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Warum ausgerechnet Du

Warum ausgerechnet Du

Titel: Warum ausgerechnet Du Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peggy Moreland
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glänzten wie kleine Diamanten.
    Und über allem lagen eine tiefe Ruhe und ein Frieden, die fast unwirklich waren.
    „Schön ist es hier”, flüsterte Suzy.
    Gil drückte sie noch ein bisschen fester an sich. „Ja, das ist es.”
    „Lebst du schon lange hier?”
    „Mein ganzes Leben.”
    Sie blickte auf. „Aber das Haus scheint doch ziemlich neu zu sein”, sagte sie erstaunt.
    „Ich meinte, auf der Ranch, nicht in diesem Haus.”
    „Ach so.”
    Er lachte leise, und sie spürte die Vibration an ihrem Brustkorb.
    „Aber du hast Recht”, sagte er. „Dieses Haus ist ziemlich neu.
    Ich habe es vor ungefähr fünf Jahren bauen lassen.”
    Sie drehte den Kopf und spähte neugierig über seine Schulter.
    In der Nacht hatte sie nicht viel Zeit gehabt, sich das Haus genauer zu betrachten. Es war schon sehr spät gewesen, als sie ankamen, und sie waren direkt ins Bett gegangen, wenn auch nicht zum Schlafen.
    Zärtlich blickte sie Gil an und legte eine Hand auf sein Wange.
    Sie fühlte sich rau und stoppelig an. Mit der Fingerspitze zog sie die Linie seines Kinns nach. Was für ein Mann, dachte sie und bewunderte sein markantes Profil. Er war ein Mann, der niemals vor einer Gefahr davonlaufen würde; ein Mann, der immer bereit war, für Gerechtigkeit zu kämpfen. Ein Mann, der seine Erfüllung darin fand, sein Land zu bearbeiten, und der in jeder Hinsicht bereit und imstande war, den Herausforderungen zu begegnen, die dieses Land ihm stellen mochte.
    Leise seufzend legte sie den Kopf an sein Kinn und ihre Hand auf seine, die an ihrer Taille lag. Ein ganz schmaler Streifen Gold erschien über den Hügeln in der Ferne und kündigte das Erscheinen der Morgensonne an. Der Anblick war wunderschön.
    „Hast du oft Sehnsucht nach diesem Ort, seit du Gouverneur bist?” fragte sie.
    „Immerzu.”
    „Dann solltest du öfter herkommen.”
    Er küsste ihr Haar. „Würdest du mitkommen?”
    Sie legte den Kopf zurück und lächelte. „Vielleicht.”
    Gil strich an ihrem Körper aufwärts und legte seine Hände auf ihre Brüste. „Nur vielleicht?”
    Er ließ die Daumenspitzen über ihre Knospen kreisen. Es war so erregend, dass Suzy den Atem anhielt.
    „Das klingt ja nicht sehr viel versprechend”, murmelte er und beugte sich vor. „Und wenn ich dich davon überzeuge, dass es sich ganz sicher lohnen wird mitzukommen?” raunte er und streichelte ihre Lippen mit seinen.
    Heiße Sehnsucht stieg in ihr hoch und breitete sich in ihrem ganzen Körper aus. Sie legte einen Arm um seinen Nacken. „Wie denn?” fragte sie und zog seinen Kopf zu sich herab, um ihn besser küssen zu können.
    Er antwortete nicht mit Worten. Stattdessen zeigte er es ihr, was er meinte, indem er ihre Brüste umfasste und zärtlich massierte, während er mit der Zunge in ihren Mund vordrang. Er liebkoste und reizte sie mit seinen Händen, seinen Lippen, seiner Zunge, bis sie vor Verlangen fast zitterte.
    Suzy spürte an ihrem Po, dass Gils Erregung ebenfalls wuchs.
    Und dann wollte sie nichts anderes mehr, als ihn ganz in sich zu spüren. Sie drehte sich auf seinem Schoß herum, schlang die Arme um seinen Nacken und hob sich ein wenig an. Um besseren Halt zu haben, hielt sie sich mit den Knien an der Sitzfläche des Korbsessels fest.
    „Ich will dich lieben”, sagte sie weich und bedeckte erst Gils Gesicht, dann seine nackte Brust mit Küssen. Sie löste eine Hand von seinem Nacken und ließ sie langsam an seinem Körper herabgleiten, bis sie seine Lenden erreichte.
    Er zog scharf den Atem ein, als sie ihn liebkosend berührte.
    Lächelnd küsste sie seine Lippen. „Komm”, flüsterte sie und führte ihn zu sich. Gleichzeitig reizte sie ihn mit dem zärtlichen Spiel ihrer Zunge in seinem Mund.
    Er stöhnte auf, und sie genoss das Gefühl weiblicher Macht über ihn, als sie ihn mit fließenden Bewegungen ihrer Hüften weiter herausforderte.
    Alles an ihm erregte sie. Was sie empfand, war so köstlich, dass sie zu schweben glaubte vor Seligkeit, und sie wünschte sich nichts mehr, als dieses traumhafte Gefühl mit ihm zu teilen. Sie liebte seine muskulöse Brust und konnte nicht aufhören, sie zu berühren; sie liebte sein kurzes, dichtes, jetzt vom Schlaf zerzaustes Haar und konnte nicht aufhören, mit beiden Händen hindurchzustreichen; sie liebte den Geschmack seiner glatten, sinnlichen Lippen und konnte nicht aufhören, ihn zu küssen; sie liebte seine nackte Haut und konnte nicht aufhören, ihn zu streicheln.
    Und sie liebte das Gefühl, wenn

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