Was nicht passt, wird kuessend gemacht
geändert.
Na gut, sagte sie sich und ging auf ihn zu. Dann ändere ich sie eben zurück.
Als sie näher kam, schaute er auf. Sie ließ ihm keine Zeit, ihren Plan zu durchschauen, sondern nahm ihm die Papiere aus der Hand und ließ sie auf den Boden fallen. Dann legte sie ihre Hände auf seine Schultern, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn.
Aufreizend bewegte sie ihren Mund an seinem und ließ gleichzeitig die Hände an seinem Rücken hinuntergleiten, wobei sie sich ihm noch mehr entgegendrängte. Es gab diesen Bruchteil einer Sekunde, in dem er nicht reagierte, in dem er sich hätte zurückziehen und sie mehr als gedemütigt zurücklassen können. Eine Konsequenz, die ich akzeptieren würde, wenn ich müsste, dachte sie.
Doch er rührte sich nicht. Sie fühlte die Anspannung in seinem Körper, die Unentschlossenheit. Dann schlang er stöhnend die Arme um sie, zog sie näher an sich und drängte seine Zunge zwischen ihre Lippen.
Er schien regelrecht vor Leidenschaft zu explodieren. Seine Hände waren überall, an ihren Hüften, ihrem Rücken, ihren Brüsten. Er ließ sie über ihre Kurven gleiten, rieb mit den Daumen ihre harten Brustwarzen. Nevada stöhnte, als die Lust in Wellen durch ihren Körper strömte und sie feucht und heiß zwischen den Beinen wurde.
Sie umfasste sein Gesicht, vertiefte den Kuss, umkreiste seine Zunge mit ihrer. In jeder ihrer Zellen loderte das Feuer. Bewusst langsam ließ sie die Handflächen über seine Brust gleiten, bevor sie anfing, sein Hemd aufzuknöpfen. Er zog ihr das langärmelige T-Shirt aus und hatte innerhalb von Sekunden ihren BH geöffnet. Bevor sie reagieren konnte, schlossen sich seine Lippen um ihre rechte Brustwarze.
Diese Liebkosung war beinah zu viel für sie. Ihre Beine begannen zu zittern. Tucker widmete sich ihrer anderen Brust, saugte begierig daran. Nevada erschauerte, und ein schmerzhaftes Sehnen breitete sich in ihrem Unterleib aus.
Plötzlich löste Tucker sich von ihr, ging zur Tür und schloss sie ab. Von dort aus ging er zu Wills Schreibtisch und zog hektisch verschiedene Schubladen auf.
„Wo sind sie?“, murmelte er. Er fluchte, zog eine weitere Schublade auf. „Da!“
Triumphierend hielt er ein Kondom hoch.
„Faszinierende Büroausstattung“, bemerkte Nevada und zog sich die Stiefel aus.
„Er hat sie für die Jungs da – mehr als Scherz als aus irgendeinem anderen Grund.“
„Ich habe Will schon immer gemocht.“
Den Stiefeln folgten die Socken. Tucker kam zu ihr zurück und zog im Gehen sein Hemd aus.
Sie gönnte sich eine Sekunde, um den Anblick zu genießen – die ausgebildeten Muskeln, die schmale Taille, die Erektion, die gegen seine Jeans drängte. Dann knöpfte er ihre Hose auf und zog den Reißverschluss herunter. Sofort war sie weniger daran interessiert, wie die Dinge aussahen, sondern viel mehr daran, wie sie sich anfühlten.
Er schlang einen Arm um sie und drückte seinen Mund auf ihren. Während er sie wieder und wieder küsste, ließ er eine Hand in ihren Slip gleiten.
Seit dem ersten Kuss war sie feucht und bereit. Sie unterdrückte ein Stöhnen, als er sie jetzt erkundete, seine Finger über ihre Haut gleiten ließ, den einen Punkt fand und anfing, ihn langsam zu umkreisen, bevor er sanft darüberstrich.
Hitze durchflutete ihren Körper. Sie musste aufhören, Tucker zu küssen, musste aufhören zu atmen, damit sie sich auf die Berührung seines Fingers konzentrieren konnte. Vor und zurück, immer wieder. Das Zittern in ihren Beinen verstärkte sich. Sie konnte kaum noch aufrecht stehen.
Innerhalb weniger Sekunden war sie kurz davor, zu kommen. Sie biss die Zähne zusammen und schob ihn von sich.
„Ich will dich nackt“, forderte sie. „Jetzt.“
Er gehorchte, indem er Jeans und Boxershorts hinunterschob. Sie zog ihre Kleidung aus und setzte sich auf den Tisch, der hinter ihr stand, während er sich das Kondom überstreifte.
Ungeduldig drang er in sie ein und füllte sie komplett aus. Erregt stöhnte sie auf und spürte, wie sich die Spannung tief in ihrem Inneren erneut aufbaute.
„Das geht nicht gut“, stöhnte Tucker und zog sich ein Stück zurück, nur um gleich wieder zuzustoßen. „Verdammt, Nevada.“
Trotz der steigenden Spannung, trotz der drohenden Erlösung lachte sie. „Das ist nicht meine Schuld.“
„Ist es doch. Du fühlst dich einfach zu gut an.“
Erneut drang er in sie ein. Gleichzeitig umfasste er ihre Brüste. Zeigefinger und Daumen streichelten ihre Brustwarzen.
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