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Wächterin der Dunkelheit: Roman (German Edition)

Wächterin der Dunkelheit: Roman (German Edition)

Titel: Wächterin der Dunkelheit: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherrilyn Kenyon
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Alles an ihr brachte seine Hormone auf Hochtouren.
    Und das lag nicht nur daran, dass er scharf war.
    Es gab noch andere Gründe, weshalb er sich so zu ihr hingezogen fühlte. Er mochte sie. Und mehr noch – er hatte großen Respekt vor dieser mutigen, intelligenten Frau.
    Kurz gesagt – sie war ein echtes Prachtstück.
    Sie trat einen Schritt rückwärts, geradewegs in seine Umarmung, legte den Kopf an seine Schulter und sah ihn an. In ihren dunklen Augen lag ein suchender Ausdruck. Etwas an ihrem Blick ließ sein Herz schneller schlagen.
    War sie seine Rettung oder sein Verderben?
    Der Gedanke war beängstigend. Doch dank ihr fühlte er sich beinahe wieder lebendig. Sie hatte Gefühle in ihm wiedererweckt, sie brachte ihn dazu, sich um sie zu sorgen, ihr Wohlergehen an oberste Stelle zu setzen …
    Und, was das Allerwichtigste war, sie hatte die Sehnsucht und das Verlagen in ihm wieder entfacht.
    Nichts in den letzten neuntausend Jahren hatte ihn so etwas wie menschliche Regungen empfinden lassen. Doch in ihrer Gegenwart gab es sogar Momente, in denen er schwören könnte, dass er wieder etwas schmeckte. Er wünschte, sie könnte ihn von seinen Sorgen ablenken.
    Und am allermeisten wünschte er sich, sie würde ihn berühren.
    Er legte seine Hand auf ihre Wange und neigte den Kopf, um sie zu küssen. Ein Stöhnen entrang sich den Tiefen ihrer Kehle, während sie ihre Hand in seinem Haar vergrub.
    Alexions Herz drohte zu zerbersten, als er die Süße ihres Kusses schmeckte. Er löste sich von ihr, hob sie hoch und trug sie zu seinem Bett.
    Er sollte es nicht schon wieder tun. Alles lief völlig aus dem Ruder, und trotzdem war sein Auftrag allein durch ihre Zärtlichkeit erträglich und erschien ihm nicht mehr ganz so schrecklich.
    Danger seufzte, als er sich neben sie auf die Matratze sinken ließ. Was hatte dieser Mann nur an sich, dass er sie derart um den Verstand brachte? Der heutige Abend war in vielerlei Hinsicht eine echte Katastrophe gewesen, doch solange er bei ihr war, erschien es ihr nicht so schrecklich.
    Aber all das ergab keinen Sinn. Sie wollte, dass er sie in den Armen hielt, dass er ihr half, die Welt zu vergessen, so lange, bis außer ihnen nichts mehr zählte. So hatte sie noch nie empfunden.
    Sie richtete sich auf, um ihn zu küssen, während er ihre Bluse aufknöpfte. Mit einer Hand knetete er ihre Brust, langsam und zärtlich. Sie schmiegte ihre Wange an seine und genoss das Kratzen seiner Bartstoppeln, die leisen Schauder, die es ihr über den Rücken jagte.
    Unfähig, sich noch länger zu beherrschen, zog sie ihm den Rollkragenpullover über den Kopf, um mit den Fingern über seine kräftigen Muskeln zu streichen. Sie schlang ihm die Beine um die Taille und drückte fest zu.
    Er lachte dicht neben ihrem Ohr.
    »Alles klar?«, wisperte er.
    »Ja. Aber ich würde dich am liebsten verschlingen.«
    Wieder lachte er. »Wie gut, dass du kein Charonte bist. Sonst bekäme ich es glatt mit der Angst.«
    »Das stimmt, aber immerhin habe ich Vampirzähne …« Statt einer Erwiderung küsste er sie voller Leidenschaft und machte sich am Verschluss ihres BH s zu schaffen. Er löste sich von ihr und legte den Mund um ihre Brustwarze. Danger wölbte sich ihm entgegen und genoss das Gefühl seiner Zunge, die sie reizte und neckte.
    Nach ein paar Augenblicken schob sie ihn von sich und drückte ihn aufs Bett.
    Fragend sah er sie an, während sie sich an seinem Körper hinabschlängelte.
    Beim Anblick ihrer wildkatzenhaften Schönheit stockte ihm der Atem. Mit einem hinterhältigen Grinsen zog sie sich Stiefel und Socken aus.
    Er machte Anstalten, sich aufzusetzen, doch sie drückte ihn sofort wieder zurück.
    Er hatte es eigentlich nie gemocht, wenn eine Frau die Kontrolle übernahm, doch mit ihr war es anders. Er genoss es zu sehen, wie sehr ihr seine Lust am Herzen lag. Er legte sich zurück und sah zu, wie sie seine Hose aufknöpfte und ihr seine Erektion förmlich entgegensprang.
    Bei dem Anblick sog sie scharf den Atem ein, ehe sie mit ihrer weichen, kühlen Handfläche die gesamte Länge von der Spitze bis zum Schaft entlangstrich. Es kostete ihn gewaltige Mühe, nicht allein ob der einzigartigen Schönheit dieses Augenblicks zu kommen.
    Sie biss sich auf die Lippe und zog ihm langsam die Hose aus. Noch immer gestattete sie ihm nicht, sich aufzurichten, sondern drückte ihn behutsam auf die Matratze zurück. »Ich will dich ansehen«, erklärte sie und entledigte sich ihrer restlichen Kleider.
    Ihre

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