Wahrhaft
ich spontan.
„Gut“, nickt Liam. „Wenn du ‚Vollmond’ sagst, verspreche ich, dass wir sofort mit dem, was wir tun, aufhören!“
„Keine Angst“, versucht Alexander mich zu beruhigen. „Es wird dir gefallen.“
Du bist verrückt, dass du dich auf so etwas einlässt, Caroline, denke ich. Aber jetzt gibt es wohl kein Zurück mehr.
„Ok, dann möchte ich jetzt einen Drink. Und dann will ich, dass ihr euch auch auszieht!“, bestimme ich.
Liam kommt so plötzlich auf mich zu, dass ich erschreckt zusammenzucke. Er greift in meine Haare und zieht meinen Kopf nach hinten, sodass ich zu ihm aufsehen muss.
„Hey“, schimpfe ich. „Was soll das?“
„ Hör zu Engel, so läuft das nicht! Was gleich passieren wird, bestimmen wir und nicht du. Einen Drink kannst du haben, aber dann möchte ich, dass du endlich deine Klappe hältst!“
Mir liegt eine passende Antwort auf den Lippen, aber ich schlucke sie herunter. Wahrscheinlich hat er recht. Ich sollte aufhören zu reden. Ich ruiniere mit meinem Geplapper die ganze erotische Stimmung. Wenn ich so aufgeregt bin wie jetzt gerade, neige ich dazu, zuviel zu reden. Das Einzige, was dagegen hilft, ist Alkohol.
Netterweise hat Alexander mir bereits einen Drink gemixt. Er reicht mir einen bunten Cocktail, der so aussieht, als würde er jede Menge Alkohol enthalten.
„Hier“, sagt er. „Trink das. Das sollte helfen!“
Dankbar nehme ich das Glas und setze mich erst einmal auf die Wohnzimmercouch.
„Das haben wir nun davon, dass wir uns auf Caroline eingelassen haben“, nörgelt Marcus. „Wir hätten bei unserem alten Prinzip bleiben sollen. Unsere anderen Damen würden schon längst in der Liebesschauk el hängen und sich auf das, was kommen wird freuen, ohne die ganze Zeit zu reden! Caroline denkt zuviel nach.“
„Gib ihr einen Moment“, beschwichtigt Alexander ihn. „Das ist doch alles neu für sie.“
„SIE ist übrigens anwesend und nicht taub!“, erwidere ich und funkele Marcus böse an.
Er schafft es immer wieder, mich derart zu reizen, dass ich richtig wütend werde. Trotzig trinke ich den Rest des Cocktails in einem Zug leer und beschließe das Denken ab jetzt einfach einzustellen und meinem Körper Spaß zu gönnen. Du kannst mich mal gerne haben, Marcus!
„Gut, ich bin dann so weit!“, sage ich und erhebe mich vom Sofa. Hui, der Cocktail war aber wirklich gut gemixt. Ich merke, wie der Alkohol durch meine Adern fließt und mich ruhiger werden lässt. Meinetwegen kann es losgehen. Ich bin zwar immer noch sehr aufgeregt, aber meine Wut auf Marcus ist gerade größer als meine Aufregung. Und falls mir etwas nicht gefällt, habe ich ja auch noch das Codewort als Sicherheit, oder?
„Sicher?“ Alexander mustert mich fragend.
„Ja, ich bin sicher. Ich bin ja hier, um Spaß zu haben und nicht, um zu denken!“, antworte ich und sehe Marcus dabei direkt in die Augen. Der erwidert meinen Blick und verzieht die Lippen zu einem spöttischen Grinsen. Ich zeige ihm den Mittelfinger und beginne, ganz langsam meine Bluse aufzuknöpfen.
„So gefällst du mir schon viel besser“, murmelt Liam, als ich wie gewünscht, in Strümpfen und Strapse da stehe. „Zieh die Schuhe aus und komm her. Ich helfe dir in die Schaukel.“
Ich nicke brav und st reife meine High Heels von den Füßen. Nicht denken, Caroline! Bloß nicht nachdenken!
Als ich vor Liam und der merkwürdigen Vorrichtung stehe, schießt gegen meinen Willen ein kleiner Adrenalinkick durch meinen Körper.
Atmen. Tief ein- und ausatmen, Caroline, versuche ich mich selbst zu beruhigen.
Liam nimmt mein e rechte Hand und streift eine von der Decke hängende Schlaufe über mein Handgelenk. Dann wiederholt er das Ganze mit meiner linken Hand.
„Setz dich“, sagt er, schiebt eine der Schlaufen unter mein nacktes Hinterteil und legt dann jeweils eine Schlaufe um meine Fußknöchel. Mit weit gespreizten Beinen sitze ich auf der Schaukel und halte mich an den Seilen links und rechts neben mir fest.
„Hm“, knurrt Liam, „Das sieht doch schon gut aus!“
Er stellt sich zwischen meine Beine und umkreist mit seinen Fingern ganz langsam meine Brustwarzen. Fast augenblicklich werden meine Nippel hart.
Marcus und Alexander kommen nun ebenfalls näher und Sekunden später spüre ich ihre Hände auf meinem Rücken und meinem Hinterteil. Ganz vorsichtig liebkosen Marcus und Alexander meine Haut, während Liam eine meiner Brustwarzen in den Mund nimmt. Er stößt mit der Zunge ganz
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