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Walking Disaster

Walking Disaster

Titel: Walking Disaster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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eine Hand an ihren Hinterkopf und versiegelte ihre Lippen mit meinen.
    Abbys Finger strichen über meinen Rücken und blieben auf dem Bund meiner Boxershorts liegen. Sie schien über ihren nächsten Schritt zu sinnieren. Sechs Wochen aufgestaute sexuelle Spannung überwältigten mich, und wir fielen zusammen auf die Matratze zurück. Meine Finger gruben sich in ihr Haar, während ich mich zwischen ihre geöffneten Knie schob. Gerade als unsere Münder sich wieder trafen, schob sie die Hand vorne in meine Shorts. Als ihre zarten Finger meine nackte Haut berührten, stieß ich ein tiefes Stöhnen aus. Es war das verdammt noch mal beste Gefühl, das ich mir vorstellen konnte.
    Mein altes graues T-Shirt, das Abby trug, musste als Erstes weg. Zum Glück erhellte der Vollmond das Zimmer gerade so weit, dass ich ein paar Sekunden lang den Anblick ihrer nackten Brüste genießen konnte, bevor ich mich ungeduldig ihrem übrigen Körper widmete. Meine Hand fasste nach ihrem Slip und zog ihn die Beine entlang hinunter. Während ich an der Innenseite ihrer Beine wieder hinaufstrich, schmeckte ich ihren Mund. Meine Finger schoben sich zwischen die weiche, feuchte Haut, und sie atmete lange und stockend aus. Bevor ich weitermachte, fiel mir ein Gespräch wieder ein, das wir vor nicht allzu langer Zeit geführt hatten. Abby war noch Jungfrau. Falls sie das hier wirklich wollte, musste ich behutsam sein. Das Letzte, was ich wollte, war, ihr wehzutun.
    Ihre Beine zuckten und verkrampften sich mit jeder Bewegung meiner Hand. Ich leckte und saugte an ihrem Hals und wartete darauf, dass sie eine Entscheidung traf. Ihre Hüften schoben sich von rechts nach links, vor und zurück und erinnerten mich daran, wie sie im Red mit mir getanzt hatte. Sie saugte ihre Unterlippe ein, biss darauf und grub gleichzeitig ihre Finger in meinen Rücken.
    Ich legte mich auf sie. Die Boxershorts hatte ich noch an, aber ich spürte ihre nackte Haut auf meiner. Sie war so verdammt heiß, und mich trotzdem zurückzuhalten, das war das Schwerste, das ich mir je auferlegt hatte. Keine zwei Zentimeter, und ich hätte durch meine Shorts durch in sie eindringen können.
    »Täubchen«, keuchte ich, »es muss nicht heute Abend sein. Ich werde warten, bis du dazu bereit bist.«
    Abby streckte die Hand nach der obersten Nachttischschublade aus und öffnete sie. Plastik knisterte zwischen ihren Fingern, dann riss sie das quadratische Päckchen mit den Zähnen auf. Wenn das kein grünes Licht war, wusste ich auch nicht.
    Ich zog mir mit einer Hand die Boxershorts runter und schleuderte sie weg. Von Geduld keine Spur mehr. Das Einzige, woran ich denken konnte, war, in ihr zu sein. Ich streifte mir das Kondom über, schob meine Hüften zwischen ihre Schenkel und berührte mit meinen empfindlichsten Körperstellen die ihren.
    »Sieh mich an, Täubchen.«
    Ihre großen grauen Augen schauten zu mir hoch. Das war so surreal. Hiervon hatte ich geträumt, seit sie zum ersten Mal die Augen über mich verdreht hatte, und nun passierte es endlich. Kurz legte ich den Kopf in den Nacken, danach beugte ich mich vor, um sie zärtlich zu küssen. Ich bewegte mich angespannt nach vorn und drang so vorsichtig, wie ich konnte, in sie ein. Als ich mich zurückzog, schaute ich in Abbys Augen. Ihre Knie hatten meine Hüften wie ein Schraubstock umklammert, und sie biss sich noch fester auf die Unterlippe. Doch gleichzeitig grub sie die Finger in meinen Rücken und zog mich enger an sich. Als ich erneut in sie hineinstieß, schloss sie die Augen.
    Ich küsste sie sanft und geduldig. »Sieh mich an«, flüsterte ich.
    Sie summte, stöhnte und schrie auf. Jedes Geräusch von ihr machte es mir schwerer, meine Bewegungen zu kontrollieren. Als ihr Körper sich endlich entspannte, konnte ich mich rhythmischer auf ihr bewegen. Doch je schneller ich das tat, desto schneller drohte ich, die Beherrschung zu verlieren. Ich streichelte sie überall, leckte und küsste ihren Hals, ihre Wangen, ihre Lippen.
    Sie presste mich immer wieder an sich, und mit jedem Mal drang ich tiefer ein.
    »Ich will dich schon so lange, Abby. Du bist alles, was ich will«, keuchte ich dabei.
    Dann packte ich einen ihrer Oberschenkel und stützte mich auf meinen Ellbogen. Wir glitten problemlos aneinander auf und ab, weil sich inzwischen feine Schweißperlen auf ihrer und meiner Haut gebildet hatten. Ich überlegte, sie umzudrehen oder auf mich zu ziehen, aber ich verzichtete lieber auf irgendwelche kreativen Ideen, damit

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