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Warum Bratkartoffeln schlank machen (Körper, Geist & Seele) (German Edition)

Warum Bratkartoffeln schlank machen (Körper, Geist & Seele) (German Edition)

Titel: Warum Bratkartoffeln schlank machen (Körper, Geist & Seele) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Steinbach , Sarah Schocke
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Kartoffelstärkemehl
Haferflocken
weiße Canellini-Bohnen, frisch gekocht oder aus der Konserve
Pumpernickel
Linsen, gekocht oder aus der Konserve
gekochte und abgekühlte Kartoffeln
Kichererbsen, gekocht oder Konserve
gekochte Vollkornnudeln
gekochte Gerstengraupe
    LANGE SATT
    Resistente Stärke, das magische Kohlenhydrat, hat die sympathische Angewohnheit, alles etwas langsamer anzugehen. Sie rast nicht durch den Magen-Darm-Trakt und wirbelt Unmengen an Insulin auf, nur um den Blutzuckerspiegel danach wieder in den Keller rauschen zu lassen und damit eins auszulösen: Hunger!
    Den Job übernehmen Weißmehl, Zucker und Co. Dagegen werden die Strukturen der resistenten Stärke nach und nach im Verdauungstrakt aufgebrochen und Glukose freigesetzt.
    Also wird auch nur peu à peu Insulin ausgeschüttet, sodass die Achterbahnfahrt des Blutzuckerspiegels keine Chance hat. Dadurch bleibt der nächste Hungerschub für eine längere Zeit aus; der Körper fühlt sich mit allem, was er braucht, gut versorgt. Einen Teil der resistenten Stärke kann der Körper sogar überhaupt nicht verwerten. Dennoch füllt sie den Magen. Ist das nicht toll?
    Geschickt kombinieren
    Einen ganz besonders guten Sättigungseffekt erhalten Sie, wenn Sie diese besonderen Kohlenhydrate mit ballaststoffreichem Obst oder Gemüse kombinieren und ausreichend Proteine dazu essen. Diese Kombination wird noch langsamer verdaut und der Blutzucker steigt sehr gleichmäßig an. So haben Heißhungerattacken keine Chance. Die Gerichte, die Sie ab > finden, liegen schwer im Magen – aber im positiven Sinne. Sie fühlen sich satt und zufrieden und sparen dabei Kalorien.
    Positiver Nebeneffekt: Wenn Sie hungrig zum Einkaufen gehen, landen fast automatisch viele ungesunde Produkte im Einkaufswagen. Je weniger Sie dagegen der Heißhunger plagt, desto leichter (und bewusster) können Sie sich für gesunde Lebensmittel entscheiden. Das macht das Abnehmen einfacher.
    DIE MUSKELN ERHALTEN
    Bei den meisten Diäten besteht die Gefahr, dass Muskelmasse abgebaut wird. Schließlich befinden sich genau dort die Kohlenhydratspeicher, an die der Körper irgendwann ranwill. Das Fatale daran: Mit der Muskelmasse sinkt auch der Grundumsatz, also die Energie, die Ihr Körper zum Überleben braucht, auch wenn Sie den ganzen Tag überhaupt nichts tun würden. Je niedriger dieser Grundumsatz ist, desto weniger Kalorien benötigen Sie. Das mag beim Abnehmen noch keine Rolle spielen. Wenn Sie aber irgendwann wieder mehr essen, nehmen Sie ganz schnell deutlich mehr Kalorien auf, als Sie bräuchten. Und nehmen daher rasch wieder zu – oft über das Ausgangsgewicht hinaus.
    Schluss mit dem Jo-Jo-Effekt
    Beim Kohlenhydrat-Prinzip ist das anders: Hier hilft die richtige Kombination von resistenter Stärke und Eiweiß, Obst sowie Gemüse die Muskeln zu erhalten. Auf diese Weise können Sie dem Jo-Jo-Effekt ein Schnippchen schlagen.
    Denn nur wenn die Muskeln erhalten bleiben, verbrennen sie immer mehr Kalorien und Fett – auch wenn Sie sich mal nicht so streng an das Kohlenhydrat-Prinzip halten. Die Übungen ab > helfen Ihnen, noch mehr Muskelmasse aufzubauen. Positiver Nebeneffekt des Muskelaufbaus: Ihre Silhouette wird sichtlich straffer, sodass Sie schon innerhalb weniger Wochen schön und schlank aussehen. Kombiniert mit dem Kohlenhydrat-Prinzip ist das fast schon eine Garantie für sichtbaren Abnehmerfolg.
    Ach ja: Wundern Sie sich nicht, wenn Ihre Waage trotz konsequenter Diät und regelmäßigem Bewegungsprogramm nach oben ausschlägt. Muskeln sind deutlich schwerer als Fett. Messen Sie daher Ihren Erfolg lieber mit dem Maßband – oder mit der Lieblingsjeans, in die Sie wieder reinpassen wollen.

 
    Oft gefragt
    »Ich esse doch schon so viele Kohlenhydrate und nehme nicht ab. Und jetzt sollen es noch mehr werden? Nehme ich dann nicht zu?«
    Vielleicht essen Sie viele Kohlenhydrate, aber essen Sie auch die richtigen? Nur wenn Sie damit auch 15 Gramm resistente Stärke am Tag zu sich nehmen, helfen Kohlenhydrate beim Schlankwerden. Die stecken zum Beispiel in rund 400 Gramm gekochten, abgekühlten Kartoffeln. Wetten, dass Sie danach schon mal ziemlich satt sind und es auch eine Weile bleiben? Schließlich ist erst mal gar kein Platz mehr im Magen für viele weitere Kohlenhydrate.
    Seien Sie also ehrlich zu sich selbst und essen Sie das Richtige.
    »Das Kohlenhydrat-Prinzip sieht vor, dass ich viel kochen muss. Die Zeit habe ich gar nicht. Lohnt sich der Aufwand

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