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Von der will ich alles, Darling

Von der will ich alles, Darling

Titel: Von der will ich alles, Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cait London
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schon."
    Er biss die Zähne zusammen und meinte dann nur: "Raus, Sidney!"
    "Ich rühre mich nicht von der Stelle, bis du zugibst, dass ich kein Feigling bin und …"
    "Hattest du schon mal Sex im Bad? Du bist schockiert, oder? Ich vermute, das bedeutet, dass du es noch nicht probiert hast. Also, wenn du es jetzt nicht ausprobieren willst, dann geh."
    "Mann, bist du aber schlecht gelaunt", stellte Sidney fest, bevor sie sich davonmachte. Sie warf noch einen Blick auf die Ausbuchtung in seiner Jeans, die seine Drohung unterstrich.
    Seine Augen funkelten Furcht erregend, als er die Hand ausstreckte und Sidney die Tür vor der Nase zuschlug.
    "Du bist nicht nett!" rief sie. Aber so einfach wollte sie ihn nicht davonkommen lassen. Sie öffnete die Tür wieder. "Gib mir die Ohrringe. Es wäre eine Beleidigung gegenüber etwas so Kostbarem, sie bei dir zu lassen."
    Danya warf ihr die Schachtel zu. "Möchtest du noch etwas, mein Herz?"
    Am liebsten hätte sie geantwortet, dass sie ihn lieben wollte, egal in welchem Zimmer. Doch es schien vernünftiger, den Rückzug anzutreten. "Nein."
    Sie schloss die Badezimmertür und legte mit zitternden Fingern die Ohrringe an. Und dann, weil die Dusche lief und sie nur an Danyas nackten Körper dort denken konnte, trat Sidney nach draußen in die kühle Pazifikluft. Auf der Veranda lagen ihr Schlafsack und die Kameratasche; in einiger Entfernung sah sie Alexi sich umdrehen und winken.
    "Danke", rief sie, nahm ihre Sachen und ging wieder hinein. Sie rollte den Schlafsack auseinander und bemerkte das schwarze Kleid, das sie neulich getragen hatte; es hing an der Wand und sah geschmeidig und feminin aus, so ganz anders als alles, was Sidney sonst trug. Sie strich über den weichen Stoff und dachte daran, wie zärtlich und vorsichtig Danya sie berührt hatte; wie er um sie geworben hatte, bis sie völlig natürlich zusammengefunden hatten.
    Sie hatten sich geliebt, und vielleicht hatte Danya ein Recht darauf, wütend zu sein. Männer sind kompliziert, entschied Sidney.
    Sie zog Stiefel und Socken aus. Sie wollte sich zum Essen umziehen und hatte bereits das T-Shirt sowie den Sport-BH ausgezogen und schlüpfte gerade aus der Hose, als Danya wieder ins Zimmer trat … nur mit einem Handtuch um die Hüften.
    Sein Blick ließ sie auf der Stelle erstarren. Doch sie wollte sich von diesem hungrigen Blick nicht einschüchtern lassen. Sie war kein Feigling, und sie würde nicht weglaufen. Sie ließ die Hose auf den Boden fallen und richtete sich dann auf, um Danya anzusehen.
    "Glaubst du, jede Frau könnte mich so erregen?" fragte er leise, sinnlich, gefährlich. "War es so einfach für dich, mit mir zu schlafen und dann wegzugehen?"
    "Ich dachte, du wärst ein Freund und ein netter Kerl. Ich hatte einen schwachen Moment, okay? Bereust du jene Nacht wirklich? Mit mir?"
    Danya trat zu ihr und berührte vorsichtig den Ohrring. "Dass ich dich zu meiner Frau gemacht habe? Nein. Ich habe dich ins Ausstellungszimmer geführt, damit du dich ein wenig beruhigen kannst, und dann …"
    "Warte. Wiederhol das: "Du hast mich zu deiner Frau gemacht?"
    Danya ließ die Hand langsam über ihren Hals gleiten, hinunter zu ihrem Dekollete, bis er schließlich sanft über ihre Brüste strich. Sein Blick folgte dieser zärtlichen Berührung und verstärkte die Liebkosung nur noch mehr. Sofort sprühten wieder die Funken zwischen ihnen. "Ich will dich", gab Danya zu. "Aber ich will mehr."
    Sidney registrierte nur den ersten Teil seiner Bemerkung, denn Danya trat ganz nahe an sie heran und küsste sie heftig und leidenschaftlich. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, schlang die Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss mit gleicher Hingabe. Sie spürte seine Erregung, als Danya ihren Po umschloss und sie hochhob. Sidney konnte es nicht erwarten, sie schlang die Beine um seine Hüften und küsste ihn, bis sie nach Atem rangen.
    "Sidney …", meinte Danya schließlich heiser, "nicht ohne Verhütung."
    Sie knabberte an seinem Ohrläppchen. "Du solltest einen großen Karton davon kaufen."
    Er lächelte. "Warum? Was hast du vor?"
    "Müssen wir jetzt reden?" Sidney wollte lieber zur Tat schreiten.
    "Nein, aber ich mag es, wenn du in dieser Situation redest. Es ist sehr … erotisch."
    "Ich? Erotisch?"
    "Sexy."
    Sanft strich sie über seine Wimpern, die sich im Gegensatz zu den markanten Wangenknochen so weich anfühlten. Er war süß und jungenhaft, trotz seiner Männlichkeit. Sie küsste ihn noch einmal, ganz leicht

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