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Viel besser als fliegen - wahre Geschichten für Teens

Viel besser als fliegen - wahre Geschichten für Teens

Titel: Viel besser als fliegen - wahre Geschichten für Teens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: kelly Carr
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Mitmenschen als rechtschaffen, ehrbar und gerecht gilt, was rein, liebenswert und ansprechend ist, auf alles, was Tugend heißt und Lob verdient.“
    Das setzt den Maßstab, mit dem ich Musik und andere Dinge beurteile. Ich muss wachsam darauf achten, welche Musik ich höre, und es gibt viele Lieder, von denen Jesus mit Sicherheit nicht möchte, dass ich sie höre. Wenn ich also ein neues Lied höre, stelle ich mir folgende Frage: „Ist das rein, liebenswert und verdient es Lob? Macht es mir Lust darauf, mit meinem himmlischen Vater zu reden?“ Wenn die Antwort Nein lautet, streiche ich das Lied von meinem Musikspeiseplan.
    Das bedeutete, dass ich auf einige Lieder von den Smashing Pumpkins verzichten musste, auch auf Lieder von anderen Musikern, die ich gern mochte. Doch ich spüre richtige Freude in mir, wenn ich meinem himmlischen Vater gefalle. Ich möchte das wunderbare Geschenk der Musik nicht missbrauchen, das Gott mir gegeben hat.
    Und wenn ich über ein Lied sage: „Ja, das ist ehrbar, ansprechend, rein oder liebenswert“, dann lehne ich mich zurück, drehe die Lautstärke hoch und genieße mit meinem Vater im Himmel die Rockmusik.

NIEMALS GANZ ALLEIN
    Einst gab es nur Trauer, die mich im Dunkeln festhielt, kalt und einsam.
    Einst verwandelte sich mein Herz in eine Grube voll felsiger Steine
    und wegen der Steinmauer konnte niemand zu mir durchdringen.
    Niemand konnte mir aufhelfen, wenn ich gestolpert war,
    denn der Stein versperrte ihnen die Sicht auf mein wahres, tiefes Inneres.
    Mein Lächeln auf den Lippen war bloß eine Maske, die meine Trauer verbarg,
    bis sie mich schließlich zerfraß.
    Da wurde ich kalt und gleichgültig.
    Meine Gefühle waren ein Geheimnis, das ich nicht teilen mochte,
    und mit der Zeit konnte sogar ich dieses Geheimnis kaum mehr verstehen.
    Ich schob fort, was doch zu einem Plan gehört hatte.
    Der Plan war Liebe, doch ich schob sie fort, weil ich meinte, das sei die Lösung.
    Doch stattdessen wurde der Stein in meiner Mauer nur noch dicker,
    bis er schließlich nicht nur die anderen aussperrte, sondern mich einsperrte.
    Mein Leben war Dunkelheit, voller Lügen und Sünde.
    Jeder versuchte mir zu helfen, aber sie drangen nicht durch,
    denn die Mauer redete mir ein, dass ich niemandem trauen kann.
    Da saß ich ganz einsam in meinem Schmerz und keiner war da.
    Ich fragte mich, ob es Gott überhaupt gibt …
    Doch dann entstand ein winziger Riss in meinem Steinkäfig.
    Ich hörte leise Stimmen, die mir zuflüsterten, ich sei nicht allein,
    und langsam begann meine Steinmauer endlich zu bröckeln.
    Anfangs zitterte ich ein wenig und stolperte einige Male,
    doch am Ende stand ich auf, öffnete die Augen und erkannte:
    Das Einzige, was mir den Weg verstellt hatte, um andere zu lieben, war ich selbst.
    Ich brauchte nichts weiter zu tun, als mich zu öffnen und nicht mehr blind zu sein
    Einst konnte ich gar nichts sehen, aber durch liebevolle Menschen machte Gott alles heil.
    Und jetzt ist alles gut, jetzt weiß ich,
    dass ich niemals ganz allein war, denn Gott hielt immer meine Hand.
    von Sharecia Blake (verfasst mit 14 Jahren)

Mat Kearney
    DIE MUSIK IN MEINEM HERZEN
    Die Chicago State University hatte mal den Ruf, die größte „Party-Uni“ der USA zu sein. Als ich ein Stipendium für ein Studium an dieser Uni bekam, passte ich vom Lebensstil her haargenau zu den Studenten dort.
    Ich geb’s zu – mein Leben war das reinste Chaos. Obwohl der christliche Glaube in meiner Kindheit präsent gewesen war, war ich nie eine richtige Beziehung zu Gott eingegangen. Vielmehr hatte ich in der Oberstufe ein paar Drogen ausprobiert, und so hatte ich zu Beginn des Studiums keine Ahnung, was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Ich konnte mir vorstellen, Drehbücher zu schreiben oder in die Filmbranche zu gehen.

    In meinem ersten Studienjahr erreichte ich den absoluten Tiefpunkt.
    Meine Aufgabe
    Mit der Zeit erkannte ich immer mehr, wie trostlos mein Leben war. Ich fing an zu begreifen, dass es mehr im Leben geben musste. Es gab nicht ein einzelnes Erlebnis, bei dem mir die Augen geöffnet wurden, sondern Gott erreichte irgendwie mein Herz. Ich fühlte mich von seiner Gnade und seiner Lebendigkeit angezogen und in meinem Kopf wurde ein Hebel umgelegt. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass Gott zu mir kam.
    Nachdem ich Jesus mein Herz geschenkt hatte, bekam ich plötzlich den Eindruck, ich solle eine Aufgabe in Angriff nehmen – Musik und Schreiben. Obwohl ich im Hauptfach Englische

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