Was dein Herz dir sagt
wieder von seiner Kraft umfangen ließ. Sein Atem bewegte die feinen Löckchen an ihrem Ohr, und sie musste versuchen, einen köstlichen Schauer zu unterdrücken. So in seinen Armen liegend, den Kopf an seiner Schulter und in dem Wissen, dass sie ein sinnliches Spiel begonnen hatten, erklärte sie leise: »Ich denke, wir sollten jede Gelegenheit nutzen, die sich uns bietet ... meinst du nicht auch?«
Sein leises Lachen war voller Verheißungen. »Absolut.« Mit seinen Lippen fuhr er über ihren Hals, sagte halblaut: »Sollten wir das nicht als neuen Grundsatz nehmen?«
Seine Hände ließ er an ihr nach oben gleiten, schloss sie um ihren Busen; es war immer schwieriger, genug Luft zum Antworten zu bekommen. »Das scheint mir eine passende Idee.«
Ihre Hände, mit denen sie seine locker umfing, waren der Aufwärtsbewegung gefolgt; mit geschlossenen Augen genoss sie die Empfindungen, die er ihr bescherte, während er ihre Brüste zärtlich knetete und rieb. Sie seufzte. »Also ...« Ihre Worte waren kaum mehr als ein atemloses Flüstern. »Was sollte ich als Nächstes tun?«
Seine Antwort war ein tiefes, dunkles Murmeln: »Im Augenblick reicht es völlig, wenn du nur fühlst, sonst nichts.«
Das war einfach; ihre Sinne waren bereits betört, gefangen in dem geschickten Spiel seiner Finger. Sie ergriffen Besitz, neckten und reizten sie ... bis sie stöhnte.
Er ließ von ihnen ab, fuhr mit seinen Händen über ihre Kurven, ihre Taille und ihre Hüften, ihre Oberschenkel und dann ihre Pobacken.
»Warte.«
Sie blinzelte, fühlte, wie er sie stützte, ehe er einen Schritt zur Seite machte. Sie drehte den Kopf zu ihm und beobachtete, wie er den zweiten Stuhl hochhob und ihn zu ihr trug.
Er stellte ihn neben sie, zog sie gleichzeitig in die Arme, wieder so wie eben, ihr Rücken an seiner Brust. Plötzlich waren seine Hände überall, heiß und hart, sandten pulsierende Hitze durch sie. Er senkte den Kopf und küsste sie auf den Hals, genau über der Stelle, wo ihr Puls raste, dann zog er langsam, ganz langsam, eine Spur mit seinen Lippen nach oben; schließlich ungeduldig wandte sie den Kopf ein Stück, sodass ihre Münder sich trafen.
Lange Augenblicke waren sie ganz in dem Kuss versunken, dann hob er den Kopf, unterbrach den Kuss, wartete, bis sie die Augen geöffnet hatte. »Deine Sandalen - zieh sie aus.«
Das also war der Grund für den Stuhl. Sie schaute ihn an, verlagerte ihr Gewicht und hob ein Bein, stellte ihren Fuß in der zierlichen Sandale im griechischen Stil auf den Sitz. Um die um ihren Knöchel gewundenen Bänder zu lösen, musste sie sich vorbeugen.
Dadurch drückte sich ihr nur noch spärlich bekleideter Po noch fester in seine Lenden - eine unvermeidliche und keineswegs unbeabsichtigte Einladung - eine, auf die er gewartet hatte, um sie auszunutzen. Sie lächelte, als er seine große Hand auf ihren Po legte, darüberstrich und herausfordernd streichelte; sie bemerkte, wie heiß ihre Haut war und wie angespannt ihre Nerven vor Sehnsucht waren.
Und zu Recht, schien es; als sie mit den Lederbändern kämpfte, um sie aufzuwickeln, ließ er seine Hand tiefer gleiten, fand ihre intimste Stelle und strich prüfend darüber. Caro fiel es immer schwerer, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren - unter seinen Zärtlichkeiten wurde ihr ganz schwindelig vor Lust, während er sich nach Belieben an dem bediente, was sie ihm in ihrer jetzigen Stellung anbot.
Es fiel ihr schwer, tief einzuatmen, dann richtete sie sich auf; eine Sandale war ausgezogen, baumelte von ihren Fingern. Seine Hand blieb, wo sie war. Sie ließ die Sandale fallen, wartete nicht auf seine Anweisung, sondern hob - nachdem sie tief Luft geholt hatte - den anderen Fuß auf den Stuhl und begann so schnell, wie sie nur konnte, dessen Sandale aufzubinden.
Er bewegte sich hinter ihr, und mit seinen Fingern erreichte er sie nun besser. Mit seiner anderen Hand zog er den Saum ihres Unterkleides hoch, sodass Po und Rücken jetzt nackt waren, dann senkte er den Kopf und küsste die entblößte Haut, glitt küssend an ihrem Rückgrat hinab.
Tiefer und tiefer. Sie merkte, dass sie den Atem anhielt -konnte nicht mehr tun, als hastig nach Luft zu schnappen. Seine Lippen kamen am Ende ihres Rückgrates an; er hielt inne. Seine Finger waren noch in ihr, liebkosten sie verführerisch. Sie spürte, dass er sich bewegte, sich dichter an sie drängte. Er entzog ihr seine Hand, legte sie auf ihre Hüfte, hielt sie fest... dann spürte sie ihn hart und fest
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