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Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Titel: Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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»Dass ich mir in der Beziehung bei Ihnen keine Sorgen zu machen brauche, ist eine Riesenerleichterung.«
    Für einen Mann, der sich noch nie viel Mühe geben musste, eine Frau ins Bett zu kriegen, reizte ihn ihr Lachen über Gebühr. Was eine Menge sagte. »Moment. Hässlich sind Sie nicht. Dass ein Blowjob nicht in Frage käme, hab ich nie gesagt.«
    Sie verschränkte die Arme unter den Brüsten, sodass sie in den goldenen Rüschen versanken. »Tja, kommt er aber
nicht.« Er hatte noch nie so große Erleichterung im Gesicht einer Frau gesehen. Ihr Lächeln war jetzt gelöst, und ihre Augen leuchteten, als hätte sie gerade im Lotto gewonnen. »Und da wir schon reinen Tisch machen, Mr Bressler, muss ich Ihnen einfach sagen, dass ich Sie auch nicht im geringsten attraktiv finde.« Sie hob eine Hand aus den vielen Rüschen und steckte sie wieder zurück.
    »Gottlob«, erwiderte er stirnrunzelnd, und im selben Moment setzte sich ein dumpfer Schmerz hinter seinen Augen fest. Dieses Gespräch ging nicht in die gewünschte Richtung. Eigentlich hätte sie sauer sein und er sich ins Fäustchen lachen sollen, während er ihr nachsah, wenn sie endlich durch die Tür verschwand.

SIEBEN
    Chelsea musterte den arroganten großen Kerl, der vor ihr stand, herausfordernd. Registrierte seine kräftigen Arme und die breite Brust. Das Stirnrunzeln und den harten Blick. Der Arsch mochte es nicht, wenn man es ihm mit gleicher Münze heimzahlte. »Sie haben ja keine Ahnung, wie erleichtert ich bin, dass ich nie mit Ihnen Sex haben muss.«
    »Doch, ich hab eine ungefähre Vorstellung. Sie haben es jetzt schon dreimal gesagt.«
    »Ich bin heilfroh, dass wir das geklärt haben.« Hässlich sind Sie nicht. Sie fand sich sogar verdammt attraktiv. Er war bloß ein typisches Sportler-Arschloch, das sich einbildete, so ein toller Hecht zu sein, dass nur Supermodels gut genug für ihn waren. »Und wenn ich mich in Zukunft nach vorne beuge, um Ihnen etwas zu erklären und Sie aus Versehen berühre, ist das keine Absicht.« Aber weil sie ihren Job unbedingt behalten wollte, schob sie noch nach: »Auch wenn ich überzeugt bin, dass viele Frauen einen Mord begehen würden, nur um Sie berühren zu dürfen.«
    Er zog die Brauen über den dunklen Augen zusammen, und in Kombination mit dem schwarzen Bartschatten wirkte er ganz schön bedrohlich. »Nur Sie nicht.«
    Chelsea hatte sich allerdings schon viel bedrohlicheren Dingen stellen müssen als einem launenhaften Eishockeyspieler, sodass er sie trotz seines Gewichts, seiner massigen
Gestalt und seines Zorns nicht einschüchterte. »Nein. Ich nicht.« Zeit, das Thema zu wechseln, bevor er richtig sauer wurde und sie noch feuern ließ. Oder noch schlimmer, sie erneut auf eine demütigende und sinnlose Mission schickte. Wie Kondome zu kaufen. »Ich halte Ihre Teilnahme an dem Wohltätigkeitsgolfturnier für wichtig. Erstens, weil es einem guten Zweck dient und die Presse der Veranstaltung mehr Aufmerksamkeit schenkt, wenn Sie dabei sind. Und zweitens, weil Ihre Fans Sie sehen wollen.«
    »Sind wir schon wieder bei dem Thema?« Er schloss entnervt die Augen und stöhnte. »Gott, Sie sind wie eine Zecke, die sich in meinen Kopf bohrt. Ich hab Ihnen doch gesagt, dass ich nicht spielen kann. Ich würde mit jedem verdammten Schlag über Par spielen.«
    Erst ein Pitbull, jetzt eine Zecke. Schmeichelhaft. »Ihr Spielergebnis ist nicht der springende Punkt.«
    »Das Spielergebnis ist immer der springende Punkt.« Er griff nach seinem Stock und richtete sich zu voller Größe auf. »Ich nehme an keinem Spiel teil, das ich nicht gewinnen kann.«
    »Zweiter zu werden ist für Sie kein Grund zum Feiern.«
    »Allerdings.«
    »Dieser Wettkampf dient einer guten Sache. Sinn und Zweck der Teilnahme an einer Wohltätigkeitsveranstaltung ist nicht, ob man Erster, Zweiter oder Dritter wird. Dabei sein ist alles.« Als er den Mund aufklappte, um zu widersprechen, hob sie abwehrend die Hand. »Denken Sie drüber nach. Mir bleibt noch eine Woche, bevor ich Bescheid sagen muss.«
    Er ließ sie einfach stehen. »Hören Sie auf, sich in mein Leben einzumischen.«

    »Ich will Ihnen nur helfen.« Sie folgte ihm hartnäckig. »Aber ich bin ratlos, weil mir nicht klar ist, was Sie brauchen. «
    Er blieb so unvermittelt stehen, dass sie fast gegen ihn prallte.
    »Sie sind der Einzige, für den ich je gearbeitet habe, der keine absurd lange Liste für mich hat. Sie haben überhaupt keine. Sagen Sie mir, was ich für Sie tun

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