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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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saß der Anführer des alten WolkenClans. »Sei gegrüßt«, miaute er.
    Feuerstern begann zu verstehen. »Habe ich ein weiteres Leben verloren?«, krächzte er. Der WolkenClan-Anführer nickte. Nun konnte Feuerstern direkt hinter ihm in den Schatten den Umriss eines flammenfarbenen Katers sehen, sein Fell und die grünen Augen glühten. Die Gestalt senkte leicht den Kopf und Feuerstern erkannte sich selbst.
    Er rappelte sich auf die Pfoten. »Lass mich zurückkehren«, bat er den WolkenClan-Kater. »Ich muss Regenpelz zu Hilfe kommen. Ich muss den WolkenClan retten – ist das nicht auch dein Wunsch?«
    Der grau-weiße Kater erhob sich und trottete durch die Höhle zu Feuerstern. Sein Geruch war eine Mischung aus Frost und Wind und dem Nachthimmel. Als Feuerstern ihn einatmete, spürte er, wie frische Energie in seine schmerzenden, erschöpften Glieder floss.
    »Geh jetzt«, murmelte der WolkenClan-Kater. »Und möge meine Kraft mit dir gehen.«
    Das fahle Licht der Moosbüschel verblasste und einen Herzschlag lang hing Feuerstern in einer dunklen Leere. Dann fühlte er, wie eine Pfote seine Schulter schüttelte, und hörte Sandsturms Stimme: »Feuerstern! Feuerstern!«
    Er blinzelte und sah seine Gefährtin mit angstvollen grünen Augen über ihn gebeugt. »Feuerstern!«, wiederholte sie. »Steh auf, die Ratten kommen!«
    Er hob den Kopf und sah, dass er vor dem Schuppen auf dem Boden lag. Seine Brust war klebrig von dem Blut, das aus der Wunde in seiner Kehle geflossen war. Ratten schwärmten bereits durch das Loch in der Schuppenwand.
    Sandsturm schob Feuerstern auf die Pfoten, und mit Blattsprenkel, die ihn auf der anderen Seite stützte, gelang es ihm, sich bis zu dem verkrüppelten Baum wenige Schwanzlängen vom Zaun entfernt zu schleppen. Die übrigen Katzen waren alle schon in seine Äste geklettert außer Springpfote und Spatzenpfote, die unten warteten.
    »Schnell hoch!«, drängte ihn Spatzenpfote. »Warte nicht auf uns. Wir können dann später raufspringen.«
    »Nein ...« Feuerstern versuchte sich zurückzuhalten. »Dann sitzen wir in der Falle. Wir müssen durch den Zaun.«
    Spatzenpfote deutete mit dem Schwanz hinüber. »Hast du das gesehen?«
    Feuerstern verließ der Mut. Den ganzen Zaun entlang und am dichtesten bei dem Loch, durch das die Katzen hereingekommen waren, standen Horden von Ratten. Ihre Augen funkelten triumphierend. Jetzt hatten sie die Katzen in der Falle und alle Zeit der Welt, sie zu erledigen. Die einzige mögliche Sicherheit war dieser Baum, wenigstens für eine kurze Weile.
    Mühsam kletterte Feuerstern den Stamm hinauf und fand auf einem breiten Ast genug Platz, um sich hinzukauern. Er blickte sich um und entdeckte Kleinbart, Scharfkralle, Kleeschweif ...
    »Regenpelz?« Er schnappte nach Luft. »Wo ist Regenpelz?«
    »Es tut mir leid.« Sandsturm klammerte sich an den Ast neben ihm. »Regenpelz hat es nicht geschafft.«
    Feuersterns Blick flog zum Schuppen und er spannte die Muskeln an, wollte hinabspringen und sich zurück nach innen kämpfen, um dem Krieger zu helfen.
    »Es hat keinen Sinn, Feuerstern.« Sandsturm legte ihm sanft die Schwanzspitze auf die Schulter. »Regenpelz ist tot.« Ihre Stimme bebte vor Schmerz, als sie hinzufügte: »Ich konnte nur einen von euch retten, Feuerstern, und ich musste mich für dich entscheiden.«
    Feuerstern dachte daran, wie er und Regenpelz Blütenduft gerettet hatten und wie Regenpelz ihn davor bewahrt hatte, in die Schlucht zu stürzen, als die Ratten in der vorherigen Nacht das Lager angegriffen hatten. Er erinnerte sich an die großartige Zukunft, die er für den grauen Krieger vorausgesehen hatte. Nun war er tot, und der Rest des WolkenClans saß zusammengedrängt in diesem Baum, während unten die Ratten über den Boden schwärmten und nur darauf warteten, sie zu erledigen. Er hatte versagt, versagt gegenüber dem Clan und Wolkenjäger und dem WolkenClan-Vorfahren, der ihn hierhergesandt hatte. Der fünfte WaldClan würde noch einmal zerstört werden. Seufzend legte er den Kopf an Sandsturms Flanke, zu erschöpft, um sich zu bewegen.
    »Wir können nicht aufgeben!« Es war Blattsprenkel, die von einem Ast direkt über Feuersterns Kopf sprach. »Wollen wir zulassen, dass Regenpelz für nichts gestorben ist?« Als keine Katze antwortete, fuhr sie fort: »Die Ratten haben nicht mehr Recht, hier zu leben, als wir. Wollen wir nicht für das kämpfen, was uns gehört?«
    Feuerstern blickte nach oben und sah die gestreifte Kätzin

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