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VILLA DER LEIDENSCHAFT

VILLA DER LEIDENSCHAFT

Titel: VILLA DER LEIDENSCHAFT Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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verbotene Richtung eingeschlagen, und sie versuchte, der Verlockung nicht nachzugeben. „Nein, das solltest du nicht … Gibt es jemanden in deinem Leben?“
    „Es hätte jemanden gegeben, aber ich wollte dich“, gestand er offen.
    Sie hob den Kopf, und ihre Blicke trafen sich. Umrahmt von dichten schwarzen Wimpern, waren seine Augen eine mächtige Waffe. Ihr Herz schlug bereits so schnell, dass sie fürchtete, am Rande einer Panikattacke zu stehen. SeineEhrlichkeit berührte etwas tief in ihrem Inneren.
    Auch Alexandros hatte den Atem angehalten, und diese Erkenntnis verwirrte ihn. Doch fast ebenso schnell überkam ihn leidenschaftliche Erregung, die jenes Forschen nach einer Seelenverwandtschaft auslöschte, das ihm völlig fremd war. Ohne Eile, aber sehr zielstrebig schob er seine Hand in ihre Lockenpracht und drückte ihren Kopf sanft in seine Richtung.
    „Ich möchte dich küssen, thespinis mou “, sagte er leise.
    Sag Nein, drängte eine kleine Stimme in ihrem Kopf. Sag Nein. Vor Anspannung war sie ganz starr, und dennoch verspürte sie ein süßes Ziehen in ihren Brüsten und ein warmes Gefühl tief in ihrem Bauch. Sie fühlte sich lebendig und tollkühn zugleich.
    „Ein Kuss“, murmelte er, leise und sanft.
    Katie erschauerte. Sie wusste, dass sie nach einem Kuss nicht aufhören würden, wusste, dass sie mehr wollte. Sie hasste sich selbst dafür, doch seine männliche Aura hielt sie unerbittlich wie in Ketten gefangen. „Aber wir …“
    „Brennen nacheinander.“ Langsam neigte er seinen Kopf, als hätte er alle Zeit der Welt. Auch jetzt tat er nicht, was sie erwartet hatte. Er drückte ihren Kopf sanft zurück und ließ seinen festen sinnlichen Mund über ihre Schlüsselbeine wandern, küsste die zarte Haut an ihrem Hals und knabberte zärtlich an ihrem Ohrläppchen.
    Als er endlich die Einladung ihrer leicht geöffneten Lippen annahm, zitterte sie so sehr, dass sie sich an seinen starken Schultern festhalten musste …

6. KAPITEL
    „ Theos mou … das fühlt sich gut an“, flüsterte Alexandros und ließ seine Zunge zwischen ihre Lippen gleiten – bis sie unter der provozierenden Bewegung erzitterte und keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.
    Atemlos und schwach von seinen raffinierten Küssen, unternahm Katie einen letzten Versuch. „Wir sollten reden …“
    Doch Alexandros wollte sich nicht unterhalten. Er presste sie gegen die Kissen und hielt sie mit seinem muskulösen Körper gefangen; konzentrierte sich ganz darauf, ihr so viel Vergnügen wie möglich zu bereiten, damit eine ernsthafte Diskussion das Letzte war, woran sie dachte. Er setzte ohne Unterlass seine Erkundungen ihres Mundes mit Lippen, Zähnen und Zunge fort.
    Eine Woge reinster Erotik hüllte Katie ein. Sie brannte, sie loderte in glühendem Rot, in gleißendem Weiß. In rastlosen Kreisen strich sie über seine breiten Schultern. Die Hitze zwischen ihren Beinen flammte noch heißer auf. Sie zerrte an seinem Hemd. Alexandros erhob sich und befreite sich davon.
    Katie tat einen unsicheren Atemzug. Er war so sexy, so absolut sexy, und noch perfekter, als sie ihn in Erinnerung hatte. Ohne nachzudenken, getrieben allein von ihrem Verlangen, von dem sie geglaubt hatte, es nie wieder zu empfinden,richtete sie sich auf und streichelte mit den Händen über seine durchtrainierte Brust hinunter zu seinem Bauch. Als ihn ein Zittern durchlief, war sie von ihrer eigenen Kühnheit überwältigt.
    „Warum sollten wir reden, wenn wir das hier tun können?“, fragte er und legte ihre Hände wieder an seinen Körper. Er strahlte eine so sinnliche Erotik aus, die im krassen Gegensatz zu seinem kühlen und kalkulierenden Denken stand.
    „Alexandros.“ Seine warme Haut zu berühren machte sie ganz schwach und warm vor Sehnsucht. Er streckte sich neben ihr aus, damit ihre Finger die feinen Härchen über seinem Gürtel streifen konnten.
    „Berühre mich“, drängte er, umfasste ihre Hüften und presste sich gegen sie, sodass sie seine erregte Männlichkeit spüren konnte.
    „Wir sollten nicht … wir dürfen nicht“, murmelte sie unbestimmt und kämpfte gegen den Strudel verwegenen Verlangens an, der sich in ihr gebildet hatte.
    Doch noch während sie sprach, straften die Reaktionen ihres Körpers ihre Worte Lügen. Sie hielt ihn eng umschlungen, genoss die Stärke und Männlichkeit seines Körpers. Als er ihre geröteten Lippen hungrig mit seinen verschloss, stöhnte sie hilflos auf, ließ sie ihren Kopf zurücksinken und spürte

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