Was Kindern schmeckt

Supermarkt, ersatzweise Birnendicksaft)
    2 Eier (Größe M)
    Pfeffer
    1 Den Kochbeutelreis nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser ca. 10 Min. garen. Den Beutel herausheben, abtropfen lassen und aufschneiden. Den Reis auf einen Teller geben.
    2 Inzwischen Frühlingszwiebel waschen, putzen und in 3 cm lange Stücke schneiden. Lauch putzen, längs aufschlitzen und gründlich waschen. Die Stange ebenfalls in 3 cm lange Stücke schneiden. Die Frühlingszwiebel- und Lauchstücke längs in feine Streifen schneiden. Die Gurke waschen, längs vierteln und die Kerne herausschaben. Die Viertel erst quer in 3 cm lange Stücke, dann längs in Streifen schneiden. Die Paprika waschen, putzen und in feine Streifen schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken.
    3 Den Backofen auf 200° vorheizen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Gemüsestreifen und den Knoblauch darin unter Rühren 3–4 Min. anbraten. Den Reis zugeben und mit Sojasauce, Limettensaft und Chili-Chicken-Sauce würzen. Alles gut mischen und 2–3 Min. weitergaren.
    4 Den Gemüsereis auf zwei ofenfeste Förmchen oder tiefe Teller verteilen. Den Reis an den Rand schieben, sodass in der Mitte ein freier Kreis entsteht. In jeden Reisring 1 Ei aufschlagen. Mit je 1–2 Prisen Salz und Pfeffer bestreuen. Die Reispfännchen im heißen Backofen (Mitte, Umluft 180°) 8–10 Min. garen, bis das Eiweiß fest ist. Die Pfännchen bei Bedarf mit Alufolie abdecken.
    Clever dazu
    Eine feine Beilage: knusprig gebratene vegetarische Mini-Frühlingsröllchen (gibt’s tiefgekühlt im Asienladen und Supermarkt).
    Clever tauschen
    Den Naturreis können Sie auch durch Basmati- oder Langkornreis ersetzen (gibt’s beides auch im Kochbeutel). Oder – wenn’s besonders schnell gehen muss – nehmen Sie einfach 2 Becher vorgegarten Naturreis (à 125 g, aus dem Supermarkt).
    Mini-Semmelknödel mit Champignonrahm
    echt bayerisch
    Zubereitung: ca. 45 Min.
    Pro Portion: ca. 445 kcal
    Für 2 kleine und 2 große Esser
    Für die Knödel:
    200 g Knödelbrot (s. Tipp)
    2 Eier (Größe M)
    150 ml lauwarme Milch
    1 kleine Zwiebel (ca. 50 g)
    1 EL Butter
    2 EL fein gehackte Petersilie
    Salz
    Pfeffer
    Muskatnuss, frisch gerieben
    Für den Champignonrahm:
    800 g Champignons
    100 g Frühlingszwiebeln
    2 Knoblauchzehen
    2 TL Butter
    2 EL Öl
    400 ml Gemüsebrühe (Instant) 100 g Sahne
    1 EL mildes Ayvar (Paprikapüree, aus dem Glas)
    4 EL Crème fraîche
    1–2 EL Zitronensaft
    Salz
    Pfeffer
    3 EL Schnittlauchröllchen

    1 Für die Semmelknödel das Knödelbrot mit den Eiern und der Milch gründlich mischen (Bild 1) . Zwiebel schälen und sehr fein hacken. Die Butter in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Petersilie darin bei schwacher Hitze 5–6 Min. braten. Mit je 3–4 Prisen Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und zum Knödelteig geben. Alles gut mischen, bis eine homogene Masse entsteht. Den Teig mindestens 15 Min. ruhen lassen.

    2 Aus dem Teig mit feuchten Händen ca. 15 pflaumengroße Knödel formen (Bild 2) . Diese in leicht kochendem Salzwasser bei schwacher Hitze 20 Min. ziehen lassen (Bild 3) .
    3 Für den Champignonrahm die Pilze trocken abreiben, putzen und längs in feine Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln waschen, putzen, in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen und klein würfeln. 1 TL Butter und 1 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Champignons, Frühlingszwiebeln und Knoblauch mischen und in zwei Portionen darin unter Rühren anbraten. Die erste Portion wieder zugeben.
    4 Brühe und Sahne angießen. Ayvar untermischen und das Gemüse bei mittlerer Hitze 6–8 Min. sanft kochen lassen. Crème fraîche unterziehen und den Pilzrahm mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen. Die Semmelknödel mit dem Champignonrahm in vier tiefen Tellern anrichten. Mit den Schnittlauchröllchen bestreuen.
    Clever variieren
    Auch super zum Champignonrahm: Spinatspätzle (s. > ) oder frische Gnocchi (aus dem Kühlregal).
    Clever einkaufen
    In Süddeutschland gibt es Knödelbrot fertig geschnitten und abgepackt in jedem Supermarkt. Wer oberhalb des »Weißwurst-Äquators« wohnt, kann sich sein Knödelbrot auch selber machen: Dafür 1–2 Tage altes