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Vorsicht, leicht entflammbar!

Vorsicht, leicht entflammbar!

Titel: Vorsicht, leicht entflammbar! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Palmer
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verabreden kannst?”
    Sie schaute ihn flüchtig an und senkte dann den Blick. “Ja, ich werde jemanden anrufen”, erklärte sie leise.
    â€œGut.” Es klang erleichtert. “Und am Sonntag fahren wir beide nach Brighton, das verspreche ich hiermit feierlich!” Mark trank den letzten Schluck Kaffee und stand auf “Bis morgen also. Ich weiß leider nicht genau, wann ich hier sein kann. Es hängt von der Dauer der Besprechung ab.”
    Dana blieb am Frühstückstisch sitzen, bis Mark fortgegangen war. Mrs Powell hatte sich ausnahmsweise verspätet. Wenn sie Bertrand anrufen wollte, war jetzt der günstigste Augenblick. Sie wollte mit ihm sprechen. Sie brauchte ihn. Auch wenn Mark davon nichts wissen durfte, weil er wahrscheinlich dagegen sein würde, kümmerte es Dana nicht. Sie wollte endlich einmal das tun, was sie sich wünschte, ob es richtig war oder nicht.
    Betty, das Hausmädchen, nahm den Anruf entgegen. Dana meldete sich und fragte nach Bertrand. Es war ja schließlich nichts dabei, wenn sie mit ihrem Schwager telefonieren wollte, redete sie sich ein.
    Bertrand schien sich zu freuen, als er ihre Stimme hörte. “Ich bin gerade aufgestanden”, sagte er. “Ich bin ein ausgesprochener Faulpelz, zurzeit jedenfalls. Um ehrlich zu sein, ich habe gar nicht erwartet, dass du mich so bald anrufen würdest.” Er verstummte, aber sein Schweigen war beredt. Dana musste genauso aufrichtig antworten.
    â€œMark muss verreisen”, berichtete sie. “Er kommt erst morgen zurück. Ich dachte …” Nun brach sie mitten im Satz ab, weil sie sich nicht traute, das auszusprechen, was sie sich wünschte.
    â€œDu brauchst Gesellschaft”, half ihr Bertrand weiter. “Dafür bin ich da.” Er überlegte nur einen Augenblick lang. “Sei in einer Stunde unten. Ich komme mit einem Taxi.”
    â€œWohin willst du mit mir?” Dana bekämpfte rasch den unvernünftigen Wunsch, das Gespräch zu beenden und Bertrand zu erklären, dass sie ihre Meinung geändert hatte.
    Bertrands Lachen war ansteckend. “Ich denke mir ein richtiges Vergnügungsprogramm aus, mit dem du bestimmt einverstanden sein wirst. Und heute Abend …”, Bertrands Ton wurde ernster, “nun, darüber können wir später reden. Auf keinen Fall sollst du allein zu Hause bleiben und Däumchen drehen. In einer Stunde also!”
    Dana legte den Hörer auf. Sie freute sich auf den Tag mit Bertrand, das konnte sie nicht leugnen. Bertrand war so anders als sein Bruder, er verbreitete so viel gute Laune …
    Mrs Powell kam, während sich Dana in ihrem Zimmer umkleidete. In der Diele begrüßten sie sich. Dana hatte sich diesmal etwas Warmes angezogen. Die Kordhosen steckten in gefütterten Stiefeln, und über dem Rollkragenpullover trug sie ihre fellgefütterte Lederjacke.
    â€œGehen Sie wieder aus?”, fragte Mrs Powell, ohne von dem Mahagonitisch aufzublicken, den sie polierte. “Was ist mit Ihrem Essen?”
    â€œIch komme zum Mittagessen nicht zurück”, antwortete Dana. Sie überlegte nur einen Moment. “Abendbrot essen wir auch nicht zu Hause”, setzte sie rasch hinzu. “Wollen Sie sich nicht heute Nachmittag freinehmen? Sie haben doch bestimmt noch Weihnachtseinkäufe zu erledigen.”
    â€œNicht sehr viele”, erwiderte Mrs Powell. “Ich habe nur noch meine Schwester zu beschenken. Aber ich kaufe gern heute Nachmittag ein, was ich noch brauche. Dann muss ich am Samstag nicht noch einmal los.”
    Dana verließ die Wohnung. Sie freute sich, dass Mrs Powell auf ihren Vorschlag eingegangen war. Jeder verdiente einmal eine Abwechslung von der täglichen Routine. Zum ersten Mal überlegte sie sich, ob Mark wohl Pläne für die Festtage gemacht hatte. Bestimmt würde Mark nach seiner Rückkehr danach fragen, beschloss Dana und schüttelte rasch die Depression ab, die sie bei dem Gedanken an Weihnachten befiel.
    Das Taxi bog gerade um die Ecke, als Dana auf die Straße trat. Bertrand sprang heraus und begrüßte sie. Er sah Mark so ähnlich in dem dicken Rollkragenpullover und der warmen Lederjacke. Genauso war Mark bei ihrem Spaziergang am Strand angezogen gewesen.
    Müde und zufrieden kamen sie von ihrem Ausflug an die Themse zurück. Bertrand brachte Dana wieder in einem Taxi nach Hause. Sie lehnte sich ins Polster zurück und warf ihm

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