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Was für ein Mann!

Was für ein Mann!

Titel: Was für ein Mann! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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und ballte die Hände zu Fäusten. „Wir können das nicht tun.“
    Nein, sie konnten nicht.
    Moment mal. Was konnten sie nicht tun?
    „Stephanie. Sie sind meine Klientin.“
    Ja, das war sie. Und das spielte eine Rolle. Zumindest sollte es das.
    Oder?
    Aber ein Kuss würde nicht schaden. Ein Kuss bedeutete nichts. Sie hatte ein Dutzend Männer geküsst, na ja, eigentlich eher Jungs. Ein Kuss verpflichtete zu nichts.
    Und wenigstens würde sie es dann wissen. Sie würde wissen, wie er sich anfühlte, wie er duftete, wie er schmeckte.
    Unwillkürlich hob sie das Gesicht an.
    „Stephanie . “ Seine Stimme klang erstickt.
    Einen Atemzug lang schien die Welt stillzustehen.
    Dann zog Alec sie in die Arme, drückte sie aufseufzend an sich. Suchte ihre Lippen, erst mit verhaltener Leidenschaft, schließlich heiß und hungrig.
    Schauer der Erregung überliefen sie, wieder und wieder, prickelnd, elektrisierend.
    Jetzt intensivierte Alec den Kuss. Bereitwillig öffnete Stephanie die Lippen, genoss es, wie Alec mit der Zunge das Innere ihres Mundes erkundete. Verlangend legte sie ihm die Arme um den Hals und drängte sich an ihn.
    Er ließ die Hände über ihren Rücken gleiten, immer tiefer. Als er ihren Po umfasste, stöhnte sie leise auf. Schob die Finger in sein Haar. Küsste ihn fester und spreizte leicht die Schenkel, sodass er sein Bein dazwischenschieben konnte. Sie sehnte sich nach mehr, viel mehr …
    „Stephanie“, stieß er rau hervor. Wie sie den atemlosen Klang seiner Stimme liebte!
    Sehnsüchtig umfasste sie sein Gesicht mit beiden Händen, bedeckte seinen Mund mit unzähligen kleinen Küssen. Wünschte sich, dieses berauschende Gefühl würde niemals enden.
    Alec stöhnte auf und übernahm wieder die Führung. Er beugte sich über Stephanie, drückte die Lippen auf ihre, tauchte mit der Zunge in ihren Mund, während er nach ihren Brüsten tastete und die Daumen um die festen Spitzen kreisen ließ.
    Leidenschaftlich erwiderte Stephanie seinen Kuss, bog sich Alec voller Hingabe entgegen.
    Plötzlich hob er sie hoch und trug sie rasch hinauf in sein Schlafzimmer. Dort stellte er sie behutsam auf die Füße und fing an, geschickt ihre Bluse aufzuknöpfen.
    Ja. Hautnah . So wollte sie ihn spüren. Stephanie versuchte, den Knoten seiner Krawatte zu lösen, schaffte es jedoch nicht, so sehr zitterten ihr die Finger vor Begehren. Stattdessen nestelte sie an den Knöpfen seines weißen Hemdes.
    Er lachte leise in sich hinein, als er ihr die Bluse auszog und den BH mit einer flinken Bewegung folgen ließ. „Erster!“, keuchte er triumphierend und half ihr mit der Krawatte.
    Nur Sekunden später landete sein Hemd neben ihrer Bluse auf dem Fußboden. Stephanies Haut prickelte und war vor Erregung gerötet. Alec gönnte ihr keine Atempause, half ihr in fiebriger Eile, die Jeans und den zarten Seidenslip auszuziehen.
    Dann schob er sie in Richtung Bett, drückte sie sanft auf die Matratze. Mit beiden Händen umfasste er ihre runden Brüste und streichelte sie, bis Stephanie lustvoll erbebte. Er küsste jeden Zentimeter der Haut an ihrem Hals, ließ seine Lippen über ihre Schulter wandern, dann zu ihren harten Brustwarzen.
    Ruhelos vor Begehren, schob sie die Hände in sein kurzes Haar. Öffnete instinktiv die Schenkel. Heiße Wellen der Ekstase durchströmten sie. Heftig atmend tastete sie nach dem Bund seiner Hose, um auch die letzte Barriere zwischen ihren erhitzten Körpern loszuwerden.
    Wieder half Alec ihr. Dann stand er vor ihr, und Stephanie hielt bei seinem Anblick den Atem an. Wie erregt er war!
    Auch er sah sie an, ließ den Blick über ihren nackten Körper wandern, eine erotische Erfahrung, die Stephanie erschauern ließ. Fast war es, als würde er sie wirklich streicheln. Auf jeden Fall schien ihm sehr zu gefallen, was er sah.
    Er kniete sich vor sie, streichelte sie, diesmal nicht nur mit seinen Blicken. Sanft drückte er ihre Beine auseinander und beobachtete gespannt ihre Reaktion. Dann küsste er sie zärtlich auf die geschlossenen Augenlider und eroberte noch einmal ihren Mund mit einem tiefen und leidenschaftlichen Kuss.
    Seine Liebkosungen wurden fordernder, und als er eine Kondompackung aufriss, überfielen Stephanie einen flüchtigen Moment lang doch noch Zweifel. Dann war er wieder bei ihr, und seine Küsse waren reine Magie. Stephanie vergaß ihre Bedenken, öffnete sich ihm und nahm ihn tief in sich auf.
    Sie hatte erwartet, dass es wehtun würde, aber der Schmerz war kaum spürbar. Alles,

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