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Vorsicht Playboy

Vorsicht Playboy

Titel: Vorsicht Playboy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Browning
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der Tür ließ ihn aufmerken, und er drehte sich um.
    Auch er war barfuss, und der Bademantel, den er übergeworfen hatte, ließ seine behaarte Brust sehen. Bei seinem Anblick kämpfte Kathryn gegen den Wunsch an, zu Joel zu gehen und das dunkle Haar zu berühren. Dennoch blieb sie reglos stehen, als Joel sie begehrlich von Kopf bis Fuß betrachtete.
    Wieder lag eine gefährliche Spannung in der Luft, wie stets, wenn sie sich begegneten.
    Joel räusperte sich. “Das ist der erotischste Auftritt, den ich je erlebt habe”, gestand er rau.
    Ein Prickeln überlief Kathryn, und sie lachte leicht verlegen. “Trotzdem bin ich von oben bis unten bedeckt.
    Joel lächelte sinnlich. “Mag sein. Aber genau deshalb spielt meine Fantasie so verrückt, wie Sie sich kaum vorstellen können.”
    Dessen war Kathryn sich gar nicht so sicher. Sie wusste genau, was Joel dachte, und das verwirrte sie nur noch mehr.
    “Kommen oder gehen Sie?” fragte Joel, ehe ihr eine passende Antwort einfiel.
    “Fragen Sie mich etwas Leichteres”, erwiderte Kathryn gespielt unbekümmert.
    In seinen Augen blitzte es auf, er stellte den Kaffeebecher ab und kam zu ihr herüber. Unwillkürlich wappnete sie sich, doch er zog sie nur in den Raum, um die Tür hinter ihr zu schließen. Als er lächelnd auf sie zukam, wich sie zurück, bis sie mit den Rücken gegen das Türholz stieß.
    Sie saß in der Falle.
    Prompt stemmte Joel die Hände rechts und links von ihr gegen die Tür, und seine Augen glitzerten triumphierend. “Und was wollen Sie jetzt tun, Kathryn?”
    fragte er leise.
    Ratsam oder nicht, vor einer Herausforderung hatte sie noch nie gekniffen.
    Statt zu fordern, dass Joel sie gehen ließ, tat sie, was sie die ganze Zeit über gewollt hatte. Sie schob die Hand unter den Aufschlag seines Bademantels und streichelte Joels nackte Brust. Ihr Herz begann zu rasen, als sie ihn scharf einatmen hörte.
    “Wie war das für den Anfang?” fragte sie forsch und wollte sich unter seinem Arm wegducken, doch Joel kam ihr zuvor und zog sie an sich. Ihr stockte der Atem, als sie spürte, wie erregt er war.
    “Nein”, flüsterte er. “So leicht kommen Sie mir nicht davon.”
    Trotzig sah Kathryn ihn an. “Sie haben damit angefangen”, erklärte sie anklagend. Ihre Hand war zwischen ihren Körpern gefangen, und sie konnte sich nicht rühren, wollte es auch gar nicht. Joels Duft, seine Nähe hatten eine berauschende Wirkung auf sie. Unter ihren Fingern konnte sie spüren, dass sein Herz ebenso heftig pochte wie ihres.
    Er umfasste ihr Gesicht. “Und ich werde es auch zu Ende bringen”, versprach er. “Das hätten Sie nicht tun sollen.”
    “Und Sie hätten mich nicht so weit bringen dürfen”, erwiderte Kathryn matt und blickte auf Joels Mund, der ihrem verlockend nahe war. Sie wollte ihn auf ihren Lippen spüren, den Zauber wieder auskosten, den er bewirken konnte.
    “Wenn Sie mich weiter so ansehen, muss ich Sie küssen”, warnte Joel.
    Gebannt blickte Kathryn ihm in die Augen. “Was hält Sie davon ab?” wisperte sie.
    Er lachte leise. “Das weiß ich auch nicht”, gab er zu und küsste sie.
    Ihr lustvoller Seufzer wurde erstickt unter den Liebkosungen seiner Zunge.
    Selbstvergessen öffnete Kathryn die Lippen und klammerte sich an den Stoff seines Bademantels, während ihre Küsse die Glut neu schürten, die noch vom letzten Mal schwelte.
    Als Joel ihr Gesicht freigab und mit sanft kreisenden Bewegungen über ihre Schultern strich, schmiegte sie sich erschauernd an ihn. Davon ermutigt, ließ er die Hände tiefer gleiten und zog sie an sich. Fast ungeduldig befreite sie ihre Hand, um sie ihm um den Nacken zu legen, während Joel ihre Taille und die schwellenden Ansätze ihrer Brüste erkundete. Und plötzlich konnte sie, nichts mehr denken, sie drängte sich ihm entgegen, wollte, dass er ihre Brüste berührte, und seufzte verlangend, als er es tat. Aufstöhnend drückte er sie mit dem Rücken gegen die Tür und schob ein Bein zwischen ihre Schenkel.
    Das schrille Klingeln des Telefons wirkte wie eine kalte Dusche. Sie fuhren auseinander und brauchten einen Augenblick, ehe ihnen bewusst wurde, was los war. Joel stieß eine Verwünschung aus und fuhr sich mit den Fingern durchs Haar, dann ging er zum Wandtelefon und schaffte es nur mühsam, normal zu sprechen.
    Benommen schloss Kathryn die Augen und berührte ihre geschwollenen Lippen. Das Ganze war außer Kontrolle geraten. Sie hätte Joel nicht herausfordern dürfen. Doch wenn er ihr nahe

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