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Was Oma und Opa noch wussten

Was Oma und Opa noch wussten

Titel: Was Oma und Opa noch wussten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Udo Ulfkotte
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die Agentur Reuters berichtete im gleichen Jahr über Franzosen, die wie zu Kriegszeiten daheim einen Vorrat an Nudeln und Zucker horten - und den Tank ihres Fahrzeu- ges stets randvoll haben. In Spanien wissen die Einwohner: Wenn einmal wieder die Lkw-Fahrer streiken, dann sind die Regale schnell leer. Wenn Streiks der Lkw-Fahrer angekündigt werden, dann sprin-

Lebensmittelgruppe Menge Beispiel Menge Ge tr e i de produkte, B ro t, Ka rto ffe ln 4,6 kg Vol lk or n br ot 10 00 g

    G e m üs e , H ül senfrüchte 5,6 kg Bohnen in Dosen     800 gA

Obst 3,5 kg Kirschen im Glas     700 gA

Getränke* 24l Mineralwasser     12 I

Zwieback     25 0 g

Knäc ke br ot     1000 g

Nudeln     400 g

R eis     250 g

Hafer-/Getreid eflo c k en     75 0 g

K a rt o ffe l n     10 00 g

Erbsen/Möhren in Dosen     900 gA

Rotkohl in D osen/Gläsern     700 gA

Sauerkraut in Dosen     700 gA

Spargel In Gläsern     400 gA

Ma is in Dosen     400 gA

Pilze in Dosen     400 gA

Saure Gurken im Glas     400 gA

Rote Bete     400 gA

Zwiebeln, frisch     500 g

Birnen in Dosen     250 gA

Aprikosen in Dosen     250 gA

Mandarinen in Dosen     350 gA

Ananas in Dosen     350 gA

Rosinen     200 g

Haselnusskerne     200 g

Trockenpflaumen Obst, frisch (Äp fel , B i rnen,     250 g

    1000 g Bananen, Zit rusfrüchte )

    Stilles Wasser     12 I

Zitronensaft     0,2 I

Kaffee     250 g

Schwarzer Tee     125g

    Lebensmittelgruppe Menge Beispiel Menge Milch, Mi l chprodukte 3,7 kg H-Milch 3 I

    Fisch, Fleisch, Eier 1,7 kg Thunfisch in Dosen 150 gA

    Fette, Öle 0,5 kg Streichfett 250 g

    S onsti ge s na ch Belieben, z.B. Zucker

    A = A btropf ge w i c ht

    Hartkäse     700 g

Ölsardinen in Dosen     100 gA

Hering in Soße     100 g

Corned Beef in Dosen     250 g

Bockwürstchen im Glas/Dose     300 gA

Ka lbsl eberwurst im Glas/Dose     100 g

Dauerwurst (z.B. Salami)     300 g

    6 Eier** 360 g

    Ö l (Ma i ske i m , So nnenblum en) 0,3 I

    Süßstoff

    Honig

    Marmelade

    Schokolade

    jodsalz

    Fert iggerich te (z.B . Raviol i, getrocknete To rte ll ini , Fe rt ig-suppen) Karto ffe lt rockenprodukte (z.B . Ka rto ffelb rei ) Mehl

    Instantbrühe

    Kakaopulver

    Hartkekse

    Salzstangen

    * B ei dem v orge schlagenen G e t r än kevorr a t wurde ü be r de n reinen B edar f a n T r inkwasser hinaus ein Zuschl a g v orge nom me n, um unabhängig vo n der öff entlichen Trinkwa sserversorgung auch über Wasser zur Zubereitung von Lebensmitteln wie Teigwaren, Reis oder Kartoffeln zu verfügen. ** Kann auch durch Vollel, welches in einigen Lebensmittelgeschäften im 1-I-Tetrapack angeboten wird, ersetzt w erden.
    tet man in Spanien also in den nächsten Supermarkt. Und es gibt Länder mitten in Europa, da hat jeder Haushalt seit Jahrzehnten gro- ße Notreserven gebunkert, weil die Regierung seit Jahrzehnten die Vorratshaltung als sinnvollen Weg intelligenter Menschen beworben hat. »Kluger Rat - Notvorrat« lautet die Kampagne der Schweizer. Das Schweizer Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung schreibt zur Risikobeurteilung: »Die Globalisierung der Wirtschaft führt zu minimalen Betriebsvorräten bei intensivem Güteraustausch. Dies ist nur dank effizienter Transport- und Kommunikationsinfra- strukturen möglich. Diese sind aber verletzlich. Bereits geringfügige Störungen können zu empfindlichen Versorgungsengpässen führen. Die Binnenlage der Schweiz, ihre ausgeprägte Rohstoffarmut und der hohe Technologiestand verstärken die Störanfälligkeit.« Das eidge- nössische Amt garantiert allen Schweizern, dass sie im Krisenfall sechs Monate zu 100 Prozent mit allen lebenswichtigen Gütern ver- sorgt werden. So gibt es denn für Lebensmittel staatliche Pflichtlager und die Bitte an alle privaten Haushalte, selbst Vorratshaltung zu be- treiben. Auch wenn nicht alle Schweizer Haushalte gleich einen Halb- jahresvorrat gehortet haben, so findet man doch in jedem Schweizer Haushalt den absoluten Grundvorrat für eine Person, jede Almhütte und jede Stadtwohnung sind damit ausgestattet: ein bis zwei Kilo- gramm Reis oder Teigwaren pro Person, ein bis zwei Liter/Kilo Öl oder Fett und ein bis zwei Kilogramm Zucker.
       Auch Deutschland hat als Teil des Zivilschutzes Krisenvorräte. Die »Bundesreserve Getreide« (BRG) wird in der Nähe von Mühlen gela- gert (Brotgetreide und Hafer). Und

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