch heftiger daran und stöhnte wie ein Mann, der nach jahrhunderte langer Fastenzeit etwas zu trinken bekommt. Ihre Finger wanderten immer schneller über seinen Rücken, und als sie sich an ihn drängte, richtete er sich langsam auf und sah ihr in die blassblauen Augen. Er schob ihr Kleid bis über die Hüften hinunter. Der Stoff knäulte sich am Boden. Sein Blick glitt über sie, über die Strähnen schwarzen Haares, die ihren Körper verdeckten und gleichzeitig entblößten, die silbernen Amulette,

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