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Was ich dir noch sagen muss

Was ich dir noch sagen muss

Titel: Was ich dir noch sagen muss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan
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freien Lauf. Ein heftiger Orgasmus erschütterte ihren Körper, da spannte auch Dominic sich an, bevor er sich bebend in ihr ergoss.
    Heftig atmend blieben sie Arm in Arm liegen, und Cassandra vergrub ihr Gesicht an seinem Hals. Ein Gefühl der Vollkommenheit, das sie ganz und gar nicht erwartet hatte, erfüllte sie. Dominic und sie waren körperlich eins geworden. Nie hätte sie gedacht, dass sie das so glücklich machen würde.
    Dominic hatte ein nervöses Kribbeln verspürt, als er gemerkt hatte, dass Cassandra sich ganz in seiner Nähe leise bewegte. Gerade noch hatte er von ihr geträumt, doch plötzlich war er hellwach gewesen und hatte sie einfach auf sich gezogen, um sie zu nehmen.
    Eigentlich hatte er zuerst jeden Zentimeter ihres atemberaubend schönen Körpers küssen und schmecken wollen. Aber sein Verlangen nach ihr war zu groß gewesen, und er hatte sie gleich ganz besitzen wollen.
    Sie wiegte sich leicht auf ihm hin und her und hob dann den Kopf, den sie an seinen Hals geschmiegt hatte. Das silbrige Mondlicht fiel auf ihr Gesicht, und sie sah ihn an. In ihren Augen spiegelte sich ein großes Wohlbehagen.
    „Ich habe von dir geträumt“, murmelte er und strich ihr sanft eine blonde Strähne hinters Ohr.
    „Ich weiß.“ Sie zögerte einen Moment, dann sagte sie ganz leise: „Du hast meinen Namen gerufen.“
    Hatte er das wirklich getan?
    Aber es war ihm nicht peinlich. Im Gegenteil, er hatte ein gutes Gefühl dabei, dass sie jetzt wusste, wie sehr er sie gewollt hatte. Und immer noch wollte.
    Vermutlich musste er ihr das nicht weiter beweisen, denn er spürte, dass er in ihr wieder hart wurde. Aus dem Wohlbehagen in ihren Augen wurde ein überraschter Blick. Stöhnend drang er noch tiefer in sie ein.
    „Ich habe dich schon so lange besitzen wollen“, flüsterte er und spürte, wie sie sich seidenweich enger um ihn schloss.
    „Wirklich?“
    Oh, sie war eine so unglaubliche Versuchung!
    „Und du wolltest mich“, behauptete Dominic. Er wollte es jetzt unbedingt von ihr hören, was er schon seit langer Zeit vermutet hatte.
    Sie hielt seinem Blick lange stand. „Ja“, hauchte sie kaum hörbar, und in ihren Augen erschien ein etwas unsicherer Ausdruck. Dann legte sie ihren Kopf auf seine Brust, als wolle sie dies vor ihm verbergen.
    Adrenalin schoss durch seinen Körper, aber gleichzeitig hatte er ein merkwürdiges Gefühl im Bauch. Diese Verletzlichkeit, die er an ihr erkannt hatte, während er sie liebte, passte so ganz und gar nicht zu dem, was er über sie wusste. Ihm schien, als habe sie zum ersten Mal in ihrem Leben die Leidenschaft entdeckt, und das ergab für ihn überhaupt keinen Sinn.
    Sie hatte keinerlei Gewissensbisse gehabt, Liam während ihrer Ehe zu betrügen. Wieso tat sie jetzt so, als sei sie völlig unerfahren?
    Und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.
    Spielte sie das Ganze nur? War das ihr geheimnisvoller Reiz, einen Mann für sich zu gewinnen, indem sie vorgab, dass er der Einzige sei, bei dem sie eine solche sexuelle Erfüllung verspürte? Wenn dem so war, dann beherrschte sie dieses Spiel verdammt gut!
    Und wenn nicht?
    Ärgerlich schüttelte er den Gedanken ab. „Sieh mich an.“
    „Ich … ich kann nicht, ich bin völlig am Ende.“
    Da war es schon wieder, dieses überaus Reizvolle!
    Er hielt sie fest und rollte sich mit ihr zusammen zur Seite, sodass er auf ihr lag. „Sieh mich jetzt an.“
    Sie hob die Augenlider und verhexte ihn erneut.
    Wieder spürte er ein pochendes Verlangen und stieß noch einmal tief in sie hinein, und sie bog sich ihm entgegen. Er empfand Triumph und begann, sich heftiger zu bewegen, noch tiefer einzudringen und noch härter zuzustoßen. Es war unglaublich, dass er sie so kurz nach dem ersten Mal schon wieder besitzen wollte. So etwas hatte er nie zuvor erlebt.
    Gleichzeitig erreichten sie erneut den Gipfel der Lust.
    Langsam beruhigte sich sein Herzschlag, und er wich etwas zurück, um ihr in die Augen zu sehen. Voller Verwunderung blickte sie ihn an. Auch sie schien überrascht von der Leidenschaft, die sie beide mit sich gerissen hatte. Ihm ging es genauso, auch wenn er noch immer über sie staunte.
    Aber im Moment wollte er einfach nur das genießen, was sie ihm gab. Solange er sich immer wieder ins Bewusstsein rief, dass sie ihn zu manipulieren versuchte, konnte nichts passieren.
    Dann senkte Cassandra den Blick. „Wir haben uns gar nicht geschützt“, flüsterte sie.
    Das war ihm auch schon eingefallen. „Jetzt ist es zu

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