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Was nach dem koeniglichen Ball geschah

Was nach dem koeniglichen Ball geschah

Titel: Was nach dem koeniglichen Ball geschah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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ihre Lippen auf seine. Sam stieß einen erstickten Laut aus, doch brauchte er nicht lange, um sich von der Überraschung zu erholen. Er erwiderte ihre Umarmung und beugte sich vor, um Anne nun seinerseits voller Verlangen zu küssen. Und während sich ihre Zungen sinnlich umspielten, schien sich die sexuelle Energie zwischen ihnen zu entladen, die sich seit Monaten aufgestaut hatte. Anne strich durch Sams Haar und saugte erregt an seiner Zunge, denn sie wollte ihm so nahe sein, wie nur irgend möglich. Als sie schließlich Luft holten, atmeten sie beide schwer.
    Anne entging sein leicht verwirrter Gesichtsausdruck nicht. „Hast du nicht gesagt, du wärst erschöpft?“
    „Was hätte ich sagen sollen? Lass uns nach oben gehen und hemmungslosen Sex haben?“
    Er lächelte. „Ist es denn das, was wir haben werden?“
    „Wenn du es willst“, erwiderte sie, obwohl sie an seinem Blick erkannte, dass seine Antwort Ja lauten würde. Sie zog sich die Haarnadeln aus der Frisur, sodass ihr das Haar offen über die Schultern fiel. Bewundernd betrachtete Sam sie, und Anne hätte schwören können, seine Blicke wie zärtliche Berührungen auf der Haut zu spüren.
    „Es sei denn, du willst lieber schlafen“, fügte sie scherzhaft hinzu.
    Statt zu antworten, schlang er ihr die Arme um die Taille und zog Anne an sich, um sie zu küssen – immer und immer wieder.
    Am liebsten hätte sie ihn ins Bett gezogen, ihm die Kleider vom Leib gerissen, sich auf ihn gesetzt und mit ihm in wilder Ekstase geschlafen. Aber sie wollte sich auch Zeit nehmen, die Vorfreude und das Vorspiel auskosten.
    Sie löste die Lippen von seinen, wand sich aus seiner Umarmung und zog den Reißverschluss des Kleides auf, bevor sie es sich über den Kopf zog. Dabei lächelte sie Sam verführerisch an. Jetzt trug sie lediglich einen beigefarbenen Spitzen-BH und einen passenden Slip.
    „Zieh dich ganz aus“, forderte Sam und wandte den Blick nicht von ihr ab, während sie den BH-Verschluss öffnete und das Kleidungsstück auf den Boden warf.
    „Sie sind jetzt größer“, sagte Anne leise und umfasste ihre Brüste.
    „Mir ist egal, wie groß sie sind, solange sie zu dir gehören.“
    Wie kam es nur, dass er zu ihr immer im richtigen Moment das Richtige sagte?
    Sie drückte abwechselnd sacht ihre Brüste, wobei sie die Brustspitzen sorgfältig mied, weil sie in der letzten Zeit unglaublich empfindlich geworden waren.
    „Auch den Slip“, bat Sam sie heiser.
    Als sie tat wie ihr geheißen, wartete sie nervös und vorfreudig auf seine Reaktion. Sie wollte sein Gesicht sehen, wenn er entdeckte, was sie darunter verbarg – beziehungsweise nicht mehr verbarg.
    „Ich glaube, ich bin im Paradies“, stieß Sam hervor.
    „Das war Louisas Idee“, sagte Anne und berührte die zarte Haut an ihrer empfindlichen Stelle. Das Waxing war ihr von ihrer Schwester empfohlen worden, die darauf gewettet hatte, dass Sam verrückt vor Verlangen werden würde. Wenn der Ausdruck auf seinem Gesicht ein Hinweis war, hatte Louisa sich nicht geirrt.
    „Louisa also?“, meinte er kopfschüttelnd.
    „Sie hat gesagt, man empfindet so alles noch viel intensiver.“
    „Ich finde, wir sollten diese These überprüfen.“
    Das hoffte sie sehr. Rückwärts ging sie zum Bett. Sam beobachtete sie dabei, wie sie die Decke zur Seite schlug und sich hinlegte. Beinahe beiläufig spreizte sie dabei die Beine, sodass Sam einen ungehinderten Blick auf sie hatte.
    Er kam auf sie zu, doch Anne schüttelte den Kopf. „Nicht so schnell“, sagte sie, woraufhin er stehen blieb. Sie deutete auf seine Kleidung. „Jetzt bist du dran. Zieh dich aus! Alles.“
    Hätte es einen Weltrekord im Schnellausziehen gegeben, Sam hätte ihn wahrscheinlich gebrochen. Und er hatte den schönsten Körper, den Anne jemals gesehen hatte. Groß, schlank und perfekt. Allein bei seinem Anblick erschauerte sie vor Erregung wohlig. Sie konnte es kaum erwarten, ihn zu berühren.
    „Leg dich ganz hin“, befahl er ihr.
    Sie rutschte ein Stück zur Seite und bettete sich auf die Kissen, sodass Sam sich neben sie legen konnte. Anne war so begierig darauf, ihn in sich zu spüren, dass es beinah schmerzte. Aber sie wollte es auf gar keinen Fall überstürzen, sondern jeden Augenblick genießen. Sam schien vorerst damit zufrieden zu sein, lediglich dazuliegen und sie zu betrachten. Zart berührte er ihr Dekolleté und ihren Hals.
    „Du bist so wunderschön“, sagte er, und in seinem Blick spiegelte sich seine gespannte

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