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Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Titel: Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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lebensfähige Schwangerschaft herbeizuführen.
    Salvatore stöhnte auf, als mit einem Mal der Duft von Vanille in der Luft lag und ihn vor Harleys bevorstehender Rückkehr warnte.
    Sein Gehirn mochte die Verbindung nicht erfassen, die so ungelegen kam, aber sein Körper kannte das Verlangen nur allzu gut.
    Wenn sie sich nur in demselben Raum aufhielt wie er, wurde er bereits hart und spürte heftige Sehnsucht.
    Er erhob sich und beobachtete, wie Harley den Raum betrat und die Tür hinter sich schloss. Sie lehnte sich mit einem verärgerten Gesichtsausdruck dagegen.
    Langsam bildete sich ein Lächeln auf Salvatores Lippen. Harley mochte ihn als Feind ansehen, doch sie war so hilflos wie er, wenn es darum ging, die glühende Anziehung, die zwischen ihnen knisterte, zu leugnen.
    Ihre Erregung lag in der Luft wie das feinste Parfüm.
    »Ich wusste, du würdest zurückkommen«, meinte er.
    »Klar.« Sie verdrehte die Augen. »Weil Sie so wahnsinnig unwiderstehlich sind?«
    »Für dich bin ich unwiderstehlich.« Sein Lächeln wurde breiter, als sie die Hände zu Fäusten ballte und wirkte, als denke sie darüber nach, ihm einen Hieb auf die Nase zu verpassen. Gefährliche Frauen reizten ihn. »Abgesehen davon hast du Fragen, die nur ich beantworten kann.«
    »Ist Ihnen gar nicht die Möglichkeit in den Sinn gekommen, dass ich zurückgekommen bin, um Sie zu töten?«
    »Nein.«
    »Ganz schön arrogant.«
    Er zuckte mit den Schultern. »Du würdest mich nicht wollen, wenn ich ein Schwächling wäre.«
    »Ich will Sie definitiv nicht, und damit Schluss.«
    Salvatore wölbte ob ihrer unverfrorenen Lüge eine Braue. »Du hast dich noch niemals in der Nähe eines anderen Rassewolfes aufgehalten, nicht wahr?«
    Sie sah ihn misstrauisch an. »Warum?«
    »Wenn das der Fall gewesen wäre, wüsstest du, dass ich deine körperliche Reaktion riechen kann.« Er atmete tief ein, worauf sein Körper mit einem Kribbeln reagierte. »Sie erfüllt die Luft.«
    Eine erstaunliche Röte bildete sich auf Harleys Wangen. Dann stieß sie sich grob von der Tür ab und ging auf den Käfig zu.
    »Warum tötet Caine Sie nicht einfach?«
    Salvatore stutzte. Ihre Frage, die den Nagel genau auf den Kopf traf, überraschte ihn. »Ich weiß es nicht.«
    »Ich dachte, der König der Werwölfe wüsste alles?«
    Er warf einen angewiderten Blick auf die verschlossene Tür seines Käfigs.
    »Offensichtlich nicht.«
    Harley rieb sich unbewusst die Arme, als versuchte sie, sich von der fühlbaren Elektrizität zu befreien, die zwischen ihnen pulsierte. Er verzog die Lippen.
    Ach, wenn es doch nur so einfach wäre!
    »Sie haben gesagt, dass meine Schwestern und ich aus der Kinderstube geraubt worden sind?«, erkundigte sie sich.
    » Sì .« Salvatore verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Viel zu spät wurde ihm klar, dass er sich zum Narren gemacht hatte. »Zuerst nahm ich an, es handle sich um traditionelle Kindesentführer, die auf dem Schwarzmarkt schnelles Geld verdienen wollten. Nun vermute ich, dass die Entführung Teil einer Verschwörung ist, die die Vernichtung der Werwölfe zum Ziel hat.«
    »Und Sie denken, dass Caine darin verwickelt ist?«
    »Ohne jeden Zweifel.«
    Sie nickte, als würde sie Caines Verrrat nicht sonderlich überraschen.
    »Was ist in Hannibal passiert?«
    »Die kurze oder die lange Version?«
    »Die kurze.«
    »Nach langen Jahren der Suche verfolgte ich die Fährte deiner Schwester Regan zu einem psychotischen Kobold namens Culligan zurück, der sie die letzten dreißig Jahre gefoltert hatte.« Er zuckte mit der Schulter. »Es ist wohl nicht weiter überraschend, dass sie in einen kleinen Mordrausch geriet, als ich sie befreite. Sie verfolgte Culligans Spur nach Hannibal, wo Caines Lakaien zunächst versuchten, sie gefangen zu nehmen, und dann, sie zu töten.«
    »Welche Lakaien?«
    Sie stellte ihn auf die Probe. Ob sie das tat, um herauszufinden, ob Caine oder Salvatore log, war unmöglich zu erkennen.
    »Ihre Anführerin war Sadie. Regan tötete sie. Dann gab es noch Duncan, der mich zu diesem Versteck führen wollte.« Seine Kiefermuskeln spannten sich an. »Unglücklicherweise gelangten Caine und seine Schoßdschinn zuerst dorthin.«
    Harley öffnete den Mund, zweifellos, um erneut eine Frage zu stellen, plötzlich aber war ein Klicken zu hören. Sie drehte sich abrupt um und lief zurück zur Tür, packte den Türgriff und versuchte vergeblich, die Tür zu öffnen.
    »Scheiße«, murmelte sie.
    Salvatore war sofort in

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