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Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Titel: Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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irgendein Trick, oder?«
    »Es ist kein Trick.«
    »Es macht dir nichts aus, dass deine Gefährtin nicht bei dir sein wird?«
    »Ich sagte bereits, wir werden uns darüber mit der Zeit klar werden.« Salvatore schlüpfte aus dem Bett, nahm Harley auf die Arme und steuerte mit ihr auf das angrenzende Badezimmer zu. »Jetzt brauche ich erst einmal eine Dusche.«
    Sie riss die Augen auf, als er mit ihr den Marmorfußboden überquerte und die Dusche betrat, die groß genug für ein ganzes Regiment war.
    »Was machst du?«
    Salvatore stellte sie auf die Beine und genoss den Duft ihrer heftigen Erregung, der in der Luft lag.
    Sie konnte knurren und bellen, so viel sie wollte, und vorgeben, sie sei nicht dazu bestimmt, den Rest ihres Lebens mit ihm zu verbringen, doch dies …
    Dies würde sie niemals vor ihm verbergen können.
    Er drehte das heiße Wasser auf und streifte mit den Lippen über ihre Wange, während seine Hände ihre perfekt geformten Brüste umfassten.
    »Du kannst nicht erwarten, dass ich mir selbst den Rücken schrubbe, Frau«, neckte er sie. »Dafür ist eine Gefährtin da.«
    »Mistkerl«, flüsterte sie, und ein Lächeln kräuselte ihre Lippen. Sie grub die Finger in sein Haar und küsste ihn mit einem Hunger, der ihn dazu brachte, sie gegen die elfenbeinfarbenen Keramikfliesen zu drücken und ihre Beine zu spreizen.
    »Und dafür …« Mit einem langsamen, gleichmäßigen Stoß glitt sein Penis tief in sie hinein. »… bin ich da.«
    Sie stöhnte und schlang die Beine um seine Körpermitte.
    »Nicht schlecht, Giuliani«, flüsterte sie. »Gar nicht schlecht.«
    Eine Stunde später lag Harley gemütlich auf dem Bett, gehüllt in einen Frotteebademantel, und zappte sich durch die Kanäle auf dem Plasmafernseher, der durch das Drücken eines Knopfes hinter einem Schiebepaneel aufgetaucht war.
    Ihre Haut war verschrumpelt und erinnerte sie damit an die Stunde, die sie mit Salvatore in der Dusche verbracht hatte, und ihr Körper war köstlich befriedigt. Trotzdem fühlte sie sich merkwürdig ruhelos, als sie auf dem Seidenbettzeug hin und her rutschte und den Berg Kissen hinter ihrem Rücken neu arrangierte.
    Es wäre ganz einfach, die Schuld für ihre nervöse Unruhe auf die Verfolgungsjagden, die Einstürze und die zahlreichen Nahtoderfahrungen zu schieben, die sie in den vergangenen Tagen erlebt hatte. Welche Frau wäre da nicht nervös?
    Außerdem war da noch die Tatsache, dass sie sich in einem fremden Haus befand, umgeben von gefährlichen Dämonen, die sich zwar Familie nennen konnten, aber dennoch keine Vertrauten waren.
    Allerdings wusste sie, dass das nicht die wahren Gründe dafür waren, dass sie sich nicht entspannen konnte.
    Nein.
    Ihre Unfähigkeit, sich zu entspannen, war ganz allein Salvatore geschuldet.
    Oder, um genau zu sein, Salvatores Abwesenheit.
    Dieser verdammte Kerl.
    Nach ihrer ausgedehnten und herrlich erotischen Dusche hatte Salvatore einen der zahlreichen Designeranzüge angezogen, die in dem begehbaren Kleiderschrank zu finden gewesen waren, und sein Haar mit einem Lederband zusammengebunden. Dann hatte er ihr einen langen Kuss gegeben und war verschwunden, um Styx zu suchen. Sie war allein zurückgeblieben, um einen ruhigen Abend allein zu verbringen.
    Das war genau das, was sie wollte.
    Aber warum fühlte sich das Riesenbett jetzt leer an, und warum dehnte sich die Nacht mit einer ermüdenden Langeweile vor ihr aus?
    Sie biss die Zähne zusammen und tippte mit dem Finger auf der Programmtaste der Fernbedienung herum. Sie zappte sich durch Infomercials, Wiederholungen von Green Acres und diverse Filme, in denen jede Menge nackter Körper und infantiler Humor vorkamen. Es gab tausend Kanäle. Irgendeiner davon musste doch etwas zu bieten haben, das es wert war, angesehen zu werden.
    Sie hatte gerade mit ihrem dritten Durchlauf durch die Kanäle angefangen, als es leise an der Tür klopfte. Eine willkommene Ablenkung.
    Harley legte die Fernbedienung beiseite und holte tief Luft. Sogleich erkannte sie den Geruch ihrer Schwester.
    »Darcy?«
    »Ich komme und bringe Geschenke mit«, drang Darcys Ruf durch das dicke Holz der Tür. »Darf ich dir Gesellschaft leisten?«
    »Na klar.« Harley glitt vom Bett und riss überrascht die Augen auf, als Darcy einen kleinen Wagen hereinrollte, der überfüllt war mit ganzen Stapeln von Filmen, Schüsseln voller Popcorn und großen Keramikbechern. »Woher wusstest du … Salvatore.«
    »Er hat erwähnt, dass du Popcorn und einen Film

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