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Warum manche Menschen nie krank werden

Warum manche Menschen nie krank werden

Titel: Warum manche Menschen nie krank werden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene Stone
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belegte sie schließlich an der Universität von Utah den Bachelor-Studiengang für Krankenpflege, den sie mit Erfolg abschloss. Sie heiratete, bekam Zwillingsmädchen, ließ sich scheiden und wechselte mehrmals den Arbeitsplatz, bis sie eine gute Stelle als Koordinatorin des Pflegepersonals in einer Tagesklinik fand. Zurzeit assistiert sie bei der Lokalanästhesie von Patienten der Gastroenterologie-Station. »Wenn sich ein Patient einer Magenspiegelung oder einer ähnlich unangenehmen Untersuchung unterziehen muss, bekommt er von mir, was er braucht, damit es ihm gut geht.«
    »Nichts enthält mehr Vitamin C als Sonnenblu- menkerne … und Vitamin C braucht man reichlich, um am Ball zu bleiben. Ich esse jede Menge Sonnenblu- menkerne, und das Sonnen- blumenöl verwenden wir in Salaten und so was … Hagebuttentee trinke ich auch viel, da steckt auch viel Vitamin C drin.«
    – ENOS SLAUGHTER, US-AMERIKA- NISCHER BASEBALLSPIELER
    Susans eigene Krankheitsquote entsprach dem Durchschnitt von ein bis zwei Erkältungen pro Jahr. Dann starb ihre Mutter 2006 im Alter von 86 an Lungenkrebs. Als Susan ein letztes Mal in ihr Elternhaus zurückkehrte, um sich um die Haushaltsauflösung und die Formalitäten zu kümmern,
fand sie unter den Dingen ihrer Mutter einen riesigen Behälter mit Vitamin-C-Tabletten, die ihre Mutter gewissenhaft Tag für Tag eingenommen hatte.
    Sie nahm den Vitamin-C-Vorrat mit zurück nach Utah und brauchte ihn nach und nach auf. Nach knapp einem Jahr wurde ihr plötzlich bewusst, dass ihre regelmäßigen Erkältungen ausgeblieben waren. Sie legte sich ihren eigenen Vorrat an, und seitdem sie regelmäßig Vitamin C zu sich nimmt, erfreut sie sich bester Gesundheit.
    Im Frühjahr 2009 kursierte die Schweinegrippe an ihrem Arbeitsplatz, und innerhalb von nur einer Woche meldeten sich sieben ihrer Kollegen krank. Susan steckte sich nicht an, obwohl sie nicht nur den Krankheitserregern ihrer Kollegen, sondern auch denen ihrer Patienten ausgesetzt war.
    »Es liegt nicht nur am Vitamin C. Ich lebe sehr gesund, ernähre mich vernünftig, treibe Sport und halte mich bei Alkohol und anderen Genussmitteln zurück. Aber im Kampf gegen die Erkältungen und Halsschmerzen der früheren Jahre hat sich das Vitamin C wirklich als hilfreich erwiesen. Ich hatte zwar ein paarmal ein kratziges Gefühl im Hals, aber das ging schnell wieder vorbei. Die letzten vier Jahre waren ziemlich hart für mich. Erst trennte ich mich von meinem Mann, dann zogen meine Töchter aus, um zu studieren, und dann starb auch noch meine Mutter. Dass ich nicht krank wurde, verdanke ich ihrem Abschiedsgeschenk an mich: Vitamin C.«
    Susans Töchter sind noch nicht auf den Vitamin-C-Geschmack gekommen. »Vielleicht sehen sie das anders, wenn sie erst einmal so alt sind wie ich. Ich werde ihnen auf jeden Fall auch einen großen Vorratsbehälter hinterlassen.«

    Das sind die Fakten
    Im Jahr 2003 erklärte das US-amerikanische National Institute of Health das Linus Pauling Institute (LPI) zu einem »Center for Excellence« im Bereich Alternativ- und Komplementärmedizin, eine Auszeichnung, die sich bisher nur wenige US-amerikanische Einrichtungen verdient haben. Das LPI veröffentlicht regelmäßig die Ergebnisse aktueller Studien über Mikronährstoffe. In den Seminaren des LPI werden die neuesten Erkenntnisse über die gesundheitlichen Vorteile von Knoblauch und Brokkoli, Vitamin D und E präsentiert und diskutiert. Eindeutiger Favorit unter all den gesunden Nährstoffen ist jedoch das Vitamin, das der mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnete Begründer und Namensgeber des Instituts Linus Pauling selbst täglich in 30fach höherer Dosierung als empfohlen zu sich nahm: Vitamin C.
    Nachdem Pauling 1970 sein überaus erfolgreiches Buch Vitamin C and the Common Cold herausgebracht hatte (1972 in Deutschland unter dem Titel Vitamin C und der Schnupfen erschienen), wusste auch die breite Öffentlichkeit etwas mit dem Begriff der orthomulekularen Medizin (den Pauling prägte) anzufangen. Zuvor glaubte man einfach, mit Vitamin C verhalte es sich wie mit Calcium oder Eisen: Viel hilft viel, um sich keine so exotisch klingenden Krankheiten wie Skorbut einzuhandeln.
    Da der Bedarf an Vitamin C aber üblicherweise schon durch die Nahrung gedeckt ist, zählt der Schutz vor Skorbut schon lange nicht mehr zu den Argumenten der Vitamin-C-Befürworter. Argumentiert wird heute damit, dass die tägliche Megadosis an Vitamin C rundum gesund hält, und dass

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