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Warum ausgerechnet Du

Warum ausgerechnet Du

Titel: Warum ausgerechnet Du Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peggy Moreland
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persönlichen, unwiderstehlichen Charme.”
    Gil musste lachen. Er beugte sich wieder zu ihr. „Ich weiß nicht, warum ich dich so unwiderstehlich finde, aber, verdammt noch mal, ich tue es.” Erneut küsste er sie, und diesmal noch ein bisschen intensiver. „Und weißt du was?” murmelte er und strich mit der Hand über ihren nackten Arm.
    „Was?”
    „Ich möchte mit dir schlafen.”
    Suzy versuchte, ihn wieder von sich wegzuschieben. „Gil …”
    Doch bevor sie weitersprechen konnte, brachte er sie mit seinem Mund auf viel zu köstliche Weise zum Schweigen. Dann strich er mit der Fingerspitze über ihre feuchte Unterlippe. „Ich wollte vom ersten Augenblick an mit dir schlafen, Suzy.”
    Er sah ihr in die Augen, und sie fand die Ernsthaftigkeit in seinem Blick genauso erregend wie seine Küsse oder seine heisere Stimme.
    „Ich kann an nichts anderes mehr denken als an dich. Ich will auch an nichts anderes mehr denken. Das macht mich richtig fertig, weil es ganz neu für mich ist. Bis jetzt hat nämlich noch keine Frau so eine Wirkung auf mich gehabt.”
    „Gil…”
    Doch er ließ sie nicht zu Wort kommen. „Es ist da etwas zwischen uns. Irgendwie macht es klick, wenn wir zusammen sind.
    Wenn ich dich in den Armen halte, wenn ich dich küsse …” Er nahm ihre Hand und führte sie von seiner Brust abwärts zu seiner sensibelsten Zone. „Ich möchte mit dir schlafen, Suzy”, sagte er noch einmal, und seine Stimme war noch rauer, noch verlangender als zuvor. „Ich muss wissen, ob das zwischen uns nur Sex ist, nur körperliche Lust - oder mehr.”
    Suzy brachte kein Wort heraus. Gils Eingeständnis berührte sie auf eine Art, mit der sie nicht umgehen konnte. Sie wollte lieber glauben, dass er ihr etwas vormachte, dass er nur einen von den Sprüchen benutzte, mit denen Männer Frauen ins Bett lockten.
    Doch etwas in seinem Blick sagte ihr, dass er aufrichtig war.
    Dass er es ernst meinte, und dass er Sex keineswegs nur als Spiel betrachtete. Mit Gil Riley würde es kein flüchtiges Abenteuer geben. Er würde sich voll und ganz auf eine Beziehung einlassen.
    Für ihn gab es keine halben Sachen.
    Genau das war es, was Suzy in Panik versetzte. Sie hatte sich noch niemals voll und ganz auf etwas eingelassen, weder auf etwas noch auf jemanden - und schon gar nicht auf einen Mann.
    Nervös fuhr sie sich mit der Zungenspitze über ihre plötzlich wieder trockenen Lippen. „Und wenn es mehr wäre als nur Lust?”
    Er legte ihre Hand wieder auf seine Brust, genau dorthin, wo sein Herz schlug. „Und wenn nicht?”
    Ja, und wenn aber doch? dachte sie verzweifelt. Sie durfte es nicht so weit kommen lassen, dass sie sich ernsthaft in Gil Riley verliebte. Eine Beziehung mit ihm wäre der reine Wahnsinn, geradezu selbstzerstörerisch. Sie hasste die Medien und vermied es um jeden Preis, irgendwie in Kontakt mit ihnen zu kommen.
    Er jedoch lebte auf dem Präsentierteller, Tag für Tag. Sie war …
    nun, sie war eben Suzy, eine Frau, die ihre eigenen Vorstellungen hatte, die ihre Haarfarbe und ihren Kleidungsstil von ihren Stimmungen abhängig machte; eine Frau, die ihre Kleidung danach auswählte, ob sie damit schockieren konnte, und nicht so sehr danach, ob sie praktisch oder bequem war.
    Aber da saß sie nun, und er sah ihr die ganze Zeit tief in die Augen. Und die ganze Zeit spürte sie unter ihrer Hand seinen Herzschlag. Und sie wusste, sie konnte Gil nicht zurückweisen.
    Aus einem ganz einfachen Grund: Sie wollte nämlich mit ihm schlafen. Und nichts, völlig gleichgültig, was sie dabei riskierte, würde sie davon abhalten, es auch zu tun. Selbst wenn es nur dieses eine Mal wäre.
    Nachdem Suzy das klar geworden war, schmiegte sie sich an ihn und küsste ihn, gab Gil damit die Antwort, die sie ihm nicht in Worten zu sagen wagte.
    Da packte er sie und zog sie auf seinen Schoß. Er verlor keine Sekunde und küsste sie voller heißem Verlangen. Nichts war mehr zu spüren von der zarten Behutsamkeit, die sie so überrascht hatte. Aber sie merkte schnell, dass die drängende Leidenschaft, die verzweifelte Begierde, die er jetzt zeigte, genau den Empfindungen entsprachen, die sie jetzt selbst hatte.
    Sie spürte Gils Hände auf ihren Hüften, auf ihren Schenkeln.
    Dann strich er an ihren Beinen aufwärts und schob ihr den Rock hoch. Ihr stockte der Atem, als er mit der Hand unter ihren Slip glitt und sich weiter vortastete. Und als er mit dem Finger in sie eindrang, stöhnte sie leise auf. Ihr war so heiß vor

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