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Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets

Titel: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Hunter, E: Warrior Cats. Geheimnis des Waldes - Warrior Cats. Forest of Secrets Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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anzufangen: Ihr alle wisst, was sich vor zwei Tagen ereignet hat, als Silberfluss aus dem FlussClan gestorben ist und wir ihre beiden Jungen von Graustreif aufgenommen haben.«
    Feindseliges Gemurmel lief durch die Katzenversammlung. Graustreif zuckte zusammen und kauerte sich tiefer ins Gras. Feuerherz drückte sich beruhigend an seine Flanke.
    »Viele Katzen haben mich gefragt, welche Bestrafung Graustreif erhalten wird«, fuhr Blaustern fort. »Ich habe gründlich darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass Silberfluss’ Tod ausreichend Strafe ist. Was könnte ihm Schlimmeres zugefügt werden als das, was er schon erlitten hat?«
    Diese Herausforderung führte zu entrüsteten Protestschreien. Langschweif rief: »Wir wollen ihn nicht im Clan! Er ist ein Verräter!«
    »Wenn du Anführer des Clans wirst, Langschweif, wirst du deine Entscheidungen treffen«, entgegnete Blaustern kühl. »Bis dahin wirst du meine respektieren. Ich sage, es wird keine Bestrafung geben. Graustreif, du wirst jedoch drei Monde lang zu keiner Großen Versammlung gehen. Dies dient nicht zu deiner Bestrafung, sondern soll sicherstellen, dass dir keine Gefahr von wütenden Katzen des FlussClans droht, die versucht sein könnten, wegen deines Verhaltens den Waffenstillstand zu brechen.«
    Graustreif senkte den Kopf. »Ich verstehe, Blaustern. Danke.«
    »Danke mir nicht«, sagte die Anführerin. »Sondern streng dich an und kämpfe von jetzt an treu für deinen Clan. Eines Tages wirst du diesen Jungen ein guter Mentor sein.«
    Feuerherz sah, dass sich die Miene seines Freundes ein wenig aufhellte, als erkenne er plötzlich etwas, worauf er hoffen konnte. Tigerkralles Ausdruck jedoch verfinsterte sich noch mehr. Offensichtlich hatte er eine harte Bestrafung des Kriegers erwartet.
    »Nun kann ich mich einer erfreulicheren Pflicht zuwenden«, verkündete Blaustern. »Wolkenjunge hat den sechsten Mond erreicht und kann hiermit Schüler werden.« Sie sprang von dem Felsblock herab und rief Wolkenjunge mit einem Schnippen des Schwanzes zu sich. Sofort rannte er zu ihr hinüber, dabei zitterte er vor Aufregung, sein Schwanz stand senkrecht in die Luft und seine Schnurrhaare zuckten. Seine blauen Augen funkelten wie ein Doppelstern.
    »Feuerherz«, miaute Blaustern, »du bist bereit für einen neuen Schüler und Wolkenjunge ist der Sohn deiner Schwester. Du wirst sein Mentor sein.«
    Feuerherz stand auf, aber bevor er zum Hochstein gehen konnte, kam Wolkenjunge schon auf ihn zugerannt und hob den Kopf, um seine Nase mit seiner zu berühren.
    »Noch nicht!«, murmelte Feuerherz ihm zu.
    »Feuerherz, du weißt, was es bedeutet, einer von uns zu sein und doch außerhalb des Clans geboren zu sein«, fuhr Blaustern fort und ignorierte Wolkenjunges Ungestüm. »Ich verlasse mich darauf, dass du ihm hilfst, ein Krieger zu werden, auf den der Clan stolz sein kann.«
    »Ja, Blaustern.« Feuerherz neigte respektvoll den Kopf, und endlich erlaubte er Wolkenpfote, mit seiner Nase die seines Mentors zu berühren.
    »Wolkenpfote!«, miaute der neue Schüler triumphierend. »Ich bin Wolkenpfote!«
    Wolkenpfote! Feuerherz spürte heißen Stolz auf das Junge seiner Schwester in sich aufsteigen. Und schon drängten sich die Mitglieder des Clans um sie herum und beglückwünschten den frischgebackenen Schüler. Die Ältesten, fiel Feuerherz auf, machten ein besonderes Aufheben um ihn.
    Aber Feuerherz bemerkte auch, dass einige Clan-Katzen sich zurückhielten. Tigerkralle am Fuß des Hochsteins rührte sich nicht von der Stelle und Langschweif stakste zu ihm hinüber und setzte sich neben ihn. Als Feuerherz zurücktrat, um die anderen an seinen neuen Schüler heranzulassen, drängte sich Dunkelstreif an ihm vorbei.
    »Verräter und Hauskätzchen!«, miaute er empört und absichtlich laut. »Gibt es keine anständigen Katzen mehr in diesem Clan?«

25. Kapitel

    Feuerherz blieb am Waldrand stehen. »Warte«, warnte er Wolkenpfote. »Der Zweibeinerort ist nicht mehr weit, also müssen wir vorsichtig sein. Was kannst du riechen?«
    Gehorsam hob Wolkenpfote die Nase und schnüffelte. Die beiden waren gerade auf ihrer ersten großen Expedition nach Wolkenpfotes Ernennung zum Schüler und hatten entlang der Clan-Grenzen die Duftmarkierungen erneuert. Nun befanden sie sich in der Nähe von Feuerherz’ altem Hauskätzchen-Heim außerhalb des Gartens, in dem Wolkenpfotes Mutter Prinzessin lebte.
    »Ich kann viele Katzen riechen«, sagte Wolkenpfote. »Ich kann

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