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Warum manche Menschen nie krank werden

Warum manche Menschen nie krank werden

Titel: Warum manche Menschen nie krank werden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene Stone
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ist die Beweislage bei der Behandlung anderer Erkrankungen, wie beispielsweise Asthma«, gab Dr. Douglas Wood, ehemaliger Vorsitzender der US-amerikanischen Berufsvereinigung der Osteopathen, in einem Interview in The New York Times offen zu.
    Viele Osteopathen sind konventionell ausgebildete Mediziner, die als Ergänzung ihres Behandlungsspektrums auch osteopathische Therapieformen anbieten. Aus diesem Grund können Osteopathen heute in Praxen und Kliniken endlich Hand in Hand mit den Schulmedizinern arbeiten, die sie lange Zeit abfällig belächelten.
    Ein anderes Mal sprach mich ein junges Elternpaar an, dessen Sohn bei einem Autounfall schwere Rückenverletzungen erlitten hatte, die ihm nach Auskunft des vorherigen Arztes für den Rest seines Lebens starke Schmerzen bereiten würden. Wie mir die Eltern berichteten, war ihr Sohn schmerzfrei, nachdem er drei Monate von Dr. Fulford behandelt worden war. »Wir haben keine Ahnung, wie er das geschafft hat, aber das ist uns egal. Hauptsache, es hat funktioniert!«
    Wie auch Dr. Weil in seinem Buch schrieb, hatte Dr. Fulford zwar keine 100-prozentige, aber dennoch die höchste Erfolgsquote aller ihm bekannten Therapeuten.
    Das können Sie für Ihre Gesundheit tun
    Dr. Fulfords Dehnübungen sind für Jung und Alt gleichermaßen gut geeignet und können überall dort ausgeführt werden, wo etwas Platz, eine freie Wand und ein Stuhl vorhanden sind. Probieren Sie sie doch einfach gleich einmal aus:
    ÜBUNG 1
    Stellen Sie sich aufrecht hin, die Füße etwa schulterbreit auseinander, Zehen zeigen nach vorn. Nun heben Sie die Arme seitlich ausgestreckt auf Schulterhöhe, wobei die linke Handfläche nach oben, die rechte nach unten zeigt. Versuchen Sie, diese Position möglichst lange (im Idealfall zehn Minuten) zu halten. Wenn Sie merken, dass Ihre Arme schwer werden, heben Sie sie langsam und senkrecht (nicht zu weit nach vorn kippen lassen) über den Kopf, bevor Sie sie anschließend langsam seitlich absenken. Falls Ihnen diese Übung für den Anfang zu fordernd ist, können Sie sie auch im Sitzen ausführen.
    ÜBUNG 2
    Nehmen Sie eine bequeme, aufrechte Sitzposition ein, und atmen Sie schnell und stoßweise durch die Nase ein und aus (Dr. Fulford bezeichnete diese Atemtechnik als Kolbenatmung). Sie können die Ausatmung unterstützen, indem Sie die Bauchdecke kraftvoll nach innen ziehen. Für den Anfang reicht es, zehnmal auf diese Weise ein- und auszuatmen. Steigern Sie sich nach und nach auf 20-, 40-, 60- bis 100-mal.
    ÜBUNG 3

    Legen Sie sich auf den Rücken und achten Sie darauf, dass sie gerade und mittig ausgerichtet sind. Strecken Sie die Arme in Schulterhöhe seitlich aus, die linke Handfläche zeigt nach oben, die rechte nach unten. Führen Sie nun das linke Bein über das rechte, und legen Sie es entspannt in einer Position auf dem Boden ab, wie es Ihnen bequem ist. Verlagern Sie Ihr Körpergewicht sanft nach links, um eine Dehnung im Beckenbereich zu ermöglichen. Atmen Sie ruhig und gleichmäßig, und versuchen Sie, sich mit jeder Ausatmung mehr zu entspannen und Ihr Becken weiter nach links auf den Boden absinken zu lassen. Halten Sie die Position rund fünf Minuten, dann führen Sie das linke Bein
wieder zurück, richten sich wieder gerade aus und wiederholen die Übung zur anderen Seite.
    ÜBUNG 4
    Diese Übung ist hervorragend geeignet, um Verspannungen im Nackenbereich zu lösen. Stellen oder setzen Sie sich aufrecht hin und verschränken Sie die Hände hinter dem Kopf. Ihr Hinterkopf schmiegt sich dabei in die von Ihren Händen gebildete Schale. Halten Sie den Kopf nun ganz gerade, und üben Sie mit den Händen leichten Druck nach vorn aus, während Sie gleichzeitig mit dem Kopf Gegendruck nach hinten ausüben. Erhöhen Sie vorsichtig den Druck Ihrer Hände, wobei Sie mit dem Kopf ebenso vorsichtig Druck in die andere Richtung ausüben. Diese isometrische Übung dehnt die gesamte Nackenmuskulatur, was der Blutzirkulation und der Gehirnleistung zugutekommt. Führen Sie diese Übung insgesamt fünfmal aus, und halten Sie die Spannung bei jeder Wiederholung einige Sekunden länger als vorher.
    ÜBUNG 5

    Diese Übung hält den Lendenwirbelbereich beweglich. Nehmen Sie eine aufrechte Sitzhaltung ein, Ihre Beine sind leicht geöffnet, die Oberschenkel sind parallel, die Unterschenkel senkrecht zum Boden ausgerichtet. Nun beugen Sie Ihren Oberkörper nach vorn und lassen den Kopf und die Arme locker nach unten fallen. Die Ellenbogen ruhen an den Innenseiten der

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