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Vorsicht, leicht entflammbar!

Vorsicht, leicht entflammbar!

Titel: Vorsicht, leicht entflammbar! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Palmer
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verheiratet”, sagte sie, und während sie dem fragenden Blick seiner blauen Augen standhielt, setzte sie betroffen hinzu: “Ach, jetzt verstehe ich, was du denkst.”
    â€œIch bin vermutlich nicht der Einzige, der sich über euer Verhältnis Gedanken gemacht hat.”
    Es klang so natürlich, dass sich Dana entspannte. “Es wäre doch ein ganz einleuchtender Grund für eure Heirat gewesen. Allerdings konnte ich mir nur schwer vorstellen, dass Mark sich in eine solche Situation begibt. Er ist bestimmt nicht leichtfertig.” Bertrand sprach absichtlich eine Weile nicht weiter, aber da Dana ebenfalls schwieg, fuhr er fort: “Das wirft natürlich die Frage auf, warum er dich wirklich geheiratet hat.”
    Dana warf den Kopf zurück. “Warum bist du so sicher, dass wir nicht aus den üblichen Gründen geheiratet haben?”
    â€œWeil er dich eher wie ein väterlicher Beschützer denn wie ein liebender Ehemann behandelt.”
    Ein Ober kam an den Tisch und wartete auf die Bestellung. Für den Augenblick war Dana einer Antwort enthoben – aber ihr war klar, dass Bertrand das Thema nicht so ohne weiteres fallen lassen würde.
    Kaum war der Ober verschwunden, begann Bertrand das Gespräch von neuem.
    â€œEtwas stimmt an dieser ganzen Sache nicht.”
    â€œUnsinn”, widersprach Dana, “lass uns damit aufhören.”
    Aber Bertrand tat, als hätte er ihren Satz gar nicht gehört, und fuhr fort: “Du wirst mir alles erzählen, Dana. Ich spüre doch, dass du selbst es möchtest. Du musst es dir einmal von der Seele reden.”
    Es wäre wirklich eine Erleichterung gewesen, sich einmal aussprechen zu können, kein Theater zu spielen, um eine glückliche Ehefrau vorzutäuschen. Bertrand war Marks Bruder, kein Fremder. Zumindest musste er über Gary Bescheid wissen – wenn auch nicht über Mark und sie …
    Der Anfang war schwierig, aber nachdem Dana ihn einmal gemacht hatte, strömten die Worte nur so aus ihr heraus. Sie verschwieg Bertrand nichts, nicht einmal ihren eigenen Eifer, Mark ihr Jawort zu geben.
    â€œIch glaube, ich wollte mich gar nicht sträuben”, gab sie kleinlaut zu. “Ich war so überwältigt davon, dass ein Mann wie Mark mich überhaupt bemerkte.”
    â€œJeder Mann bemerkt dich!”, rief Bertrand aus. Dann wurde er wieder leise. “Dein Vater müsste umgebracht werden! Allerdings ist auch Mark nicht ohne Schuld. Es hätte bestimmt einen besseren Ausweg geben müssen.”
    â€œInzwischen fühlte er sich bereits verantwortlich für mich”, wandte Dana ein. Sie atmete erleichtert auf. Dass sie mit jemandem reden konnte, nahm ihr eine Last von der Seele. Bertrand war ein guter Gesprächspartner. Es war so beruhigend, mit ihm zusammen zu sein. Man konnte viel leichter mit ihm reden als mit Mark.
    â€œDu bist nicht sehr überrascht über Garys Klinikaufenthalt”, sagte sie.
    â€œNein. Mark hat mir alles am Freitagabend erzählt, als Vater dir seine Münzsammlung zeigte. Ich habe ihm gesagt, dass ich es unbedingt gutheiße, Vater den Kummer zu ersparen und alles geheim zu halten. Nun bin ich mir nicht mehr so sicher.”
    â€œFändest du es etwa richtiger, wenn Mark zugesehen hätte, wie mein Vater seine Drohung wahrmacht? Der Schock dieser Eröffnung hätte deinen Vater umbringen können”, wandte Dana ein.
    â€œEr stirbt bereits.” Bertrands Augen blickten traurig. “Du kannst das für herzlos halten, wenn ich es so direkt sage, aber es ist die reine Wahrheit. Es gibt auch keinen Beweis dafür, dass dein Vater seine Drohung wirklich wahrgemacht hätte. In einer verzweifelten Lage sagt man leicht etwas, was gar nicht so ernst gemeint ist.”
    â€œVater meinte es!”, erklärte Dana. “Ich glaube, er hat überhaupt kein Gewissen. Aber es ist ja alles längst entschieden. Mark ist an mich gefesselt.” Sie zögerte, ehe sie aussprach, was sie dachte. “Auf alle Fälle ist Marion Gissard wieder frei.”
    â€œDas weißt du also auch.” Bertrand lächelte ein kleines, trauriges Lächeln. “Noch vor zwei oder sogar noch vor einem Jahr hätte ich mein Glück aufs Neue versucht. Jetzt nicht mehr. Marion hat ihre Wahl getroffen.”
    â€œAber Mark hat ihr nie die Ehe versprochen”, sagte Dana schnell.
    â€œIch habe keine Ahnung. Ich erfuhr von

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