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War ich gut Schatz

Titel: War ich gut Schatz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Russo Andrea
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James Spader wartet. Es knistert in der Luft. Das entlockt sogar mir ein leises »Wow«, und Daniel presst sich augenblicklich an mich.
    Â»So musst du mir auch mal die Post bringen, mein Engel. Das gefällt mir.«
    Als James seiner Sekretärin zur Belohnung einen festen Klaps auf den Hintern gibt, ist es ganz vorbei.
    Â»Siehst du, noch ein Kerl, der auf knackige Hintern steht. Hast du gehört, wie schön laut das geknallt hat?«

    Nur wenige Augenblicke später befinden wir uns in unserem Schlafzimmer, in das Daniel mich kurzerhand getragen hat.
    Â»Du siehst unbeschreiblich sexy aus in dieser Männerunterwäsche«, murmelt er.
    Wusste ich doch, dass das funktioniert. Schelmisch lasse ich mich auf alle viere fallen und krabbele demonstrativ an Daniel vorbei in Richtung Bett.
    Klatsch! Damit habe ich allerdings nicht gerechnet. Das tat weh!
    Â»Au! Spinnst du?«
    Daniel hat mir tatsächlich auf den Hintern geschlagen. Ein bisschen zu fest für meinen Geschmack. Es tut wirklich richtig weh, und ich bin mir sicher, dass Daniels Finger sich rot und sehr deutlich auf meinem Po abzeichnen.
    Â»Das war zu fest«, schmolle ich und reibe mir die schmerzende Stelle.
    Â»Warte, ich helfe dir«, grinst Daniel, zieht mir die Unterhose runter, und schon werde ich mit kleinen Küssen geheilt, die er sanft über meinen Po verteilt.
    Ich stehe nicht auf Schläge, auch nicht auf liebevolle Klapse beim Sex, aber irgendwie prickelnd war das trotzdem eben. Daniel sieht das wohl genauso, denn wir liegen mittlerweile raufend, wie bei einem Ringkampf, auf der Matratze. Daniel ist ein Gentleman, deswegen lässt er mich den Kampf gewinnen. Ich sitze rittlings auf ihm drauf und mache laut: »Rrrrrrrrrr«.
    Â»Komm her, du kleine Raubkatze …«
    Wie sagte er doch letztens? Ich würde jammern, wenn
ich zum Höhepunkt kommen würde? Heute jammere ich ganz sicher nicht, ich fauche! Und kommen werde ich im Übrigen auch nicht. Das habe ich mir fest vorgenommen.
    Bunte Paprika passen hervorragend zum Rinderfilet. Hochkonzentriert wasche ich sie in Gedanken und schneide sie anschließend in feine Würfel. Aber vorher entferne ich noch die weißen Stränge. Jetzt schalte ich den Backofen ein und heize ihn auf achtzig Grad vor. Danach bürste ich die Kartoffeln unter fließendem Wasser gründlich ab, da ich sie mit Schale zubereiten möchte. Samstags ist bei uns immer Markt. Ich muss unbedingt daran denken, dort die kleinen Drillinge zu besorgen. Die kleinen, knackigen Kartoffeln schmecken mir am besten. Und dann kann ich auch gleich das Fleisch vom guten Metzger mitbringen. Das Rinderfilet salze und pfeffere ich gründlich und lege es sehr vorsichtig in die Pfanne, die ich schön heiß habe werden lassen. Heiß wird mir allerdings langsam auch …
    Die Hitze zieht durch meinen Köper bis in den Kopf hinein. Es zischt und raucht, als das Fleisch mit dem Öl in Berührung kommt. Mist! Ich könnte mir ein Kissen vor den Kopf ziehen, so wie Björn das immer getan hat, aber das würde auffallen, also fliege ich schweigend und sehr angestrengt nicht stöhnend meinem Höhepunkt entgegen und hoffe, dass ich dabei nicht zu sehr mit den Augen rolle. Es dauert nicht lange und Daniel liegt sehr entspannt neben mir.
    Â»Und?«, fragt er.
    Â»Was, und ?«
    Â»Na, war ich gut?«

    Â»Hm …«
    Â»Was?«
    Â»Du warst schon gut, aber gekommen bin ich diesmal leider nicht. Irgendwie warst du heute schneller. Ist aber nicht so schlimm. Kann ja mal passieren.«
    Â»Du kleines Luder«, lacht Daniel. »Hast du immer noch nicht genug? Willst du nochmal? Ich merke doch, wenn du kommst. Dein Pfläumchen zuckt dann innen immer so süß.«
    Das was Daniel als Zucken wahrnimmt, fühlt sich für mich wie ein starkes Pochen oder Pulsieren an. Der hat doch tatsächlich Recht, widersprechen wäre absolut sinnlos. Deswegen sage ich besser gar nichts mehr und schaue ihn einfach nur trotzig an.
    Das gefällt Daniel. Schelmisch stippt er einmal mit dem Zeigefinger auf meine Nase und rutscht wieder ein Stück näher an mich ran.
    Â»Und?«, fragt er. »Jetzt gleich oder brauchst du eine Pause?«
    Â»Pfff …«
    Â»Was? Hättest du gerne noch einen kleinen Klaps auf den Po zur Einstimmung?
    Â»Noch mal pfff …«
    Â»Oder vielleicht lieber ein paar Küsse auf die arme verwundete Stelle?«
    Â»Den Klaps

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