Was die Seele essen will

bis zu 1500 Milligramm, wenn Osteoporose vorliegt).
    Viele Menschen benötigen genauso viel Magnesium wie Calcium, wenn nicht sogar noch mehr, obwohl die meisten Nahrungsergänzungsmittel nur halb so viel enthalten. Magnesium schützt uns vor vielen Leiden, die mit Schlaflosigkeit, Depressionen, Stress, Angst und Wut sowie Herzinfarkt, Alzheimer-Krankheit, Verstopfung, niedrigem Blutzucker, Diabetes, chronischer Erschöpfung, Schilddrüsenunterfunktion, PMS und Osteoporose in Verbindung gebracht werden. 12 , 13
    Vitamin D ist genau genommen ein Hormon, das unter anderem die Nebennieren, die Schilddrüse und das Calcium reguliert. Wir haben kürzlich gelernt, dass unser Bedarf an Vitamin D viel höher ist als bisher angenommen, mit Empfehlungen von 400 IE (Internationale Einheit) bis mindestens 2000 IE. 14 (Die erfolgreiche Gefängnisstudie in Großbritannien beinhaltete 800 IE Vitamin D pro Tag.) Steigende Spiegel können zu einem »sonnigen« Gemüt, erhöhter Energie und gesunden Knochen führen und weniger Stress zur Folge haben, besonders bei den Menschen, die unter Depressionen, SAD und PMS leiden. Das Problem ist, dass ein überhöhter Vitamin-D-Spiegel giftig sein kann, also sollten Sie eine tägliche Menge von 400 IE nicht überschreiten, ohne zunächst Ihren Spiegel testen zu lassen . [241] Informationen dazu finden Sie im Anhang. Insbesondere wenn Ihre Vitamin-D-Spiegel unter 35 liegen, sollten Sie 2000 bis 4000 IE zusätzlich einnehmen. (Testen Sie auf jeden Fall nach drei bis sechs Monaten erneut.)
    Calcium, Magnesium und Vitamin D sind auf Ihrem Basis-Ergänzungsmittel-Plan direkt unter Ihren Multi-Präparaten aufgeführt. Nehmen Sie sie zum Abendessen ein. Ändern Sie Ihren Spiegel je nach Ihren persönlichen biochemischen Bedürfnissen – zu viel Magnesium kann zum Beispiel Durchfall verursachen, während zu viel Calcium zu Verstopfung führen kann (oder in seltenen Fällen zu Depressionen).
    Basis-Vitamin-B-Komplex
    B-Vitamine gehören zu den wichtigsten Faktoren mentaler Gesundheit. Niedrige Spiegel von Folsäure, B 12 , Thiamin, Riboflavin und B 6 werden alle mit Gemütsstörungen in Verbindung gebracht, und Präparate mit diesen Nährstoffen wurden erfolgreich eingesetzt, um diese zu korrigieren. 15 , 16 , 17 , 18 , 19 Das Gehirn benötigt viele B-Vitamine für Korrektur und Erhaltung passender Neurotransmitter im Gehirn sowie der Nebennierenfunktion. Stress verursacht eine schnelle Erschöpfung der B-Vitamine. Der Anteil an Vitamin B in Ihrem Multi-Präparat wird wahrscheinlich nicht hoch genug sein, um ohne zusätzlichen B-Komplex den Bedarf zu decken, zumindest in den ersten Monaten, falls Stress ein entscheidender Faktor in Ihrem Leben ist.
    Wir mögen die Coenzym-Form des Vitamin-B-Komplexes, die schnell und effizient von Ihrem Körper verwertet wird und Ihren Magen nicht reizt. Wenn diese Form nicht erhältlich ist, verwenden Sie einfach einen schwachen B-Komplex mit nicht mehr als 10 bis 25 Milligramm von jedem B-Vitamin. (Ein stärkerer B-Komplex kann Nebenwirkungen wie Übelkeit und Schlaflosigkeit haben, insbesondere wenn er nicht zusammen mit Essen eingenommen wird .) Nehmen Sie diesen zusätzlichen B-Komplex nach den ersten drei Monaten nur noch ein, wenn es erforderlich ist, z. B. in Stress-Phasen.
    Basis-Vitamin C und Bioflavonoide
    In der Natur treten Vitamin C, Mineralien und Bioflavonoide immer kombiniert auf. Als Antioxidantien arbeiten sie am besten zusammen, um unter anderem einer Nebennierenschwäche, Krebs, Herzerkrankungen und Asthma vorzubeugen. Unsere Ernährungsexperten empfehlen generell 2000 bis [242] 4000 Milligramm am Tag – was Sie bekommen würden, wenn Sie zwei zusätzliche Dosen mit je 1000 Milligramm zu dem Vitamin C in Ihrem Multi-Präparat einnehmen. Stellen Sie sicher, dass die Bioflavonoide mindestens 300 Milligramm pro 1000 Milligramm Vitamin C ausmachen. 20 , 21 Ascorbate Mineral C von Now Foods ist ein gutes Beispiel für einen kompletten »C-Komplex«.
    Basis-Vitamin E
    Dieses außergewöhnliche Antioxidans kann Ihr Risiko, einen Schlaganfall oder grauen Star zu erleiden um 40 Prozent senken! Wir alle brauchen Vit­amin E, das dabei hilft, unser gesamtes Gehirn und unseren Körper vor den ernsthaften Gefahren freier Radikale, verursacht durch ranzige (oxidierte) Fette, zu schützen. Pflanzenöle (außer Olivenöl) und trans-Fette in Margarine und Backfett stellen besondere Probleme dar. Ihr natürlich enthaltenes Vitamin E wurde durch die industrielle