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VILLA DER LEIDENSCHAFT

VILLA DER LEIDENSCHAFT

Titel: VILLA DER LEIDENSCHAFT Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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eine bebende Sehnsucht tief im verborgenen Zentrum ihrer Lust.
    Doch als er ihr das Kleid auszog, erwachte sie aus ihrer entrückten Versunkenheit.
    Fasziniert betrachtete Alexandros das Bild, das sich ihm darbot: ihre weiblichen Kurven nur noch von feiner Spitzenunterwäsche verhüllt.
    Die unverhohlene Freude, die in seinen glühenden Augen funkelte, nahm Katie gefangen. Verlegene Röte breitete sich auf ihren Wangen aus, dennoch fühlte sie sich geschmeichelt, dass er solche Bewunderung für sie empfand.
    Mit einem Finger löste er den Verschluss vorne an ihrem BH; die Körbchen glitten zur Seite und enthüllten die bereits aufgerichteten, rosa schimmernden Knospen ihrer Brüste.
    „Ich weiß nicht, was dein Körper an sich hat“, bekannte er mit belegter Stimme, als er sie hastig an sich zog, „aber er lässt mich den Verstand verlieren, glikia mou .“
    Die erotischen Liebkosungen seiner Zunge auf ihren empfindsamen Brüsten ließen ihren letzten Widerstand schmelzen. Als er aufstand und sie in seine Arme hob, schien ihr Körper nur noch aus Empfindungen zu bestehen. Er trug sie die wenigen Treppenstufen zur Veranda hinauf und durch den geschwungenen Eingang in den Turm. Dahinter befand sich ein unerwartet märchenhaftes Zimmer. Der Duft von Hunderten frischer Blumen lag in der Luft; ein großes Himmelbett stand in der Mitte des Zimmers, dessen Seiten mit dünnen Stoffbahnen verhängt waren.
    „Was für ein Traum!“ Katie kam sich vor, als befinde sie sich in einem Traum, aus dem sie nie wieder erwachen wollte.
    „Ich wusste, dass es dir gefällt“, entgegnete Alexandros und setzte sie vorsichtig auf dem Bett ab. „Ich weiß genau, was du magst.“
    Im Bruchteil einer Sekunde befreiten sich ihre Gedanken aus dem Verlies, in das sie die letzten Monate verbannt worden waren, und kehrten zu den romantischen Dingen zurück, die er in jenem Sommer für sie getan hatte. Eine von Kerzen umgebene Badewanne, die Wasseroberfläche mit Rosenblüten bedeckt. Kleine unerwartete Geschenke wie Parfüm und Blumen. Ihr Lieblingsbuch in Leder gebunden, ein Film, den sie seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen hatte. Es schien, als wüsste er genau, womit er sie glücklich machen konnte. Dann zeigten Bilder in ihremKopf das abrupte Ende ihrer Affäre. Hastig schob sie die düsteren Erinnerungen beiseite.
    „Katie.“ Alexandros neigte den Kopf und küsste sie voller Leidenschaft. Ihr Ausflug in die Vergangenheit verflüchtigte sich wie ein unheimlicher Schatten. „Ich will dich.“
    Als sie in sein Gesicht blickte, durchströmte sie zärtliche Sehnsucht, die keinen Platz mehr für rationales Denken ließ. Er liebkoste ihre Brüste, und die sinnlichen Empfindungen verdichteten sich zu heißem Verlangen. Während er die rosa Spitzen mit dem Mund verwöhnte, befreite er sie von den letzten Kleidungsstücken.
    Als er ihre Beine spreizte, stieg eine noch intensivere Welle der Lust in ihr auf. Er streichelte über das Zentrum ihrer Weiblichkeit, und die erste bebende Glut ergriff ihren nach Leidenschaft hungernden Körper. Seine Berührungen waren wie eine süße Qual. Noch nie in ihrem Leben hatte sie solche Erregung empfunden. Kleine Schreie und lautes Stöhnen entrangen sich ihrer Kehle. Der Punkt der höchsten Lust kam immer näher und näher, bis es kein Zurück mehr gab. In wilden Wogen trug die Ekstase sie mit sich davon.
    „Gut?“
    Nach Atem ringend erreichte Katie wieder die Erde. Die Intensität ihres Erlebnisses ließ sie immer noch erzittern. Sie sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. „Mehr als das!“
    Ein schelmisches Grinsen erschien auf seinen sinnlichen Lippen. „Schön. Ich habe dir ja auch gar nicht erst die Zeit gelassen, an deine Hemmungen zu denken.“
    In einer geschmeidigen Bewegung schob er sich über sie. Langsam und tief drang er in sie ein, und erneut durchflutete heißes Verlangen ihren so wunderbar erregten Körper. Die Schwere, die sie eben noch umfangen hatte, verschwand. Dafür regte sich ihre Lust erneut.
    Alexandros umfasste ihre Handgelenke und hielt sie in festem Griff gefangen. „Du fühlst dich so gut an“, sagte er. „Und ich fühle mich fantastisch!“
    Ihr Körper schien seinen eigenen Willen zu entwickeln. Er bog sich Alexandros’ Bewegungen entgegen und ließ sich auf den glühenden Wogen forttragen, die sie gemeinsam entfachten. Wieder trieb sie dem Punkt ohne Wiederkehr entgegen und verlor sich in den süßen Fluten der Lust.
    Er lachte leise und zog sie in seine Arme.

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