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Wait for You: Roman (Wait for You-Serie) (German Edition)

Wait for You: Roman (Wait for You-Serie) (German Edition)

Titel: Wait for You: Roman (Wait for You-Serie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Lynn
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Eingangstür.
    Heilige Scheiße…
    Das Haus war rammelvoll. Überall waren Leute. Sie drängten sich vor einem Fernseher, lungerten in Gruppen um die Couch, auf dem Boden und im Flur herum. Der Bass der Musik wummerte im Takt mit meinem Herzen, während ich die Menge nach einem sexy Engel absuchte. Es gab unzählige Engel – verdorbene Engel in Rot, sexy Engel in Weiß und, wahrscheinlich, böse Engel in Schwarz.
    Hmmm.
    Ich zwängte mich an einem Mädchen vorbei, das gekleidet war wie Dorothy aus dem Zauberer von Oz , falls Dorothy als Stripperin gearbeitet hätte. Sie lächelte mich an, und ich lächelte zurück. Ich fühlte mich zittrig und seltsam. Als ich mich an einer Gruppe am Spieltisch vorbeischlängelte, entdeckte ich Cams Mitbewohner Ollie. Er war zu sehr in sein Kartenspiel vertieft, als dass er mich bemerkt hätte. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen. Gefüllt mit den ganzen Leuten vermittelte das Innere des Hauses ein drückendes Gefühl.
    Ich hörte jemanden kreischen, drehte mich um und hatte nur Sekunden, um mich für den Angriff eines Engels in Weiß zu wappnen.
    »Du bist da!«, kreischte Brit und drückte mich fest. »Heilige Scheiße! Ich hatte nicht geglaubt, dass du wirklich kommst. Ich dachte, du würdest kneifen.«
    »Ich bin da.«
    Wieder drückte sie mich, dann packte sie meine Hand. »Komm. Jacob ist in der Garage. Und Cam auch.«
    Mein überlastetes Herz schlug noch schneller, als Brit mich um den Spieltisch zog. Ein paar Kerle sahen auf, hakten mich und meine Jeans sofort ab und musterten stattdessen das winzige weiße Kleid, das Brit trug. In ihren Augen flackerte Interesse auf. Ein Typ lehnte sich in seinem Stuhl zurück und musterte sie eingehender. Ich konnte es ihm nicht übel nehmen. Sie sah scharf aus.
    »Bahn frei!«, rief Brit und wedelte mit der freien Hand in der Luft herum. »Möööp. Möööp.«
    In der Garage war die Luft frischer und das Licht nicht so hell. Auch wenn hier eigentlich mehr Leute versammelt waren, entspannte ich mich ein wenig. Brit lief mit mir zu einem Kerl, der eine altmodische Melone und einen purpurnen Blazer trug.
    »Jakey-Jake, schau, wen ich gefunden habe!«, schrie sie.
    Der purpurne Blazer drehte sich um, und ein Lächeln erschien auf meinem Gesicht, als ich die große schwarze Brille entdeckte. »Bruno Mars?«, fragte ich.
    »Ja! Siehst du, Brit. Manche Leute checken mein Kostüm!« Jacob warf ihr einen bösen Blick zu, bevor er sich wieder zu mir umdrehte. Dann runzelte er die Stirn. »Und als was bist du verkleidet?«
    Ich zuckte mit den Achseln. »Als faule Collegestudentin?«
    Jacob lachte, während Brit zum Bierfass hüpfte. »Was trägst du unter diesem unerträglichen Sweatshirt?«
    »Was stimmt denn nicht mit meiner Kapuzenjacke?«, wollte ich wissen.
    Er sah mich mit einem ausdruckslosen Blick an. »Gar nichts, wenn du dich gerade aus dem Bett gequält hast und zu einem Kurs willst. Aber du bist auf einer Party.« Er griff nach dem Reißverschluss an meiner Kapuzenjacke und zog ihn nach unten. »Zieh sie aus, oder ich ziehe sie dir aus.«
    »Er meint es ernst.« Brit kehrte mit zwei roten Plastikbechern in der Hand zurück. »Er hat mir mal mein Hemd ausgezogen, weil er es anprobieren wollte. Und da stand ich dann, in einem Raum voller Leute, nur im BH .«
    Ich schob meine Autoschlüssel in die Hosentasche, zog mein Kapuzenshirt aus und legte es über einen nahe stehenden Stuhl. »Zufrieden?«
    Jacob musterte kritisch meinen eng anliegenden schwarzen Rollkragenpulli. »Hmmm…« Er schob den Saum ein wenig nach oben, sodass ein Streifen Haut am Bauch sichtbar wurde. Dann verwuschelte er mir die Haare, bis sie in alle Richtungen abstanden. »Besser. Du hast einen strammen kleinen Körper. Steh dazu, Mädel. Jetzt siehst du aus wie eine scharfe, faule Collegestudentin.«
    Ich nahm den Becher, den Brit mir in die Hand drückte. »Bist du dann fertig damit, an mir rumzumachen, als wäre ich deine persönliche kleine Barbie?«
    »Weibsstück, wenn du meine Barbie wärst, wärst du halb nackt.«
    Ich lachte. »Dann ist es ja gut, dass ich dir nicht gehöre.«
    Jacob legte einen Arm über meine Schulter. »Ich bin froh, dass du hier bist. Ganz ehrlich.«
    »Ich auch.« Und sobald ich das gesagt hatte, war ich tatsächlich froh. Ich war hier. Ich hatte es geschafft. Das war ein riesiger Schritt. Ich nahm sogar einen kleinen Schluck von meinem Bier. Sieh mal einer an. Total krasse Partymaus.
    Ich sah mich in der Garage um, während ich mir

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