Warum manche Menschen nie krank werden
der Natur inspirieren zu lassen, reicht es schon, sich in einen Park, in den Garten oder an das Ufer eines Flusses zu setzen.
Kunst
Irgendein spiritueller Aspekt lässt sich in den meisten Kunstwerken finden. So kann Ihnen zum Beispiel die Vertiefung in ein Stillleben
die Schönheit eines ganz gewöhnlichen Dinges vor Augen halten. Es gibt aber natürlich auch Kunstwerke, die für sich genommen einen spirituellen Charakter haben. Ein Abbild oder eine Statue von Buddha, Jesus, Kwan Yin oder der Jungfrau Maria, afrikanische Geisterfiguren oder nordamerikanische Totems können Ihnen helfen, sich immer daran zu erinnern, wie wunderbar und geheimnisvoll das Leben ist.
Gebete
Religion ist für den Menschen etwas so Selbstverständliches wie Bellen für den Hund, meinte ein Theologe in der Epoche der Renaissance. Dasselbe gilt meiner Ansicht nach für Gebete. Bitten Sie in einem stillen Gebet um Beistand, wann immer Ihnen danach ist. Ebenso können Sie sich bei dem Schöpfer des Lebens oder dem Universum für das Gute und Schöne bedanken, das Ihnen widerfährt.
Spirituelle Literatur
Lesen Sie zur Abwechslung einmal keine informativen Sachbücher, sondern Texte, die Ihrer spirituellen Bewusstseinserweiterung dienen, die Sie Zeile für Zeile in sich aufsaugen und über deren Bedeutung Sie nachdenken können. Das können Gedichte oder Romane sein, Bücher über die Natur oder spirituelle Lehren. Lassen Sie sich Zeit beim Lesen, und denken Sie über das Gelesene nach.
Dies sind natürlich nur einige wenige Vorschläge, um Ihnen den Beginn der Reise zu erleichtern. Zur Vertiefung und Weiterführung steht Ihnen eine große Auswahl an traditionellen spirituellen Einführungstexten und Sammlungen heiliger Schriften zur Verfügung: das Daodejing, das buddhistische Sutra der höchsten Weisheit (auch Herz-Sutra), das Evangelium und die Psalmen der Bibel, die Sufi-Gedichte oder Gebete der
nordamerikanischen Ureinwohner. Befassen Sie sich ohne Scheu mit den spirituellen Weisheiten fremder Kulturen, und tauchen Sie noch tiefer in die Ihnen vertrauten Sphären der Spiritualität ein. Sie werden spüren, wie Ihre Seele aufblüht und Sie mit einem neuen Selbst-Bewusstsein erfüllt.
Das Verständnis der Einheit, die Körper, Geist und Seele bilden, ist bislang noch sehr lückenhaft. Die Wissenschaft ist gerade erst dabei, das seit Jahrhunderten verwurzelte, gegenseitige Misstrauen zwischen den Anhängern der westlichen Schulmedizin und Vertretern religiös-spiritueller Heilmethoden zu überwinden. Letztendlich wird sich vielleicht herausstellen, dass der gesundheitsfördernde Effekt der Spiritualität nicht davon abhängt, woran, sondern wie sehr man etwas glaubt. In einem Interview formulierte es Dr. Herbert Benson von der medizinischen Fakultät in Harvard 1998 der Zeitung Shambhala Sun gegenüber so: »Übertrieben dargestellt ist es doch so, dass sogar eine Zuckerpille helfen kann, wenn nur der Patient wirklich daran glaubt. Ob jemand nun an Gott, seinen Arzt oder die Kräfte der Natur glaubt, ist eigentlich unerheblich. Jeder Mensch glaubt an irgendetwas, und im Krankheitsfall kommt es nur darauf an, die Selbstheilungskräfte des Körpers durch den Glauben zu aktivieren und zu stärken. Welcher Art der Glaube ist, ist von Mensch zu Mensch verschieden.«
22.
Stressfreies Leben
Das Gesundheitsgeheimnis von Susan Smith Jones
I ch lasse mich nicht stressen, komme, was da wolle«, erklärt Susan Smith Jones mit Nachdruck. Kürzlich fuhr sie zum Beispiel im dichten Sonntagsverkehr auf einer der viel befahrenen Autobahnen im Süden Kaliforniens, als aus dem Motorraum ihres Autos plötzlich schwarze Rauchwolken aufstiegen. Susan versuchte noch, von der linken der drei Fahrspuren auf den Standstreifen zu gelangen, doch schon auf der mittleren Spur ging der Motor aus und gab keinen Mucks mehr von sich. Sie saß bei sengender Hitze in ihrem Pannenfahrzeug mitten auf der Autobahn fest, rechts und links rauschten Fahrzeuge vorbei, deren Fahrer hupten und wild gestikulierten. Eine gefährliche, um nicht zu sagen, lebensgefährliche Situation, konnte es doch jederzeit zu einem schweren Auffahrunfall oder gar einer Massenkarambolage kommen.
Susan verspürte einen Anflug von Panik, holte dann aber einige Male tief Luft, sprach ein kurzes Gebet und ermahnte sich dazu, ruhig zu bleiben. Kurz darauf kam Hilfe in Gestalt eines freundlichen Autofahrers, der die Polizei verständigte, und es dauerte nicht lange, bis der Abschleppdienst
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