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Von der will ich alles, Darling

Von der will ich alles, Darling

Titel: Von der will ich alles, Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cait London
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nicht gerade eine Liebeserklärung, aber Danya war trotzdem sehr zufrieden.
    Zwei Models trauten sich trotzdem näher. "Sid?" fragte die Dunkelhaarige vorsichtig.
    "Sid?" fragte auch die Blondine und beugte sich herab, um Sidney genauer zu mustern.
    "Ja, ich bin's. Haut ab, okay? Und wenn ihr mich veralbern wollt, dann denkt erst einmal daran, dass ich euch auf den Fotos auch schrecklich aussehen lassen kann."
    Die Models schmunzelten. "Aber Sid, das würden wir doch nicht tun. Wir lieben dich."
    "Ja, ja, solange ihr nicht anfangt, mich umarmen zu wollen. Das kann ich nicht leiden. Also, verschwindet."
    Ein weiteres Model gesellte sich zu ihnen. "Sie müssen der geheimnisvolle Fremde sein. Kein Wunder, dass Sid Sie unter Verschluss gehalten hat."
    "Misty, wenn du ihn anfasst, wirst du auf den Kalenderfotos aussehen wie eine Vogelscheuche", warnte Sidney sie.
    Immer mehr Models traten zu ihnen und staunten. "Meine Güte, Sid, du siehst umwerfend aus."
    Danya trat ein wenig zur Seite, als die Models Sidney umringten. Es war deutlich zu sehen, dass sie Sidney wirklich mochten und dass sie nicht eifersüchtig, sondern begeistert waren.
    "Schaut euch diese Ohrringe an. Ich habe dich noch nie Ohrringe tragen sehen, Sid."
    "Na ja, Danya hat sie mir geliehen. Sie gehörten seiner Mutter. Wehe, ihr fasst die Blume an."
    "Oh, die Ohrringe seiner Mutter, und dann schenkt er dir auch noch eine Orchidee. Ist das nicht romantisch?"
    Sidney sah zu Danya. "Romantisch?" flüsterte sie unsicher.
    Er erkannte die Panik in ihrem Ausdruck, als sie die Augen aufriss und ihre Lippen zu zittern begannen. "Wir sind Freunde", beruhigte er sie und zog sie an sich.
    "Es ist kein richtiges Date. Ich musste hier erscheinen, weil es von mir verlangt wurde. Danya tut mir nur einen Gefallen."
    "Dann lass mich meinen Job erledigen." Danya zog sie von den Frauen fort. Er wollte nicht, dass Sidney vor einer Situation Angst bekam, weil sie auf eine längerfristige Beziehung hindeutete.
    Als Danya später mit Sidney tanzte, begegnete er Alexis Blick. Die Stepanovs wussten, wie es um ihn stand, jetzt musste Danya nur dafür sorgen, dass auch Sidney begriff, wie sehr sie ihm bereits ans Herz gewachsen war und dass sie zusammengehörten. Aber er durfte sie nicht verschrecken.
    Außerdem war da noch die Sache mit Ben, den Sidney immer noch zu lieben schien.
    Es fiel Danya nicht leicht, Geduld aufzubringen, doch sie würde den Zeitpunkt bestimmen müssen, und so lange konnte er warten.
    Während sie tanzten, versuchte Danya, Sidneys abruptem Schubsen und Zerren zu folgen. Es war ihm im Grunde egal, solange sie die Arme um ihn geschlungen hatte und er sie fest im Arm hielt.
    "Du bist so schrecklich groß und schwierig zu bewegen", klagte sie.
    "Lass uns etwas anderes versuchen – leg deine Arme um meinen Hals und ruh dich eine Weile aus."
    "Aber dann wird ja meine Blume zerdrückt."
    "Dann passen wir eben auf."
    "Vielleicht ist das doch keine so gute Idee", flüsterte Sidney kurz darauf, als sie sich an Danya schmiegte.
    In der Abgeschiedenheit einer dunklen Ecke bewegten sie sich langsam zur Musik. Aus großen Augen schaute Sidney ihn dann an, bevor sie sich auf Zehenspitzen stellte, seinen Kopf ergriff und ihn zu sich herunterzog.
    Ihr Kuss war verlangend und voller Leidenschaft, und Danya erwiderte ihn ohne das geringste Zögern, ließ die Hände über ihren Körper gleiten und zog sie noch näher an sich.
    Danya versuchte, einen klaren Kopf zu bewahren. Es ging alles zu schnell. "Sidney …"
    Sie schob die Hände unter sein Jackett und begann, fieberhaft seinen Rücken zu streicheln, und ihr Atem wurde schwerer. Sie war eindeutig sehr erregt, und Danya beschloss, schnell zu handeln. "Lass uns gehen", flüsterte er heiser.
    Er musste sie von hier wegbringen, um diese Leidenschaft zwischen ihnen abzukühlen. Sonst brachten sie sich noch in Verlegenheit, und Sidney bekam womöglich Schwierigkeiten mit ihren Auftraggebern.
    Hastig führte Danya sie hinaus und ging mit ihr in den Ausstellungsraum des Möbelgeschäftes, wo er die Tür hinter ihnen abschloss. "Sidney …"
    Doch sie stürmte voran und eroberte seinen Mund mit einem weiteren leidenschaftlichen Kuss. "Danya …"
    Der sehnsuchtsvolle Klang seines Namens, die Hitze ihres Körpers, ihre unglaubliche Erregung, all das raubte ihm den Verstand. Er wollte in sie eindringen, wollte alles nehmen, alles geben …
    Sidney hatte sich von ihm gelöst, und in der Dunkelheit des Zimmers sah er, dass sie sich

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