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Wächter der Macht 04 - Exil

Wächter der Macht 04 - Exil

Titel: Wächter der Macht 04 - Exil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Cockpits eingetippt, die Kanzel hochgefahren und dann die magnetische Winde des Hangars benutzt, um den Astromech in die Höhe zu heben und ihn in seine Andockgrube hinter dem Cockpit herunterzulassen. Ben verfolgte, wie sie die Seitenklappen entlang des Rumpfs öffnete und ihr eigenes übergroßes Datenpad dort anstöpselte, bei einer offenen Klappe nach der anderen, während sie nebenbei die Anzeigen überprüfte. Während der R2 dann seine eigenen Checks und Analysen durchführte, verließ die Frau den Hangar für einige Minuten; dann kehrte sie am Steuer eines kleinen Treibstofflasters zurück, um den Raumjäger aufzutanken.
    Bens Unruhe nahm zu. Die Frau und der Astromech näherten sich allmählich dem Ende ihrer Pflichten. In Kürze würde sie den R2 wieder aus seiner Grube hinter dem Cockpit heben. Ben musste sich entscheiden, was er wegen der Frau unternehmen wollte.
    Nun, er konnte ihr mit Sicherheit nicht den Kopf abschneiden. Doch er musste sie irgendwie außer Gefecht setzen. Als sowohl sie als auch die R2-Einheit wegschauten, sprang Ben hoch in die Deckensparren, bahnte sich seinen Weg dorthin, wo seine Holokamera befestigt war, und nahm sie wieder an sich. Dann kletterte er zu einer Stelle direkt über dem Hangartor und wartete. Als es den Anschein hatte, als wäre die Aufmerksamkeit der Frau und des Droiden auf etwas anderes gerichtet, ließ er sich lautlos runter auf den Permabeton fallen und nutzte den Schwung, um aus dem Hangar hinauszurollen.
    Dann marschierte er geradewegs wieder hinein, das Datenpad in der Hand. Der Astromech befand sich noch immer hinter dem Cockpit, die Frau wollte gerade das Betankungsfahrzeug wegfahren.
    »Hallo«, sagte Ben.
    Die Frau musterte ihn von oben bis unten. »Hallo. Bist du nicht ein wenig jung für einen Hafenarbeiter?«
    »In der Ausbildung.« Ben ließ seine Stimme mürrisch klingen. »Alles, wozu ich gut bin, ist. Nachrichten zuzustellen, schätze ich. Und ich habe eine für Sie.«
    »Schieß los.«
    »Der Besitzer des Y-Flüglers sagt, dass sein Astromech einen hässlichen Programmausfall erlitten hat und sein Speicher gelöscht wurde. Deshalb braucht er vorübergehend einen anderen. Er würde gern den mieten, der für die Computerkalibrierung des Schiffs verwendet wurde.«
    Sie wischte ihre Hände an einem Lappen ab und zuckte mit den Schultern. »Und warum sagst du mir das?«
    »Damit Sie den Droiden hier lassen können.«
    »Oh, dann ist er schon so bald hier?«
    Ben nickte.
    Sie schaute über die Schulter zu dem Droiden zurück. »Sieht so aus. als würdest du den Rest des Tages im Sonnensystem herumdudeln, Shaker. Hast du ein Glück.« Sie warf den Lappen beiseite und wandte sich wieder Ben zu. »Hast du den Autorisierungscode dafür?« Sie holte ihr Datenpad vom Vordersitz des Tanklasters und hielt es ihm hin.
    »Gleich hier. Bereitmachen zum Empfangen.« Dann starrte Ben sein Datenpad düster an. »Mist. Meine Bildschirmbeleuchtung ist ausgefallen. Wir müssen es draußen im Sonnenlicht machen.«
    Mit einem Seufzen - ob aus Verärgerung darüber, dass andere sich auf mangelhafte Geräte verließen, oder wegen der Unannehmlichkeit, zehn Schritte gehen zu müssen, vermochte Ben nicht zu sagen - kam die Frau auf Ben und die Tür zu. die
    hinaus ins Freie führte.
    Er ging voraus und wandte sich hinter der Tür nach links, um an einer Stelle stehen zu bleiben, wo sie gerade außerhalb des Blickfelds der R2-Einheit waren. In der Sekunde, die ihm blieb, bevor die Frau ihn erreichte, sah er sich um. Die nächste Person, die er ausmachen konnte - ein Arbeiter in einem Overall -, befand sich in einem anderen Hangar, mehr als fünfzig Meter entfernt. Das war gut.
    »In Ordnung«, sagte die Frau. »Übertrags.«
    Ben drückte eine Taste auf seinem Datenpad, obwohl er das Gerät ausgeschaltet hatte. »Übertragen. Muss ich irgendwas tun, um den Droiden startklar zu machen?«
    »Man muss nur noch den Sicherungsbolzen entfernen. Aber das mache ich schon. Hey, ich habe den Code nicht gekriegt.«
    Ben runzelte mit gespieltem Verdruss die Stirn und drückte die Taste erneut. »Wie ist es jetzt?«
    »Nein.«
    Er trat näher, bis er nur noch eine Armlänge von ihr entfernt war. »Noch einmal«, sagte er - und rammte seine Faust in ihre Magengrube.
    Ihre Augen wurden groß, mit einem schmerzhaft klingenden »Oooosch« wich alle Luft aus ihr, und sie beugte sich unwillkürlich nach vorn.
    Diesmal schlug er von unten nach oben, ein Hieb mit offener Handfläche, der sie am

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