Was ich dir noch sagen muss
hellwach.
„Cassandra!“
Dominic! Es war kein Schrei, sondern klang eher wie ein lautes Stöhnen. Was war los? Hatte er Schmerzen? Schnell sprang sie aus dem Bett und rannte auf den Flur hinaus. Irgendetwas stimmte nicht.
Seine Tür war angelehnt, und einen Moment lang stand sie einfach nur still da und lugte vorsichtig in Dominics Zimmer. Vielleicht war ein Einbrecher ins Haus gelangt und lauerte ihr jetzt auf. Aber niemand sprang sie an, als sie langsam die Tür aufstieß. Nichts rührte sich.
Dann hörte sie Dominic wieder stöhnen, und sie blickte zum Bett hinüber. Im Mondlicht, das durchs Fenster fiel, konnte sie seine Silhouette sehen. Er lag im Bett und wälzte sich unruhig hin und her und stieß einen tiefen Seufzer aus. Cassandra war erleichtert, denn Dominic schien nur einen Albtraum zu haben.
„Oh Gott, Cassandra“, war vom Bett her zu hören.
Sie erstarrte. Die Heiserkeit in seiner Stimme klang keineswegs nach Albtraum, sondern eher nach einem schönen Traum.
Von ihr.
Langsam ging sie auf das Bett zu, sie konnte nicht anders. Dominic lag mit geschlossenen Augen auf dem Rücken. Ihr Blick wanderte über seine nackte Brust bis hinunter zu seinem Bauch, wo die dünne Bettdecke den Rest seines Körpers verbarg. Trotz Bettdecke war nicht zu übersehen, dass er erregt war. Cassandra begann am ganzen Leib zu beben.
Sie ließ ihren Blick wieder nach oben gleiten. Seine kaum behaarte Brust war sehr muskulös. Cassandra hielt den Atem an, und wie von selbst schien sich ihre Hand nach ihm auszustrecken. Vorsichtig berührte sie seine Brust. Seine Haut war heiß und feucht, sein männlicher Duft stieg ihr in die Nase, und sie wurde sich noch mehr als zuvor seiner Erregtheit bewusst.
Cassandra atmete tief ein und strich mit der Handfläche über seine glatte Haut.
Und dann, ohne jegliche Vorwarnung, packte er ihre Hand und hielt sie fest. Cassandra stockte der Atem. Dominic drehte ihr den Kopf zu, seine Augen waren jetzt leicht geöffnet. Sie war wie erstarrt. Er hatte sie ertappt.
Dann murmelte er leise ihren Namen, und sie bemerkte, dass er noch immer träumte. Ihr Herz pochte laut, weniger vor Erleichterung als vielmehr vor Enttäuschung. Sie wollte, dass er sie in seine Arme zog und sie liebte und ihr keine Zeit ließ, darüber nachzudenken. Denn wenn sie zu viel darüber nachdachte, dann …
Er zog sie zu sich herunter.
Vor Schreck war Cassandra wie gelähmt.
Sie wollte etwas sagen, ihn aufwecken, damit er merkte, was er da tat, aber er küsste sie und in dem Moment war es um sie geschehen. Er schmeckte und duftete so gut! Am meisten aber begehrte sie seine harte Männlichkeit, die fest gegen ihren Bauch gepresst wurde. Sie war völlig willenlos.
Dann glitten seine Hände ganz langsam an ihrem Körper entlang nach unten und wieder hinauf, als wolle er sicher sein, dass sie wirklich in seinen Armen lag. In dem Moment wusste sie, dass er wach war. Sie löste sich von seinen Lippen und sah auf ihn hinab.
„Du bist wirklich hier“, sagte er mit heiserer Stimme. Sein Blick war begierig.
Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. „Ja, und dieses Mal bleibe ich auch.“
Ein Zittern ging durch seinen Körper. Dann strich er mit den Händen über ihr seidenes Nachthemd, hob den Saum hoch und streifte es ihr über den Kopf. Es war so still im Zimmer, dass sie hören konnte, wie ihr Nachthemd leise raschelnd zu Boden fiel.
„Gott, du bist so schön!“ Er sah hinunter auf ihre festen Brüste, die ganz leicht seine Haut berührten. Dann nahm er eine ihrer Brustspitzen in den Mund. Behutsam zupfte er mit seinen Lippen daran.
„Bitte!“, schrie sie auf. Es war für sie fast wie eine Qual, so zart berührt zu werden.
Dominic nahm jetzt die andere Brustspitze in den Mund, und sie spürte sein hartes Glied zwischen ihren Oberschenkeln. Ihre eigene pure Lust machte sie fast wahnsinnig. Nie zuvor hatte die Berührung eines Mannes Derartiges in ihr ausgelöst. Nie zuvor hatte die Leidenschaft alles andere völlig ausgelöscht. Sie begehrte ihn so sehr, und das Verlangen brannte in ihrem ganzen Körper.
Danach ging alles sehr schnell. Ihrer beider Lust steigerte sich ins Unermessliche. Voller Begierde presste Dominic Cassandra an sich und öffnete mit seinen Oberschenkeln ihre Beine. Langsam drang er in sie ein.
Cassandra wusste nicht, wer von ihnen beiden zuerst aufschrie, aber seine tiefen Stöße lösten all ihre inneren Fesseln, sie gab sich ihm völlig hin und ließ ihren Empfindungen
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