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Vorsicht, leicht entflammbar!

Vorsicht, leicht entflammbar!

Titel: Vorsicht, leicht entflammbar! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Palmer
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einen dankbaren Blick zu. “Ich habe jede Minute unseres Ausfluges genossen, Bertrand. Es war wundervoll!”
    â€œDer Tag ist noch nicht zu Ende”, sagte er. “Ich bringe dich nur heim, damit du dich umziehen kannst. Wir werden einen Nachtclub besuchen.”
    â€œAber das geht doch nicht”, wandte Dana erschrocken ein.
    â€œWarum nicht? Wer sollte es dir verbieten?”
    â€œAls Erstes: Ich bin noch nicht achtzehn”, begann Dana.
    â€œDas brauchen wir niemandem auf die Nase zu binden”, meinte Bertrand energisch. “Wenn du dich gut zurechtmachst, siehst du bestimmt älter aus. Es wird höchste Zeit, dass du auch einmal das Nachtleben kennen lernst.” Bertrand legte zwei Finger unter Danas Kinn. Er lächelte über ihren ängstlichen Gesichtsausdruck. “Du bist doch schon ein großes Mädchen. Außerdem wird es kein Mensch erfahren. Es soll unser Geheimnis bleiben.”
    Dana fiel es leicht, Bertrand nachzugeben. Die Versuchung war zu groß.
    â€œAlso gut, ich bin bereit. Um wie viel Uhr?”
    â€œIch hole dich um halb acht ab. Dann können wir noch in aller Ruhe gemütlich zu Abend essen. Der Nachtclub, in den ich mit dir gehen möchte, zeigt eine fabelhafte Show, aber die Küche ist miserabel.” Er blickte Dana neugierig an. “Hast du eigentlich schon einmal eine Nacht durchgefeiert?”
    â€œNoch nie”, bekannte Dana. “Ich würde es gern einmal tun.”
    â€œMehr wollte ich gar nicht wissen”, sagte Bertrand.
    Das Taxi bog in Danas Straße ein und hielt vor dem Haus. Bertrand stieg mit ihr aus. “Es ist gerade fünf Uhr”, sagte er. “Du hast also zweieinhalb Stunden Zeit, um dich schön zu machen. Das müsste selbst für die eitelste Frau reichen.”
    Dana nickte lachend. Ja, heute Nacht will ich schön sein, sagte sie sich, als sie im Lift hinauffuhr. Ich will wie eine richtige, erwachsene Frau aussehen. Bertrand soll stolz auf mich sein. Und Mark kann von mir aus so lange wegbleiben, wie er will!

7. KAPITEL
    Dana war bereits um sieben Uhr fertig. Sie trug das schwarze Cocktailkleid, das sie für das erste Rendezvous mit Mark gekauft und das ihm nicht gefallen hatte.
    Bertrand war pünktlich, und Dana begrüßte ihn mit glänzenden Augen.
    â€œIch sehe, dass du nicht auf mich gewartet hast”, bemerkte er trocken mit einem Blick auf das fast geleerte Sherryglas in ihrer linken Hand. “Ich möchte jetzt nichts trinken, danke. Ich habe den Taxifahrer gebeten, auf uns zu warten.”
    Er hielt ihr höflich den Nerzmantel hin, und Dana schlüpfte rasch hinein.
    â€œDieses Kleid steht dir besonders gut”, sagte er und ließ seine Hände sekundenlang auf ihren Schultern liegen.
    â€œMark fand, dass es mich zu alt macht”, erwiderte Dana.
    â€œEr ist zu alt für dich”, bemerkte er kurz. “Aber auf alle Fälle wollen wir ihn heute Abend vergessen. Okay?”
    â€œEinverstanden”, rief Dana betont fröhlich. “Gehen wir?”
    Das Essen schmeckte Dana köstlich. Sie genoss es ebenso wie die leichte und amüsante Unterhaltung mit Bertrand.
    Anschließend hielt Bertrand auf der Straße ein Taxi an, mit dem sie in den Nachtclub fuhren.
    Der getäfelte Raum war nur spärlich beleuchtet und von Musik, Stimmengewirr und Zigarettenrauch erfüllt. Bertrand hatte den Arm um Danas Taille gelegt, während er sie zu einem kleinen Tisch führte, den er nahe der Bühne hatte reservieren lassen. Der Ober kam, und Bertrand bestellte Champagner.
    Dana war sich durchaus bewusst, dass sie das volle Glas eigentlich ablehnen sollte. Sie hatte beim Essen mindestens zwei Glas Wein getrunken. Aber sie konnte doch Bertrand nicht kränken. Sie wollte ihm deutlich zeigen, dass sie jeden Augenblick restlos genoss.
    â€œIch glaube, ich habe einen Schwips”, verkündete sie einige Zeit später. “Kannst du mich hier heil herausbringen, wenn die Show vorüber ist?”
    â€œNein”, sagte Bertrand überraschend. “Wir müssen uns gegenseitig stützen, fürchte ich.”
    Der Rest des Abends verging wie unter wirbelnden Schleiern. Auch später konnte sich Dana nur an Musikfetzen und halbnackt tanzende Mädchen mit langen Beinen erinnern. Nur eines bemerkte sie klar und deutlich – dass Bertrand sie kaum einen Moment aus den Augen ließ. Sie fand seine Aufmerksamkeit seltsam

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