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Walter Ulbricht (German Edition)

Walter Ulbricht (German Edition)

Titel: Walter Ulbricht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Egon Krenz (Hrsg.)
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Vizepräsident. Seit 1966 Auswärtiges Mitglied der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften. von 1970 Präsident des DDR -Komitees für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und nahm in dieser Eigenschaft an den Konferenzen in Helsinki teil. Er war Mitglied des Präsidiums des Friedensrates der DDR . Nationalpreis der DDR 1959 und 1971, 1977 Alfried-Krupp-von-Bohlen-und-Halbach-Preis für Energieforschung. seit 1969 Ehrenbürger der Stadt Jena.
    8 Hermann Klare (1909-2003), Chemiker, nach dem Krieg Betriebsleiter in chemischen Fabriken in Premnitz und Schwarza. Von 1947 bis 1949 wirkte er in der Stadt Klin in der Sowjetunion beim Aufbau einer Kunstseiden-Produktionsanlage mit, die als Reparationsleistung aus Landsberg an der Warthe in die Ud SSR gebracht worden war. 1949 Betriebsleiter, ab 1951 Direktor des VEB Kunstfaserwerk Schwarza. 1953 Institut für Faserstoff-Forschung der Deutschen Akademie der Wissenschaften, von 1961 bis 1969 Institutsdirektor. Von 1954 bis 1961 auch Professor an der Technischen Hochschule für Chemie Leuna-Merseburg und von 1962 bis 1964 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 1961 Vorsitzender der Forschungsgemeinschaft der naturwissenschaftlichen, technischen und medizinischen Institute der Deutschen Akademie der Wissenschaften. Von 1963 bis 1968 Vizepräsident der AdW , von 1968 bis 1979 Präsident, von 1979 bis 1984 erneut Vizepräsident. Zudem von 1980 bis 1988 Vorsitzender der AdW -Klasse Chemie. Nationalpreis der DDR 1951 und 1963.
    9 Kurt Schwabe (1905-1983), Chemiker, Pionier der elektrochemischen Sensorik. 1945 gründete er das »Forschungsinstitut für chemische Technologie« (heute: Kurt-Schwabe-Institut) in Meinsberg, 1949 Professor an der TU Dresden. Von 1959 bis 1969 Direktor des »Institut für Radiochemie« im Zentralinstitut für Kernforschung in Rossendorf und von 1961 bis 1965 Rektor der Technischen Universität Dresden. Von 1965 bis 1980 Präsident der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, 1971 Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften der DDR , von 1980 bis zu seinem Tode auch Vizepräsident der »International Society of Electrochemistry«. 1961 Nationalpreis der DDR , 1982 Ehrenbürger der Stadt Reichenbach im Vogtland. Die Sächsische Akademie der Wissenschaften vergibt seit 1983 den Kurt-Schwabe-Preis »zur Würdigung hervorragender wissenschaftlicher oder technischer Leistungen und hoher Verdienste zur Erhaltung der Natur und ihrer Ressourcen«.
    10 Kaiser-Wilhelm-Institut, Bezeichnung einer Reihe wissenschaftlicher Institute in Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg, nach 1945 Max-Planck-Institut. Am Berliner Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik entdeckten Otto Hahn und Fritz Straßmann 1938 die Kernspaltung. Thiessen leitete das 1911 in Berlin-Dahlem gegründete Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische Chemie und Elektrochemie.
    11 Robert Rompe (1905-1993), Physiker, KPD 1932, seit 1935 Mitarbeiter der sowjetischen Militäraufklärung GRU . Von 1933 bis 1936 gehörte der illegalen Gruppe von Hermann Ulfert an, später hatte er auch Kontakte zu anderen Widerstandsgruppen. Von 1935 bis 1945 wiederholt inhaftiert und verhört. Von 1939 bis 1945 Biophysiker am Kaiser-Wilhelm-Institut für Genetik in Berlin-Buch. Von 1945 bis 1949 Leiter der Hauptabteilung für Hochschulen und wissenschaftliche Institutionen in der Zentralverwaltung für Volksbildung, von 1946 bis 1949 Mitglied des Parteivorstandes der SED . Von 1949 bis 1970 Leiter des Physikalisch-Technischen Instituts der AdW . Rompe verlor im Zusammenhang mit der Noel-Field-Affäre alle politischen Ämter, wurde jedoch nach Stalins Tod vollständig rehabilitiert. Mitglied des ZK der SED seit 1958. Von 1957 bis 1990 Mitglied des Forschungsrates. Von 1963 bis 1968 stellvertretender und amtierender Generalsekretär der AdW . Nationalpreis 1951.

Volksbildner

Margot Honecker
    Es ging immer um die Sache, nicht um Personen
    Margot Honecker-Feist, Jahrgang 1927, 1945 KPD. Mitbegründerin des Antifaschistischen Jugendausschusses in Halle. 1946 SED. FDJ-Funktionen im Land Sachsen-Anhalt, von 1949 bis 1953 Sekretär des FDJ-Zentralrats und Vorsitzende der Pionierorganisation. 1953 Ehe mit Erich Honecker. Besuch der Komsomolhochschule in Moskau. Danach Funktionen im Volksbildungsministerium. Von 1963 bis 1989 Ministerin für Volksbildung der DDR. Von 1950 bis 1989 Kandidat bzw. Mitglied des ZK der SED. Mit kurzen Unterbrechungen Abgeordnete der Volkskammer von 1949 bis 1990. Nach zwangsweisem Aufenthalt in

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