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Vorsicht, leicht entflammbar!

Vorsicht, leicht entflammbar!

Titel: Vorsicht, leicht entflammbar! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Palmer
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ganz gehören würde. Erst dann würde sie in Wahrheit mit Mark verheiratet sein. Wird es mich verändern, fragte sich Dana insgeheim. Das wird sich erst mit der Zeit herausstellen …
    Es war dunkel, als sie endlich das Cottage am Ende einer schmalen Straße erreichten. Über dem Eingang brannte Licht.
    Wohltuende Wärme empfing sie, als sie eintrafen. Zur Linken der kleinen Diele stand die Tür zu einem gemütlichen Wohnzimmer offen. Im Kamin brannte Feuer. Auf der rechten Seite lag das winzige Esszimmer, in dem der Tisch für zwei Personen gedeckt war. Dahinter befand sich die Küche. In dem modernen Herd wurde in einem Schmortopf ein Eintopf warm gehalten.
    â€œEs riecht gut”, bemerkte Mark, ohne einzutreten. “Ich werde unsere Koffer nach oben tragen, während du das Essen aufträgst. Oder möchtest du dich erst frisch machen und umziehen?”
    â€œNein”, sagte Dana. “Wir sollten gleich essen. Ich bin furchtbar hungrig. Du auch?”
    â€œFurchtbar!”, erklärte er ernsthaft. “Ich bin in fünf Minuten unten.”
    Mark kam durch die Verbindungstür zur Küche herein. Er hatte eine Champagnerflasche in der Hand. “Ich fand sie im Kühlschrank”, erklärte er. “Das war bestimmt Leos Idee.” Er öffnete die Flasche vorsichtig und fragte, ohne sie anzusehen: “Ich hoffe, du magst Champagner?”
    â€œGelegentlich ja.” Dana ärgerte sich, dass ihre Antwort so atemlos klang. Sie fühlte sich auf einmal wieder entsetzlich schüchtern. Worüber sollte sie nur mit Mark reden? “Es ist sehr fürsorglich von Leo.”
    â€œJa.” Auch Marks Stimme klang plötzlich nervös. “Sehr fürsorglich.”
    Beim Essen schaute sie immer wieder auf den Mann, der ihr gegenübersaß. Ihr Mann! Es kribbelte in ihrem Magen, während sie auf seine ausdruckvollen Lippen schaute. Bald würde dieser Mund auf ihrem liegen. Seine Arme würden sie eng an sich ziehen. Heute Nacht würde er sie zur Frau machen. Sie konnte es kaum erwarten.
    Es war, als erriete Mark ihre Gedanken. Er sah ihr in die Augen, und sein Blick hielt ihren eine Weile fest. Aber seine Miene war ohne Wärme. Sie verriet nichts von der zärtlichen Sehnsucht, die sich Dana erhofft hatte.
    â€œDana”, begann Mark entschlossen. “Wir müssen etwas besprechen und klarstellen. Ich weiß, dass du dir einbildest, in mich verliebt zu sein …”
    â€œEinbildest?”, wiederholte Dana mit großen Augen. “Wie kommst du darauf, Mark? Ich liebe dich!”
    Er schüttelte den Kopf. “Das Wort Vernarrtheit trifft wohl eher auf deine Gefühle zu. Das geschieht sehr jungen Mädchen häufig, besonders wenn die Umstände eine aufkeimende Neigung begünstigen.”
    â€œIch verstehe dich wohl nicht richtig”, stieß Dana nach einer Pause hervor.
    â€œDabei ist das ganz einfach”, erwiderte Mark. “Es gibt oben zwei Schlafzimmer. Du und ich werden getrennt schlafen.”
    Dana begriff. Aber damit würde sie fertig werden.
    â€œEs geht wieder um den Altersunterschied, nicht wahr, Mark? Du denkst immer noch, ich wäre zu jung, um dir schon eine richtige Frau sein zu können. Ach, Mark – das ist so dumm.” Sie lächelte ihn an und suchte nach Worten, um ihn endgültig zu überzeugen. “Ich habe keine Angst vor der körperlichen Liebe. Ich weiß darüber Bescheid.”
    â€œAch, wirklich?”, fragte er mit einem schwachen Lächeln. “Woher hast du deine Kenntnisse? Aus Büchern?”
    â€œZum Teil. Wir hatten auch Sexualkundeunterricht im Internat.”
    â€œDas wirkliche Leben kann dir also keine Überraschungen mehr bieten. Das ist gut für dich. Unglücklicherweise hat das aber nichts mit unserer Situation zu tun.”
    â€œWas meinst du damit?” Dana saß nur noch auf der Stuhlkante, ihre Finger umklammerten das Sektglas. “Du wolltest mich doch heiraten. Warum …” Sie verstummte. Sie erinnerte sich auf einmal an die genauen Worte, die er bei seinem Antrag benutzt hatte. “Warum hast du mich geheiratet, Mark?”
    â€œIch finde nicht, dass wir das jetzt besprechen sollten. Es ist geschehen, und nun müssen wir das Beste daraus machen.”
    â€œDu hältst doch nicht etwa deinen Vorschlag für das Beste?” Danas Kehle war wie zugeschnürt.
    â€œEs ist der einzig

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