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Warum französische Frauen nicht dick werden (German Edition)

Warum französische Frauen nicht dick werden (German Edition)

Titel: Warum französische Frauen nicht dick werden (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mireille Guiliano
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Orangen
Ca. 250 g grüne Bohnen, geschnitten und blanchiert
1 Spritzer Olivenöl
     
    Für das Dressing:
1 Teelöffel Dijon-Senf mit 3 Esslöffeln Rotweinessig und 6 Esslöffeln Olivenöl vermischen.
     
    1. Die Orangen schälen und filetieren.
    2. Salat, Schalotten, grüne Bohnen und Orangenfilets im Dressing wenden. Auf extra Tellern servieren.
    3. Das Entenfleisch quer zur Brust in gut 1 cm dicke Streifen schneiden und auf den Salatblättern anrichten. Etwas Olivenöl auf die Fleischstreifen geben. Mit einer Scheibe Olivenbrot servieren.
Tagliatelle mit Zitrone
    Ein Leben ohne Pasta? Vergessen Sie’s. Pasta ist zwar nichts ursprünglich Französisches – Kartoffeln sind bei uns als Stärkelieferanten weiter verbreitet –, aber im Elsass werden viele Speisen mit Nudeln serviert, von Fisch bis Wild, oft mit schweren Soßen wie im italienischen Piemont. In meiner Kinderzeit gab es bei uns zu Hause mehrmals im Monat Pasta, wobei wir leichtere und geschmacklich intensivere Zubereitungen bevorzugten, zum Beispiel dieses Rezept mit Sahne und Zitrone, das von
tante
Caroline stammt. Für sie war es ein perfektes Mittagessen, zusammen mit einem Salat und einem Stück Obst. Wie mir ihre Tochter Louise erzählt, ist es bei den Kindern nach wie vor sehr beliebt. Geben Sie Acht auf die Größe der Portionen!
     
    Reicht für 4 Personen
     
    Zutaten:

350 g Tagliatelle
4 Zitronen
180 g
crème fraîche

120 g Parmesan
1 Esslöffel Olivenöl
Salz und Pfeffer
     
    1. Die Tagliatelle in Salzwasser kochen, bis sie
al dente
sind. Wasser abgießen.
    2. Während die Pasta kocht, die Schale der Zitronen mit einem Zestenreißer entfernen und den Saft einer Zitrone aufbewahren.
    3. Das Olivenöl in einem Topf erwärmen, die geriebene Zitronenschale hineingeben und das Ganze auf kleiner Flamme 2 Minuten erwärmen. Die
crème fraîche
hinzugeben,zum Kochen bringen, den Zitronensaft hinzugießen und alles nochmals aufkochen.
    3. Wenn die
crème
andickt, den Parmesan dazugeben, nach Geschmack würzen und das Ganze noch 1 Minute kochen. Soße und Pasta vermischen und sofort servieren.
     
    Pasta ist gut für Sie, aber nicht so, wie man sie zum Beispiel in Amerika isst (und nicht nur da): als Hauptspeise in großen Portionen. Italiener essen sie als erste oder zweite Vorspeise. Glauben Sie nicht, dass Sie Gewicht verlieren, wenn Sie einen großen Teller
nur
mit einfacher Tomatensoße essen – so kommen Sie einfach nicht auf Ihre Kosten. Geben Sie frische Ricotta dazu, etwas Thunfisch, Kalb- oder anderes Fleisch, und schon wird Ihnen weniger als mehr erscheinen. Französinnen lieben Pasta, aber sie lieben sie mit wenig Fett. Zu ihren Standardrezepten gehört ein Tomaten-
coulis
mit Zwiebel und Thymian oder eine Basilikumsoße mit Knoblauch, dazu ein paar Pinienkerne. Pro Person wird bei beiden Rezepten nur 1 Esslöffel Olivenöl verwandt, 2 bis 3 Esslöffel vom Pastawasser geben noch mehr Flüssigkeit. Dann etwas Parmesan, sparsam, wie in Italien. Man rechnet gut 80 g Pasta pro Person, dann folgt noch ein Fisch- oder Fleischgang.
Desserts
     
    Die Franzosen scheinen mir den Begriff »Dessert« weiter zu fassen als viele andere Länder, wo Nachtische oft reichhaltiger und schwerer sind und dem Ziel ausgewogenen, mäßigen Essens deutlich widersprechen. So würde eine Französin nie ein reichhaltiges Menü mit einem schweren Dessert beschließen, das eher auf eine wirklich leichteMahlzeit folgen sollte. Auch wenn Sie tatsächlich »keinen Platz« mehr für ein Dessert haben, deutet das darauf hin, dass Sie vorher zu reichhaltig oder zu viel gegessen haben. Jedenfalls ist es nie eine gute Idee, sich ein Dessert aufzuzwingen, wenn man bereits satt ist. Richten Sie Ihr Dessert nach den vorhergehenden Gängen aus. Und entwickeln Sie einen Geschmack für Dinge, die nicht zu süß sind, wie Käse und Obst. Gebäck – wie mein geliebtes
millefeuille
– gehören eher zu einem gelegentlichen nachmittäglichen Tee oder Kaffee als an das Ende einer Mahlzeit.
    Erlauben Sie mir auch, hier zwei Restaurant-Taktiken anzuführen, was Desserts betrifft. Die erste werden Sie kennen: Teilen Sie, was es gibt, bestellen Sie ein Dessert für zwei. Wenn aber alle ihr eigenes Dessert bestellen und Sie wollen nicht aus der Reihe fallen: Nehmen Sie ein paar langsame erste Bissen, bis die anderen fast fertig sind. Dann erzählen Sie eine Geschichte oder unterhalten sich mit Ihrer Nachbarin. Während Sie sprechen, essen die anderen weiter; Sie legen derweil ihr Besteck

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